Raesfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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* Pfarrbücher Juden Geburten, Heiraten, Tote 1816-1820
* Pfarrbücher Juden Geburten, Heiraten, Tote 1816-1820
* Gemeinde Juden Geburten, Heiraten, Tote 1822-1846
* Gemeinde Juden Geburten, Heiraten, Tote 1822-1846
* Standesamt Raesfeld:
** Sterbefälle 1874 - 1938 [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=409&klassId=39&tektId=1378&id=21435&expandId=36 Digitalisate]
** Namensverzeichnisse Sterbefälle 1874 - 1938 [http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=409&klassId=40&tektId=1378&id=21435&expandId=36 Digitalisate]


=== Mormonenabschriften===
=== Mormonenabschriften===

Version vom 31. August 2017, 10:08 Uhr

Raesfeld: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie:

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Raesfeld

Schloss Raesfeld
Raesfeld u. Erle: Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Zeitschiene vor 1803

Name

10. Jhdt. „Hrothusfeld"; ca. 1150 „Rathesvelde"; 1259 „Rasvelde"; 1265 „Razfelde"; 1288 „Raysvelde"; 1292 „Rasevelde"

Grundherrschaft

Im 10. Jhdt. hatte Kloster Werden hier Besitz

Hansegrafschaft

ca. 1260 gehörte Raesfeld zur Hansegrafschaft Borken.

Familienname

Lagerbuch Amt Ahaus 1769

Lagerbuch des Fürstbistums Münster 1769, Hausstatistik nach Hofgrößen, Pferdezahlen

  • Anmerkung zur Tabelle:
    • 1) = Freye Häuser
    • 2) = Schatzbare Häuser
    • 3) = Summe der Häuser
    • 4) = Darinnen befinden sich
    • 5) = Einfache Schatzung
Städte
Kirchspiele
Bauerschaften
u.freye Häuser
1)
Klöster
u. Adelige
1)
geistl.,
priv.
2)
Vollerben
2)
½ Erben
2)
¼ Erben
2)
Kötter
2)
Brinksitzer
3)
Effectiv
3)
reduc. in
Vollerben
4)
Vorspann-
pferde,
Stück
4)
Stallung
f. Pferde
Stück
5)
Rtlr
5)
fl.
5)
Pf.
Freiheit
Raesfeldt
Freiheit
Raesfeldt
Gf.v.Styrum
. 1 . . . 5 29 35 3 7/16 3 24 . . .
Freiheit
Raesfeldt
Schloß
Raesfeldt
Gf.v.Styrum
1 . . . . . . 1 1 . . . . .
Summa Freiheit u.
Schloß Raesfeldt
1 1 . . . 5 29 36 4 7/16 3 24 . . .
Dorf u.
Kirchspiel
Raesfeldt
Bauerschaft
Dorf
Gf.v.Styrum
. 2 . . . 8 23 33 4 7/16 2 16 1 . .
Dorf u.
Kirchspiel
Raesfeldt
Kirchspiel u.
Bauerschaft
Gf.v.Styrum
. . . 22 . 21 65 108 17 11/16 63 176 16 . .
Summa Dorf u.
Kirchspiel
Raesfeldt
. 2 . 22 . 29 88 141 22 1/8 65 192 17 - .

Bei der Schatzung 1769 zählt 1 Reichstaler 28 Schillinge und 1 Schilling 12 Pfennig.

Zeitschiene nach 1802

Landesherrschaft

Kirchspiel Raesfeld

  • 1823 Kirchspiel Raesfeld
    • Bürgermeister: Conrads zu Borken[1]

Bürgermeisterei Borken

  • 1832/35 Bürgermeisterei Borken 8.389 Einwohner, davon
    • Stadt und Feldmark Borken 2.668,
    • Kirchspiel Borken 4.090
    • Raesfeld 1.631 Einwohner,
      • Bürgermeister Conrads
      • Beigeordnete Mensinck zu Borken
      • Marquis Joh. Baptiste de Vauchaussade (auf Haus Döring)
      • Haselhoff im Kirchspiel Borken,
      • Thier zu Raesfeld. [2]

Gesamtumfang

Verwaltungseinbindung (Westfalen)

Infrastruktur

1931 Amt Raesfeld, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Borken. Bürger

  • Gemeinde Raesfeld: Mischgemeinde (Textilwarenfabrik). Gemeindevorsteher Hemkamp. Ortsklasse D.
    • Einwohner 2.391, Kath. 2350, Ev. 4. Isr.31.
    • Gesamtfläche 3.033 ha.
    • Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen 3. Krankenhaus (ambulante Krankenpflege). Arzt 1, Tierarzt 1. Apotheke. Post u. Telegraph. Eisenbahnstation Rhade u. Borken je 10 km, Polizei (kommunal) 1. Freiwillige Feuerwehr, Nebenstelle Kreissparkasse, Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung.
    • Politik: Gemeindevertretung s. Amtsvertretung.[5]

Kommunale Neugliederung

  • 1969 Gemeide Raesfeld aus der Gemeinde Raesfeld und Homer vom amt Marbeck-Raesfeld neu gebildet.
  • 1975 Gemeinde Erle in Raesfeld eingegliedert.[6]

Ortsteile

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

1316 ist erstmals ein Pfarrer an der Kirche genannt, die als Eigenkirche der Besitzer des Haupthofes Raesfeld errichtet worden war. Die Pfarre ist eine Filiale von Borken.

  • 1858-1860 baute man die jetzige Pfarrkirche zum hl. Martin.
    • Tochterkirche des 13. Jahrh. ist Erle.
  • Die Schloßkapelle zum hl. Sebastian auf der Freiheit am Schloß ist von 1658.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche


Katholische Kirchen

Turm von St. Martin
Die Schosskapelle St. Sebastian

Pfarrkirche St. Martin

Internetseite der Pfarrgemeinde St. Martin www.stmartin-raesfeld.de (April 2017)


Schlosskapelle St. Sebastian



Bevölkerungsverzeichnisse

Jüngere Einwohnerzahlen

  • Raesfeld: 1818: 1.634 Einwohner (E.), 1843: 1.820 E, 1858: 1.757 E., 1871: 1.755 E., 1885: 1.803 E., 1895: 1.873 E., 1905: 1.996 E., 1925: 2.264 E., 1933: 2.521 E., 1939: 2.632 E., 1946: 3.325 E., 1950: 3.333 E. [3]

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Personenstandsregister von Erle:

Personenstandsregister von Raesfeld:

  • Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1812-1814
  • Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
  • Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Tote (1870)
  • Pfarrbücher Juden Geburten, Heiraten, Tote 1816-1820
  • Gemeinde Juden Geburten, Heiraten, Tote 1822-1846
  • Standesamt Raesfeld:

Mormonenabschriften

Einwohnerverzeichnisse

  • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Raesfeld: Pfarrkirche ad. s. Martinum E.C., Pfarre, darin
    • Status animarum 1749 Hs. 152 f. 62
    • Einwohnerverzeichnisse 1740, 1741, 1742, 1744, 1750, 1779 (Bestand A 3)
    • Verzeichnis der Schulkinder 1783
    • Einkünfte der Pastorat, der Vikarien, Küsterei und Armen 1627. 1655 (Bestand A 6)
    • Einkünfte der Kirche 1742, 1774 (Bestand A 5)

Quelleneditionen und Bearbeitungen

Literatur

  • Borkener Stadtgeschichte, Borken, 1926.

Bibliografiesuche

Connons

Icon images.svg Commons-Kategorie: Raesfeld – Bilder, Videos und Audiodateien

Kulturatlas/Heimatvereine

Fußnoten

  1. Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
  2. Quelle: Westfalenlexikon
  3. 3,0 3,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
  4. Quelle: Hic Leones
  5. Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  6. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen


Grabsteine

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Wappen_NRW_Kreis_Borken.png Städte und Gemeinden im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster)

Ahaus | Bocholt | Borken | Gescher | Gronau | Heek | Heiden | Isselburg | Legden | Raesfeld | Reken | Rhede | Schöppingen | Stadtlohn | Südlohn | Velen | Vreden |

Bis 1975: Dingden |


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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RAEELDJO31KS</gov>