Homer (Raesfeld)
Homer : historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
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Zeitschiene vor 1803
Homer Mark
- 18. Jhdt. Markengenossen aus der Bauerschaft Altrhede beteiligt an der Homer Mark
- 18. Jhdt. Berechtigung zum Torfstechen im Hellers Venn der Homer Mark
- <> 1710 Kötter Meiß Buschkönning am Venneteich und Joh. Hindrich Koevoeth am Wesekolk wegen der Markenberechtigung in der Homer Mark nach der Errichtung des Hauses Wieckinghoff zu Grütlohn (Borken).
- <> 1800 Protokoll des Markengerichts der Homer Mark bzw. Bauerschaft Krommert
- <> 1800 Lage der Plaggenmahd der verschiedenen Zeller um die Homer Mark
- 1800 Kötter Busch und Lübbers in Homer: Verpflichtung zur Lieferung von Kehrbesen
Zeitschiene nach 1802
Landesherrschaft
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt auf dem Brahm, Freigrafschaft Raesfeld, Haus Raesfeld,
- 1803-1810 als Entschädigungslande an das Fürstentum Salm-Salm gekommen.
- 1810 -13 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Münster, Kanton Borken > Mairie Raesfeld
- 1813-1815 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster
- 1816 preuß. Provinz Westfalen, Stadt Borken (mit Feldmark), Kirchspiel Borken und Kirchspiel Raesfeld im Kreis Borken
- 1816 erfolgte die Trennung von Stadt Borken (mit der Feldmark) und Kirchspiel Borken.
- 1832/35 Bürgermeisterei Borken-Kirchspiel mit der Gemeinde Raesfeld.
- 1843/1858 Abtrennung des Amtes Raesfeld von der Bürgermeisterei Borken-Kirchspiel, bei gleichzeitiger Umbenennung in Amt Marbeck.
- 1815-1946 ab 1816 Kreis Borken, Amt Marbeck, danach Amt Marbeck-Raesfeld
Kirchspiel Raesfeld
- 1823 Kirchspiel Raesfeld
- Bürgermeister: Conrads zu Borken [1]
- 1832/35 Bürgermeisterei Borken 8.389 Einwohner, davon
Amt Marbeck 1858
Zwischen 1832/35 und 1843 bildete die frühere Bürgermeisterei Borken-Kirchspiel das nunmehrige Amt Marbeck und umfasst nun die Landgemeinden Grütlohn, Homer, Hoxfeld mit Pröbsting, Marbeck, Rhedebrügge, Westenborken und Wirthe mit Burlo.
Gesamtumfang
Verwaltungseinbindung (Westfalen)
- 1895: Homer, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken/Westfalen
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Borken/Westfalen, Postbezirk Raesfeld
- Einwohner: 186[4]
Infrastruktur
1931 Amt Marbeck, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Borken. Bürgermeister Thesing. Fernsprecher Borken 204
- Gemeinde Homer: Landwirtschaftsgemeinde. Gemeindevorsteher Wülfing. Ortsklasse D.
- Einwohner 222. Kath. 220, Ev. 2.
- Gesamtfläche 461 ha,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Bestellpostamt. Eisenbahnstation Rhedebrügge 4 km, Elektrizitätsversorgung,
- Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder. [5]
Kommunale Neugliederung
- 1969 Gemeinde Raesfeld aus der Gemeinde Raesfeld und Homer vom Amt Marbeck-Raesfeld neu gebildet.[6]
Kirchenwesen
Bistümer
- Katholiken: Bistum Münster, 1954: Dekanat Borken
Bevölkerungsverzeichnisse
Jüngere Einwohnerzahlen
- Homer 1818: 185 Einwohner (E.), 1843: 208 E, 1858: 194 E., 1871: 172 E., 1885: 184 E., 1895: 186 E., 1905: 174 E., 1925: 221 E., 1933: 228 E., 1939: 210 E., 1946: 266 E., 1950: 223 E. [3]
Literatur
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Homer in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- ↑ Quelle: Westfalenlexikon
- ↑ 3,0 3,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
- ↑ Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe
Weblinks
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Genealogische Webseiten
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Heimatforschung in Westfalen
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HOMMERJO31JS</gov>