Meißner: Unterschied zwischen den Versionen
K (Bot: Fix Begriffserklärung => Begriffsklärung) |
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen) |
||
Zeile 122: | Zeile 122: | ||
<!-- == Zufallsfunde == --> | <!-- == Zufallsfunde == --> | ||
<!-- | <!-- | ||
{{Einleitung Zufallsfunde}} | |||
--> | --> | ||
<!-- * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] --> | <!-- * [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]] --> | ||
<!-- == Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote == --> | <!-- == Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote == --> | ||
<!-- | <!-- | ||
{{Einleitung Forscherkontakte}} | |||
--> | --> | ||
<!-- * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] --> | <!-- * [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]] --> |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:10 Uhr
Meißner ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Meißner (Begriffsklärung). |
...Abterode... ...Alberode... ...Germerode... ...Schwalbenthal... ..Vockerode.. ..Weidenhausen.. ..Wellingerode.. ..Wolfterode.. ...B e r k a t a l...
- Hierarchie
|
Einleitung
Meißner ist eine Gemeinde im Werra-Meißner-Kreis und liegt zwischen dem Hohen Meißner und dem Werratal im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald, etwa 40 km südöstlich von Kassel.
Allgemeine Informationen
Die Gemeinde Meißner befindet sich im nördlichen Teil des Altkreises Eschwege am nordöstlichen Fuß des Meißnermassives in dem sich zum Werratal erstreckenden Meißnervorland (genannt: „auf dem Hain"). Zur Zeit leben etwa 3.250 Einwohner in Meißner.
- Die Gemeindeverwaltung ist in Abterode.
- Lange Zeit war Abterode der größte Ortsteil von Meißner,
neuerdings hat Germerode mehr Einwohner (ca. 900 Ew., Stand 2013).
Wappen der Gemeinde Meißner
Die Verwendung des derzeitigen Gemeindewappens hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Meißner am 3. November 1997 beschlossen. Das Wappen wurde in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Staatsarchiv Marburg erarbeitet und hat folgende Bedeutung:
Da alle Ortsteile von Meißner einst zur Grafschaft Bilstein gehörten und das von den Grafen von Bilstein gestiftete Prämonstratenserinnenkloster Germerode dort über reichen Besitz verfügte, wurde ein Wappenentwurf gewählt, der diesen historischen Tatsachen Rechnung trägt. Das Wappen der Grafen von Bilstein ist durch Siegel aus dem 13. Jahrhundert bekannt. Es zeigt drei aufgerichtete Beile 2 : 1, wobei die beiden oberen Beile voneinander abgekehrt sind.
Die Wappenfarben sind nicht überliefert. Ein Wappen des Prämonstratenserinnenklosters Germerode konnte nicht ermittelt werden. Da die Siegel des Klosters im 13. und 14. Jahrhundert stets die Heilige Jungfrau Maria als Schutzpatronin zeigen, wurde dieses heraldisch durch eine Lilie als Zeichen der Jungfräulichkeit mit einer Krone darüber als Symbol der Himmelskönigin wiedergegeben. Als Anspielung auf den Berg Meißner, der der Kommune auch den Namen gegeben hat, wurde in den Schildfuß des Wappens ein Dreiberg aufgenommen.
Politische Einteilung
Die Gemeinde Meißner besteht aus den Ortsteilen:
- Abterode (Sitz der Gemeindeverwaltung)
- Alberode
- Germerode
- Vockerode
- Weidenhausen
- Wellingerode
- Wolfterode
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluß der Ortschaften Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode; das Dorf Wolfterode kam im Jahr 1974 hinzu. Insgesamt bedeckt das Gemeindegebiet mit seinen Ortsteilen eine Fläche von 44,81 qkm, davon entfallen etwa 56,6% auf landwirtschaftlich genutzte Flächen und etwa 33,5% auf bewaldetes Gebiet.
Sehenswürdigkeiten
Germerode
Abterode
- Ehemalige Pfarrkirche Totenkirche, erbaut im 14. Jahrhundert, seit 1809 Ruine
- Pfarrkirche, erbaut 1867/68
- Ehemalige Synagoge, erbaut um 1830
- Jüdischer Friedhof
- Bär (Steingebilde)
- Besucherbergwerk Grube Gustav
- Freizeitanlage mit einer Kneipp-Wassertretanlage und einem Mehrzwecksportfeld
Vockerode
- Ausflugslokal Schwalbental
Wolfterode
- Mühlstein (auch Teufelsstein)
Literatur
- Magnus Backes, Kunstreiseführer Hessen, Gondrom, Zürich 1962, ISBN 3-8112-0588-9
- Waldemar Küther, Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, Kreis Witzenhausen,
ELWERTsche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1973, ISBN 3 770804961 - Manfred Lückert, „Der Meißner", Ein Leben mit dem Berg, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 1. Auflage 2011, ISBN 978-3-86777-180-1
- Karl Kollmann, „Frau Holle" und das Meißnervorland, Verlag F.W. Cordier, Heiligenstadt,
2. erweiterte Auflage 2012, ISBN 978-3-939848-32-5
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MEINERJO41XF</gov>
Quellen. Einzelnachweise
Städte, Gemeinden und gemeindefreie Gebiete im Werra-Meißner-Kreis (Regierungsbezirk Kassel) |
Städte:
Bad Sooden-Allendorf |
Eschwege |
Großalmerode |
Hessisch Lichtenau |
Sontra |
Waldkappel |
Wanfried |
Witzenhausen |