Landkreis Eschwege

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Disambiguation notice Eschwege ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eschwege (Begriffsklärung).


Der Kreis Eschwege war zunächst ein Kreis der kurhessischen Provinz Niederhessen.

Geschichte

Gründung 1821

Der Kreis Eschwege wurde am 21. August 1821 mit kurfürstlichem Organisationsedikt geschaffen.

1837

Der Kreis Eschwege gab am 1. Januar 1837 die Gemeinden Dudenrode, Kammerbach und Orpherode an den Kreis Witzenhausen ab, ferner die Gemeinden Diederode und Heyerode an den Kreis Rotenburg.

1848 Auflösung

Am 31. Oktober 1848 wurde Kreis Eschwege aufgelöst und in den neugebildeten Bezirk Eschwege eingegliedert.

1851 Wiederherstellung

Am 15. September 1851 wurde der Kreis Eschwege nach Auflösung des Bezirk Eschwege in seinem alten Umfang wiederhergestellt.

1866/67

Mit der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 wurde der Kreis Eschwege preußisch. 1867 wurde der Kreis Eschwege Teil des neuen Regierungsbezirkes Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Auflösung 1974

Der Landkreis Eschwege bildete am 1. Januar 1974 zusammen mit dem Landkreis Witzenhausen den neugegründeten Werra-Meißner-Kreis.

Politische Einteilung

1840

Der Kreis Eschwege bestand 1840 aus den Justizämtern:

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Kreise in Kurhessen (1821-1848 und 1851-1866)

Provinz Fulda: Fulda | Hersfeld | Hünfeld | Schmalkalden
Provinz Hanau: Hanau | Gelnhausen | Salmünster (bis 1829) | Schlüchtern
Provinz Niederhessen: Eschwege | Fritzlar | Hofgeismar | Homberg | Kassel | Melsungen | Rotenburg | Schaumburg | Witzenhausen | Wolfhagen
Provinz Oberhessen: Frankenberg | Marburg | Kirchhain | Ziegenhain