Weeskenhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== ab 1945 ==
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* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Wiesenhof (Weeskenhof)|Łączna]] und [[Weeskenhof|Rzeczna]]. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 60 Einwohner. <ref name="PRH">http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=613&pytanie=%A3%B9czna</ref>  <br>
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* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehört {{#var:Ortsname-PL}} zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa_1}} in der Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Marianka). <ref name="MAR"/> <ref name="GOL">Wikipedia-PL (Zielony Grąd)</ref>
* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehört {{#var:Ortsname-PL}} zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa_1}} in der Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Marianka). <ref name="MAR"/> <ref name="GOL">Wikipedia-PL (Zielony Grąd)</ref>
{{:Marienfelde (Landkreis Preußisch Holland)/Gmina Marianka}}
{{:Marienfelde (Landkreis Preußisch Holland)/Gmina Marianka}}

Version vom 21. März 2014, 18:00 Uhr

Info
Wappen-Pr-Holland-k.jpg

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Weeskenhof

Ebene Neu Kußfeld (Pochylnia Nowy Całun)Hirschfeld (Jelonki)Drausenhof (Drużno)Krossenfelde (Krosienko)Neu Kußfeld (Nowe Kusy)Krossen (Landkreis Preußisch Holland)(Krosno)Weeskenhof (Rzeczna)Mühle Krossen (Krosno-Młyn)Alt Kußfeld (Stare Kusy)Sangershausen (Sokółka)
Weeskenhof (rechts oben) auf dem Messtischblatt 1983 (1937) Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes


Einleitung

Allgemeine Information

Weeskenhof war ein Gut innerhalb des Remonteamt Weeskenhof im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört die Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Rzeczna.
Zum Remonteamt Weeskenhof gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze[1]:

Melkhof | Neuguth | Neu Kußfeld | Schäferei | Wiesenhof

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1874 bis 1945

Verwaltung

Standesamt Preußisch Holland

Einwohnerzahlen

1820 [11] 1885 [12] 1900 [13] 1905 [1] 1933 [14] 1939 [14]
123 219 394 243 247 231


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Preußisch Holland

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Preußisch Holland, der Eigentum der Kirche war. [15]

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [16]

Geschichte

  • 1820: Weeskenhof war ein köngliches Vorwerk und Amtssitz. Es hatte 9 Feuerstellen und 123 Seelen als Einwohner. Es gehörte zur Kirchgemeinde Preußisch Holland. [11]
  • 1835: Weeskenhof wird als Zuchstätte für Meriono-Schafe erwähnt. [17]
  • 28.5.1874: Eingliederung des Gutsbezirk Weeskenhof in den Amtsbezirk Weeskenhof. [18]
  • 25.9.1885: Eingliederung des Gutsbezirks Weeskenhof (Schloßbezirk Preußisch Holland ) in die Stadtgemeinde Preußisch Holland. [18]
  • 7.10.1886: Eingliederung des Gutsbezirks Weeskenhof (Ortschaft Amtsfreiheit Preußisch Holland) in die Stadtgemeinde Preußisch Holland. [18]
  • 3.10.1890: Eingliederung des Gutsbezirks Weeskenhof (Parzelle Nr. 63: Kreisarmen- und Siechenhaus bzw. die damit zu verbindende Verpflegungsstation für Vagabonden) in die Stadtgemeinde Preußisch Holland. [18]
  • 14.7.1895: Bildung des Gutsbezirks Rohrkrug aus dem Gutsbezirk Weeskenhof Domäne (Vorwerk Rohrkrug nebst der Drausenseefläche und den Kampen).[18]
  • 4.6.1932: Eingliederung der Stadtgemeinde Preußisch Holland (Gemarkung Bürgerwiesen) in die Landgemeinde Weeskendorf. [18]
  • 1.4.1937 Umbenennung des Amtsbezirks Weeskenhof in Drausenhof. [18]
  • 1.10.1939: Zusammenschluß der Gutsbezirke Neu Kußfeld und Weeskenhof zum neuen Gutsbezirk Weeskenhof, Remonteamt.[18]
  • 10.7.1940: Umwandlung des Gutsbezirk Weeskenhof, Remonteamt, in einen Gutsbezirk i. S. der über gemeindefreie Grundstücke und Gutsbezirke vom 15. 11. 1938. [18]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Weeskenhof

Karten

  • Meßtischblatt 1983 Preußisch Holland Jahrgang 1937 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GUTHOFJO94TB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34
  3. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=613&pytanie=%A3%B9czna
  4. 4,0 4,1 http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  5. 5,0 5,1 Wikipedia-PL (Gmina Marianka)
  6. Wikipedia-PL (Zielony Grąd)
  7. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens PRH1 wurde kein Text angegeben.
  8. http://bip.uw.olsztyn.pl/pl/bip/dziennik_urzedowy/2005__1_100/px_dz.u.nr_187.pdf
  9. Artikel Powiat pasłęcki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  10. Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  11. 11,0 11,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.178
  12. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  13. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  14. 14,0 14,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  15. 15,0 15,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.142 -143
  16. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  17. Merino-Schafzucht, Dr.Wagner, Duncker und Humboldt, Berlin 1835
  18. 18,0 18,1 18,2 18,3 18,4 18,5 18,6 18,7 18,8 http://www.territorial.de/ostp/prhl/drausnh.htm#fnverweis2


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

Alken | Alt Dollstädt | Alt Kußfeld | Alt Teschen | Angnitten | Awecken | Baarden | Behlenhof | Blumenau | Borchertsdorf | Bordehnen | Breunken | Briensdorf | Buchwalde | Bürgerhöfen | Bunden | Deutschendorf | Döbern | Draulitten | Drausenhof | Ebersbach | Falkhorst | Fürstenau | Göttchendorf | Greißings | Groß Thierbach | Grünhagen | Günthersdorf | Hasselbusch | Heiligenwalde | Hermannswalde | Hermsdorf | Herrndorf | Hirschfeld | Hohendorf | Jankendorf | Jonikam | Judendorf | Kalthof | Karwinden | Karwitten | Königsblumenau | Kopiehnen | Krapen | Krickehnen | Krönau | Krossen | Lägs | Langenreihe | Lauck | Liebenau | Lohberg | Lomp | Luxethen | Mäken | Marienfelde | Monbrunsdorf | Nauten | Neu Dollstädt | Neuendorf | Neu Kußfeld | Neumark | Neu Münsterberg | Neu Teschen | Ober Krapen | Peiskam | Pergusen | Pfeiffertswalde | Plehnen | Podangen | Quittanen | Rapendorf | Reichenbach | Reichwalde | Robitten | Rogau | Rogehnen | Rossitten | Schlobitten | Schlodien | Schmauch | Schönaich | Schönberg | Schönborn | Schönfeld | Schönfließ | Schönwiese | Seepothen | Sommerfeld | Steegen | Sumpf | Tippeln | Unter Krapen | Weeskendorf | Weeskenhof | Wiese | Zallenfelde


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau