Meißner: Unterschied zwischen den Versionen

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== Wappen ==
== Wappen der Gemeinde Meißner ==
 
Die Verwendung des derzeitigen Gemeindewappens hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Meißner am 3. November 1997 beschlossen. Das Wappen wurde in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Staatsarchiv Marburg erarbeitet und hat folgende Bedeutung:
 
Da alle Ortsteile von Meißner einst zur Grafschaft Bilstein gehörten und das von den Grafen von Bilstein gestiftete Prämonstratenserinnenkloster [[Germerode]] dort über reichen Besitz verfügte, wurde ein Wappenentwurf gewählt, der diesen historischen Tatsachen Rechnung trägt. Das Wappen der Grafen von Bilstein ist durch Siegel aus dem 13. Jahrhundert bekannt. Es zeigt drei aufgerichtete Beile 2 : 1, wobei die beiden oberen Beile voneinander abgekehrt sind. Die Wappenfarben sind nicht überliefert. Ein Wappen des Prämonstratenserinnenklosters [[Germerode]] konnte nicht ermittelt werden. Da die Siegel des Klosters im 13. und 14. Jahrhundert stets die Heilige Jungfrau Maria als Schutzpatronin zeigen, wurde dieses heraldisch durch eine Lilie als Zeichen der Jungfräulichkeit mit einer Krone darüber als Symbol der Himmelskönigin wiedergegeben. Als Anspielung auf den [[ Hoher Meißner| Berg Meißner}}, der der Kommune auch den Namen gegeben hat, wurde in den Schildfuß des Wappens ein Dreiberg aufgenommen.
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Version vom 8. Juli 2013, 20:16 Uhr

Disambiguation notice Meißner ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Meißner (Begriffserklärung).
Gemeinde Meißner Logo2.jpg


Hierarchie


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Gemeinde Meißner, Mohnblüte bei Germerode

Einleitung

Meißner ist eine Gemeinde im Werra-Meißner-Kreis und liegt zwischen dem Hohen Meißner und Werratal im Naturpark Meißner-Kaufunger Wald, etwa 40 km südöstlich von Kassel.

Allgemeine Informationen

Die Gemeinde Meißner befindet sich im nördlichen Teil des Altkreises Eschwege am nordöstlichen Fuß des Meißnermassives in dem sich zum Werratal erstreckenden Meißnervorland (genannt: „auf dem Hain"). Zur Zeit leben etwa 3.250 Einwohner in Meißner.

Wappen der Gemeinde Meißner

Die Verwendung des derzeitigen Gemeindewappens hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Meißner am 3. November 1997 beschlossen. Das Wappen wurde in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Staatsarchiv Marburg erarbeitet und hat folgende Bedeutung:

Da alle Ortsteile von Meißner einst zur Grafschaft Bilstein gehörten und das von den Grafen von Bilstein gestiftete Prämonstratenserinnenkloster Germerode dort über reichen Besitz verfügte, wurde ein Wappenentwurf gewählt, der diesen historischen Tatsachen Rechnung trägt. Das Wappen der Grafen von Bilstein ist durch Siegel aus dem 13. Jahrhundert bekannt. Es zeigt drei aufgerichtete Beile 2 : 1, wobei die beiden oberen Beile voneinander abgekehrt sind. Die Wappenfarben sind nicht überliefert. Ein Wappen des Prämonstratenserinnenklosters Germerode konnte nicht ermittelt werden. Da die Siegel des Klosters im 13. und 14. Jahrhundert stets die Heilige Jungfrau Maria als Schutzpatronin zeigen, wurde dieses heraldisch durch eine Lilie als Zeichen der Jungfräulichkeit mit einer Krone darüber als Symbol der Himmelskönigin wiedergegeben. Als Anspielung auf den [[Hoher Meißner| Berg Meißner}}, der der Kommune auch den Namen gegeben hat, wurde in den Schildfuß des Wappens ein Dreiberg aufgenommen.

Politische Einteilung

Die Gemeinde Meißner besteht aus den Ortsteilen:

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluß der Ortschaften Abterode, Alberode, Germerode, Vockerode, Weidenhausen und Wellingerode; das Dorf Wolfterode kam im Jahr 1974 hinzu. Insgesamt bedeckt das Gemeindegebiet mit seinen Ortsteilen eine Fläche von 44,81 qkm, davon entfallen etwa 56,6% auf landwirtschaftlich genutzte Flächen und etwa 33,5% auf bewaldetes Gebiet.

Sehenswürdigkeiten

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschliesslich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MEINERJO41XF</gov>

Quellen. Einzelnachweise



Städte, Gemeinden und gemeindefreie Gebiete im Werra-Meißner-Kreis (Regierungsbezirk Kassel)

Städte: Bad Sooden-Allendorf | Eschwege | Großalmerode | Hessisch Lichtenau | Sontra | Waldkappel | Wanfried | Witzenhausen
Gemeinden: Berkatal | Herleshausen | Meinhard | Meißner | Neu-Eichenberg | Ringgau | Wehretal | Weißenborn
Gemeindefreie Gebiete: Gutsbezirk Kaufunger Wald