Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen
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* '''1785:''' Grünhagen war ein königliches und [[Kulmer Recht|cöllmisches]] Dorf und Krug; mit einer lutherischen Kirche, Mater von Samrodt.Es hatte 58 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen. Die geistliche Inspektion für das Kirchspiel Grünhagen war Preußisch Holland. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.60 {{MDZ|bsb10000858|140}}</ref> | * '''1785:''' Grünhagen war ein königliches und [[Kulmer Recht|cöllmisches]] Dorf und Krug; mit einer lutherischen Kirche, Mater von Samrodt.Es hatte 58 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen. Die geistliche Inspektion für das Kirchspiel Grünhagen war Preußisch Holland. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.60 {{MDZ|bsb10000858|140}}</ref> | ||
* '''1820:''' Grünhagen war ein königliches Bauerndorf mit 70 Feuerstellen und 500 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Grünhagen. Grünhagen gehörte zum königlichen Amt Preußisch Holland. <ref name="TOPO1820"/> | * '''1820:''' Grünhagen war ein königliches Bauerndorf mit 70 Feuerstellen und 500 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Grünhagen. Grünhagen gehörte zum königlichen Amt Preußisch Holland. <ref name="TOPO1820"/> | ||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:56 Uhr
Grünhagen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Grünhagen. |
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Grünhagen
Einleitung
Allgemeine Information
Grünhagen war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Zielonka Pasłęcka.
Zur Gemeinde Grünhagen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze:
Politische Einteilung
ab 1945
- Zielonka Pasłęcka gehört zur Sołectwa Zielonka Pasłęcka. Zur Sołectwa Zielonka Pasłęcka gehören folgende Orte: Kielminek, Wójtowizna, Kudyński Bór und Zielonka Pasłęcka.
Die Sołectwa Zielonka Pasłęcka gehört zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der
Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Zielonka Pasłęcka hat 559 Einwohner. [1] [2] - Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Zielonka Pasłęcka zur Gemeinde Grünhagen (polnisch: Gmina Zielonka Pasłęcka) im Landkreis Preußisch Holland
(polnisch: Powiat Pasłęk) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Grünhagen gehörten folgende Sołectwa: Awajki,
Drulity, Gryżyna, Krasin, Kronin, Majki, Nowa Wieś, Piergozy, Rydzówka, Zduny und Zielonka Pasłęcka.[3] - Ab 1973 gehörte die Sołectwa Zielonka Pasłęcka zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). [2]
- Von 1973 bis 1975 war Pasłęk eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). [4]
- Von 1975 bis 1998 war Pasłęk eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląg) in der Provinz Elbing (polnisch: Województwo elbląskie). [5]
- Seit 1999 war Pasłęk eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Zur Gemeinde Preußisch Holland gehören folgende Sołectwa: Anglity, Aniołowo, Awajki, Bądy, Borzynowo, Brzeziny, Dargowo, Drulity, Gołąbki, Gulbity, Kopina, Krasin,
Kronin, Krosno, Kupin, Kwitajny, Leszczyna, Leżnica, Łukszty, Majki, Marianka, Marzewo, Nowa Wieś, Nowe Kusy, Nowy Cieszyn, Piniewo, Robity, Rogajny, Rogowo,
Rydzówka, Rzeczna, Rzędy, Sałkowice, Sakówko, Stegny, Surowe, Zielonka Pasłęcka und Zielony Grąd. [2]
Von 1874 bis 1945
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.37 Grünhagen gegründet. Zum Amtsbezirk Grünhagen gehörte die Landgemeinde Grünhagen. [6] - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[7] [8]
Der Amtsbezirk Grünhagen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Grünhagen gehörte zum Standesamt Grünhagen. [9] [10] [10] - Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Grünhagen in Gemeinde umbenannt. [6]
- Am 1.4.1937 wurde die Gemeinde Köllming in die Gemeinde Grünhagen eingegliedert. [6]
- Der Amtsbezirk Grünhagen bestand bis zum 1.1.1945. [6]
Verwaltung
Standesamt Grünhagen
- Grünhagen gehörte zum Standesamt Grünhagen.
- Zum Standesamt Grünhagen gehörten folgende Orte : Grünhagen, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Grünhagen
Einwohnerzahlen
1820 [12] | 1885 [9] | 1905 [11] | 1910 [13] | 1933 [14] | 1939 [14] |
---|---|---|---|---|---|
500 | 1040 | 898 | 882 | 798 | 756 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Grünhagen
- Grünhagen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Grünhagen.
- Zum Kirchspiel Grünhagen gehörten folgende Orte: Grünhagen, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Grünhagen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Grünhagen, Alt Crönau, Draulitten, Kalthof und Awecken. [15]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland
- Grünhagen gehörte zum Kirchspiel Preußisch Holland, St. Joseph (rk).
- Zum Kirchspiel Preußisch Holland gehörten folgende Orte : Preußisch Holland, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Preußisch Holland
Kirchspiel Geschichte
- 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
- Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
- Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann. - Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
- A. Im Kreise Preußisch Holland:
- 1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
- 1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
- B. Im Kreise Mohrungen:
- 117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [16]
- A. Im Kreise Preußisch Holland:
Geschichte
Name
- Grünhagen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Grunenhayn [17]
Ordensstaat bis 1525
- Grünhagen war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur Komturei Elbing gehört. [17]
- 1406: Grünhagen wurde erstmals im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens erwähnt. [17]
- 1448: Im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens waren für Grunenhayn 64 Hufen vermerkt , die je Huf 3 Vierdung gaben, und 9 Hufen, die je Huf 2 Vierdung gaben.
Außerdem zinste jede Hufe 2 Gänse zu Lichtmeß. Das Gänsegeld wurde auf 5 Mark 8 Skot berechnet, wofür das Dorf 192 Scheffel Hafer nach Elbing gab.
Der Krug zinste 4 Mark zu Lichtmeß. Das Zinsbuch berechnet die Abgaben ohne das Gänsegeld auf 59 Mark weniger 1 Vierdung. [17]
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
- Der Oberländische Kreis war einer von drei Kreisen, in die das Herzogtum Preußen ab 1525 unterteilt wurde.
Der Oberländische Kreis gliederte sich in die zwölf Hauptämter: Preußisch Holland, Mohrungen, Liebstadt, Preußisch Mark, Liebemühl, Osterode,
Hohenstein, Marienwerder, Riesenburg, Neidenburg, Soldau, Ortelsburg und die drei Erbämter: Rosenberg, Deutsch Eylau und Gilgenburg.
Die Hauptämter entsprachen im wesentlichen den Kammerämtern des deutschen Orden.
Die Hauptstadt des Kreises war Saalfeld. Die Kreise wurde 1752 aufgelöst. [18] - Das Hauptamt Preußisch Holland mit den Städten Preußisch Holland und Mühlhausen.
- Die vierundzwanzig Kirchspiele des Hauptamtes waren: Preußisch Holland, Mühlhausen, Marienfelde, Rogehnen, Schönberg mit Münsterberg, Schmauch, Herrendorf mit Schlobitten,
Lauck mit Ebersbach, Deutschendorf, Hermsdorf, Goldbach, Hirschfeld, Groß Thierbach mit Quittaenen, Schönau, Döbern, Grünhagen mit Samrodt, Neumark mit Carwinden.[19]
- Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
Folgende Hauptmänner des Hauptamts Preußisch Holland sind bekannt: [20]
- 10.Mai.1528: Eck von Reppichau
- 20.November.1553: Fabian von Brollhofen
- 1562 - †1565: Achatius von Zehmen
- 16.März.1567 - 6.Januar.1569: Christoph von Zehmen
- 15. Februar.1577: Friedrich von Hohendorff
- 1650 -1695: Grünhagen war im Besitz von Georg von Derfflinger. [21]
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- Im Königreich Preußen war in Preußisch Holland ein Domänenamt, dessen Sitz in Weeskenhof war, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
- Das Domänenamt Preußisch Holland wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.
Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen. - Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.
So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.
Zum Domänenamt Preußisch Holland gehörten 6 Vorwerk und 28 Dörfer:- Althof | Arweyden | Awäcken | Binnenwalles | Briensdorf | Bunden | Ceymen | Copiehnen | Creutz | Croßen | Drausenhof | Gardienen | Golbitten | Grünhagen |
- Guhrenwalde | Hartwichs | Haßelbusch | Judendorf | Langereihe | Leisten | Marienfelde | Melkhof | Vorwerk Neuguth | Rapendorf | Robitten | Rogau | Rogehnen |
- Amtsvorwerk Schäferei | Schönberg | Schönflies | Schönwiese | Siebenhuben | Steegen | Vorwerk Stenzels | Suche | Vorwerk Sumpf | Sumpf (Dorf) | Taulen |
- Teschenwalde | Weeskendorf | Amtsvorwerk Weeskenhof [22] [23]
- 11.6.1847, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1847, No.25, Verordnung No.126
- Die Auflösung des bisherigen Domainenamt Preußisch Holland und dessen Umschaffung zu einem Domainen-Rentamt betr.
- Das Domainen Preußisch Holland zu Weeskenhoff ist mit dem 1sten Juni d. J. aufgelöst, und ein Königliches Domainen-Rent-Amt in Preußisch Holland eingerichtet,
- dessen Verwaltung dem auf seinen Antrag von Soldau dorthin versetzten Domainen-Rentmeister Bartlick übertragen ist.
- Dem Rent-Amt Preußisch Holland sind vom Rent-Amte Mohrungen die Ortschaften: Alken, Necteinen, Pfeiffertswalde, Reichwalde und Sommerfeld,
- und von dem Domainen-Amt Preußisch Mark die Ortschaften: Blumenau, Alt Dollstädt, Günthersdorff, Heiligenwalde, Vorwerk Carlsruhe, Mehlend, Krapen, Kühlborn und Oppiten,
- sämmtlich im Landraths-Kreise Preußisch Holland belegen, überwiesen. [24]
- 1785: Grünhagen war ein königliches und cöllmisches Dorf und Krug; mit einer lutherischen Kirche, Mater von Samrodt.Es hatte 58 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen. Die geistliche Inspektion für das Kirchspiel Grünhagen war Preußisch Holland. [25]
- 1820: Grünhagen war ein königliches Bauerndorf mit 70 Feuerstellen und 500 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Grünhagen. Grünhagen gehörte zum königlichen Amt Preußisch Holland. [12]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Grünhagen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Grünhagen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- PRUTHENIA TOM III Olsztyn 2008
- Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15.Jahrhunderts
- Joachim Stephan, S.65-143
Digitalisat Jahrbuch PRUTHENIA 2008
- Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578
- Ein Quellenbeitrag zur politischen und Wirthschaftsgeschichte Altpreussens
- Im Auftrage des Vereins für die Geschichte von Ost- und Westpreussen
- Herausgegeben von Karl Lohmeyer
- Leipzig, Verlag von Duncker & Humboldt, 1893
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
- Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
- Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
- Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 2084 Hagenau Jahr 1930 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Preußisch Holland. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Gmina Zielonka Pasłęcka. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Grünhagen. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Stadtgemeinde Preußisch Holland (polnisch) [1]
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Georg von Derfflinger. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel über Georg von Derfflinger [2]
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRUGENJO94UA</gov>
Fußnoten
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ 2,0 2,1 2,2 http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
- ↑ Wikipedia-PL (Zielonka Pasłęcka)
- ↑ Artikel Powiat pasłęcki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ 9,0 9,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
- ↑ 10,0 10,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
- ↑ 12,0 12,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.176
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 14,0 14,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.138 -139
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 17,0 17,1 17,2 17,3 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.96-97
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.279
- ↑ Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.350
- ↑ Artikel Georg von Derfflinger. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1847,No.26,Verordnung Nr.133,S.113Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.60 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |