Plehnen (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hierarchie'''
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=Politische Einteilung =
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* Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum [[Amtsbezirk Zallenfelde]].
== ab 1945 ==
* Plajny gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)<br>in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Plajny hat 54 Einwohner. <ref name="GOD">http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref><br>
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* Ab 1973 gehörte die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo). <ref name="GOD"/>
 
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== Von 1874 bis 1945 ==
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.34 Zallenfelde gegründet. Zum Amtsbezirk Zallenfelde gehörte die [[Landgemeinde]] Plehnen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/zallenfel.htm</ref>
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Zallenfelde hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Plehnen gehörte zum Standesamt Nauten. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref>
* Am 18.8.1881 wurde der Amtsbezirk Nauten aufgelöst, gleichzeitig wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst. Die Landgemeinde Plehnen wechselte zum Standesamt Schmauch. <ref name="TER1">http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm</ref> <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Plehnen in [[Gemeinde]] umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Zallenfelde bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/>
{{:Nauten/Standesamt}}
{{:Nauten/Standesamt}}
'''Zwischen 1885 und 1905 wechselte {{#var:Ortsname}} das Standesamt von Nauten nach Schmauch''' <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/>  
*'''Nach der Auflösung des Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst.<br>Plehnen wechselte zum Standesamt Schmauch.'''<ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/>
{{:Schmauch/Standesamt}}
{{:Schmauch/Standesamt}}


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= Geschichte =
= Geschichte =
* '''Plehnen''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Pleynen  <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.110</ref> <ref name="GOLD"/>
* '''Plehnen''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Pleyn und Pleynen  <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.75,114,118</ref> <ref name="GOLD"/>  
<!--* In '''Rogehnen''' wurden Keramikfragmente des 12.–13. Jahrhundert gefunden. <ref name="PRUTH"/> -->
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
<!--* '''Rogehnen''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.110</ref>
* '''Pehnen''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Bordehnen, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH"/>
* '''27.12.1329, Elbing:''' Der Hochmeister Werner verschreibt an Conrad von Oppyn das Feld Kuddyn wie es ihm Hermann, Ordensspittler und Komthur von Elbing angewiesen,<br>in näher angegebenen Grenzen nach culmischen Recht; eingeschlossen sind hierin 10 Hufen und 6 Morgen, welche der Preusse ehemals besessen.<br>Es ist ein Reiter zum Kriege zu stellen und die gebräuchliche Abgabe an den Orden zu erlegen.<br>''In der Urkunde ist als Ort " Locca. Campus Kuddyn - fluuius Syrwe,villa Rogayn, villa Wurgeln" angegeben.'' <ref name="PRUTH"/> <ref>Codex Diplomaticus Warmiensis , Band I., Carl Peter Woelky und Johann Martin Saage, Mainz,1860, Verlag Franz Kircheim, S.142 - 143</ref>
* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing des [[Deutscher Orden|Ordens]] wurden in Pleyn 1 [[Starost]] und 9 Bauern mit 13 [[Hake]]n geführt , die Zehnt und Dienstgut gaben.<br>Außerdem besaßen sie 2 [[Hufe]]n Wald in den ''czehen huben'', für die sie je Hufe ½ Mark zu [[Martini]] zinsten. <br>An freien Diensten sind in Peyln  Niclus mit 3 Hufen und 10 Morgen geführt, Materne mit 4 Hufen und Philip mit 4 Hufen, für die sie je 1 Dienst leisteten, [[Pflugkorn]] und [[Wartgeld]] gaben. <ref name="PRUTH"/>
* '''27.10.1332:''' Der [[Komtur]] von Elbing Otto von Dreileben verleiht dem Dorf Rogehnen eine [[Handfeste]].<ref>http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1332.html</ref>
* '''1387:''' Die Handfeste des Dorfes wurde mit 78 Hufen erneuert, von denen der [[Schulze]] 8 und der Pfarrer 4 frei erhielten. <ref name="PRUTH"/>
* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing des [[Deutscher Orden|Ordens]] wurden in Rogeyn 66 Hufen vermerkt, die je 1 Mark und 4 Hühner zu [[Martini]] zinsten.<br>Außerdem hatte das Dorf 5 Hufen Wald gekauft, für die sie 4 Mark zu Martini gab. Das Hühnergeld wurde auf 4 Mark 16 Schillinge berechnet,<br>wofür sie 220 [[Scheffel]] Hafer nach Elbing gaben. Die Abgaben des Dorfes ohne Hühner beziffert das Zinsbuch mit 78 Mark. <ref name="PRUTH"/> -->


== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==


== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
* '''1785:''' Pleynen war ein königliches Bauerndorf mit 7 Feuerstellen. Es gehört zum Domainenamt [[Behlenhof (Landkreis Preußisch Holland)|Behlendorf]] im landräthlichen Kreis Morungen. Pleynen gehörte zur Kirchspiel Schmauch. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785, S.137</ref>
* '''1785:''' Pleynen war ein königliches Bauerndorf mit 7 Feuerstellen. Es gehört zum Domainenamt [[Behlenhof (Landkreis Preußisch Holland)#Geschichte|Behlendorf]] im landräthlichen Kreis Morungen. Pleynen gehörte zur Kirchspiel Schmauch. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785, S.137</ref>
* '''1820:''' Plehnen war ein königliches Bauerndorf mit 14 Feuerstellen und 71 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Preußisch Holland. Plehnen gehörte zur Kirchspiel Hermsdorf. <ref name="TOPO1820"/>  
* '''1820:''' Plehnen war ein königliches Bauerndorf mit 14 Feuerstellen und 71 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Preußisch Holland. Plehnen gehörte zur Kirchspiel Hermsdorf. <ref name="TOPO1820"/>  
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link |Godkowo|Göttchendorf}}
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* {{Wikipedia-Link-PL |Gmina_Rogajny|Gmina Rogajny}}
* {{Wikipedia-Link-PL|Plajny|Plehnen}}
* {{Wikipedia-Link-PL|Plajny|Plehnen}}
* Die offizelle Seite der Gemeinde Godkowo [http://www.godkowo.bil-wm.pl/index.php]


=== Genealogische Webseiten ===
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=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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[[Kategorie:Ort im Standesamt Schmauch]]
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[[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Zallenfelde]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:39 Uhr



Disambiguation notice Plehnen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Plehnen.

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Plehnen

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Plehnen (Mitte) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Plehnen war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Plajny.

Politische Einteilung

ab 1945

  • Plajny gehört zur Sołectwa Plajny. Die Sołectwa Plajny gehört zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)
    in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Plajny hat 54 Einwohner. [1] [2]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Plajny zu der Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
    in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) gehörten folgende Sołectwa: Bielica, Burdajny, Nowy Cieszyn,
    Stary Cieszyn, Grądki, Kwitajny, Leźnice, Nawty, Plajny, Rogajny, Sałkowice und Skowrony. [3]
  • Ab 1973 gehörte die Sołectwa Plajny zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo). [1]

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.34 Zallenfelde gegründet. Zum Amtsbezirk Zallenfelde gehörte die Landgemeinde Plehnen. [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Zallenfelde hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Plehnen gehörte zum Standesamt Nauten. [10] [11] [12]
  • Am 18.8.1881 wurde der Amtsbezirk Nauten aufgelöst, gleichzeitig wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst. Die Landgemeinde Plehnen wechselte zum Standesamt Schmauch. [13] [10] [11]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Plehnen in Gemeinde umbenannt. [7]
  • Der Amtsbezirk Zallenfelde bestand bis zum 1.1.1945. [7]

Standesamt Nauten

  • Plehnen gehörte zum Standesamt Nauten.
  • Zum Standesamt Döbern gehörten folgende Orte : Nauten, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Nauten
  • Nach der Auflösung des Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst.
    Plehnen wechselte zum Standesamt Schmauch.
    [10] [11]

Standesamt Schmauch

Einwohnerzahlen

1820 [14] 1885 [10] 1905 [11] 1910 [15] 1933 [16] 1939 [16]
71 119 89 94 80 76


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Schmauch

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [18]

Geschichte

  • Plehnen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Pleyn und Pleynen [19] [20]

Ordensstaat bis 1525

  • Pehnen war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Bordehnen, welches zur Komturei Elbing gehört. [19]
  • 1448: Im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens wurden in Pleyn 1 Starost und 9 Bauern mit 13 Haken geführt , die Zehnt und Dienstgut gaben.
    Außerdem besaßen sie 2 Hufen Wald in den czehen huben, für die sie je Hufe ½ Mark zu Martini zinsten.
    An freien Diensten sind in Peyln Niclus mit 3 Hufen und 10 Morgen geführt, Materne mit 4 Hufen und Philip mit 4 Hufen, für die sie je 1 Dienst leisteten, Pflugkorn und Wartgeld gaben. [19]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Pleynen war ein königliches Bauerndorf mit 7 Feuerstellen. Es gehört zum Domainenamt Behlendorf im landräthlichen Kreis Morungen. Pleynen gehörte zur Kirchspiel Schmauch. [20]
  • 1820: Plehnen war ein königliches Bauerndorf mit 14 Feuerstellen und 71 Seelen. Es gehörte zum königlichen Amt Preußisch Holland. Plehnen gehörte zur Kirchspiel Hermsdorf. [14]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Plehnen

Karten

  • Meßtischblatt 1985 Sommerfeld Jahrgang 1930 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PLENENJO94WB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf
  2. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  3. Wikipedia-PL (Gmina Rogajny)
  4. Wikipedia-PL (Powiat pasłęcki)
  5. Wikipedia-PL (Powiat elbląski)
  6. Wikipedia (Gmina Godkowo)
  7. 7,0 7,1 7,2 http://www.territorial.de/ostp/prhl/zallenfel.htm
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 11,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  12. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  13. http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm
  14. 14,0 14,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.182
  15. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  16. 16,0 16,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  17. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 149
  18. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. 19,0 19,1 19,2 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.75,114,118
  20. 20,0 20,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785, S.137


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

Alken | Alt Dollstädt | Alt Kußfeld | Alt Teschen | Angnitten | Awecken | Baarden | Behlenhof | Blumenau | Borchertsdorf | Bordehnen | Breunken | Briensdorf | Buchwalde | Bürgerhöfen | Bunden | Deutschendorf | Döbern | Draulitten | Drausenhof | Ebersbach | Falkhorst | Fürstenau | Göttchendorf | Greißings | Groß Thierbach | Grünhagen | Günthersdorf | Hasselbusch | Heiligenwalde | Hermannswalde | Hermsdorf | Herrndorf | Hirschfeld | Hohendorf | Jankendorf | Jonikam | Judendorf | Kalthof | Karwinden | Karwitten | Königsblumenau | Kopiehnen | Krapen | Krickehnen | Krönau | Krossen | Lägs | Langenreihe | Lauck | Liebenau | Lohberg | Lomp | Luxethen | Mäken | Marienfelde | Monbrunsdorf | Nauten | Neu Dollstädt | Neuendorf | Neu Kußfeld | Neumark | Neu Münsterberg | Neu Teschen | Ober Krapen | Peiskam | Pergusen | Pfeiffertswalde | Plehnen | Podangen | Quittanen | Rapendorf | Reichenbach | Reichwalde | Robitten | Rogau | Rogehnen | Rossitten | Schlobitten | Schlodien | Schmauch | Schönaich | Schönberg | Schönborn | Schönfeld | Schönfließ | Schönwiese | Seepothen | Sommerfeld | Steegen | Sumpf | Tippeln | Unter Krapen | Weeskendorf | Weeskenhof | Wiese | Zallenfelde


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau