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== ab 1945 == | |||
* Grużajny gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehörten Dörfer: [[Groß Thierbach (Landkreis Preußisch Holland)| Grądki]], [[Grossainen|Grużajny]], [[Nauten|Nawty]] und [[Vorwerk Einhöfen|Siedlisko]]. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Gemeinde Göttchendorf<br>(polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>Grużajny hat 118 Einwohner. <ref name="GOD">http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref><br> | |||
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* Ab 1973 gehörte die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo). <ref name="GOD"/> | |||
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== Von 1874 bis 1945 == | == Von 1874 bis 1945 == | ||
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.33 Nauten gegründet. Zum Amtsbezirk Nauten gehörte der [[Gutsbezirk]] Klein Thierbach. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm</ref> | * Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.33 Nauten gegründet. Zum Amtsbezirk Nauten gehörte der [[Gutsbezirk]] Klein Thierbach und das zugehörige Vorwerk Grossainen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm</ref> | ||
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Nauten hatte ein eignes Standesamt. | {{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Nauten hatte ein eignes Standesamt. Das Vorwerk Grossainen gehörte zum Standesamt Nauten. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref> | ||
* Am 18.8.1881 wurden die Landgemeinde Groß Thierbach und der Gutsbezirk Klein Thierbach in den Amtsbezirk Quittainen eingegliedert. Der Amtsbezirks Nauten wurde aufgelöst. Mit dem Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst. <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref> | * Am 18.8.1881 wurden die Landgemeinde Groß Thierbach und der Gutsbezirk Klein Thierbach in den Amtsbezirk Quittainen eingegliedert. Der Amtsbezirks Nauten wurde aufgelöst. Mit dem Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst. <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref> | ||
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So | * Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Nauten gegründet, in die Landgemeinde werden die Gutsbezirke Canditten, Einhöfen und Nauten<br>sowie das Vorwerk Grossainen aus dem Gutsbezirk Klein Thierbach eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN3"/> | ||
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde | * Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Nauten in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | ||
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= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit = | |||
== Evangelische Kirche == | |||
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== Katholische Kirche == | |||
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== Geschichte == | = Geschichte = | ||
* ''' | * '''Grossainen''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Grusieyn, Grosseinen, Grossehnen und Groschehnen <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008,S.74,117,119</ref> <ref name="GOLD"/> <ref>Reymann Spezialkarte um 1800 Geographischen Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern</ref> <ref name="TOPO1820"/> | ||
* ''' | == [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 == | ||
* '''Grossainen''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Bordehnen, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH"/> | |||
* '''1276:''' Der Pruße Redechin erhielt auf seinem Acker Freiheit von [[Zehnt]] und [[Scharwerk]] und wurde zu Dienst in Heerfahrten und Burgenbau verpflichtet.<br>Im selben Jahr erhielt der Pruße Jodothe das gleiche Privileg. <ref name="PRUTH"/> | |||
* '''1279:''' Der Pruße Pakoke erhielt so viel Acker, wie er bebauen konnte, als Dienstgut. <ref name="PRUTH"/> | |||
* '''1383:''' Hinrich von Gnatynne erhielt 10 Hufen in den Feldern Redithen und Grusiene als Dienstgut zu [[Magdeburger Recht|magdeburgischem Recht]]. <ref name="PRUTH"/> | |||
* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing des [[Deutscher Orden|Ordens]] wurde in Grusieyn Sacharias mit 2 Hufen geführt, für die er 1 Dienst leistete, Pflugkorn und Wartgeld gab.<br>Andris leistete 2 Dienste für 5 Hufen und gab Pflugkorn und Wartgeld. Lorentcz und sein Vetter Thomas hatten 2 Hufen, für die sie 1 Dienst leisteten, Pflugkorn und Wartgeld gaben. <ref name="PRUTH"/> | |||
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) == | |||
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) == | |||
* '''1785:''' Grossehnen oder Groschehnen war ein adlig Gut und Vorwerk mit 3 Feuerstellen. Es war dem Haupt-Amt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen zugeordnet.<br>Grossehnen gehörte zur Kirchspiel Groß Thierbach. Es gehörte zu dem Gut Quittainen. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785, S.59</ref> | |||
* '''1820:''' Grossehnen war ein adlig Vorwerk mit 3 Feuerstellen und 35 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen. Grossehnen gehörte zum Gräflich Donhöffschen Stift. <ref name="TOPO1820"/> | |||
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* {{Wikipedia-Link-PL |Gru%C5%BCajny|Grossainen}} | * {{Wikipedia-Link-PL |Gru%C5%BCajny|Grossainen}} | ||
* Die offizelle Seite der Gemeinde Godkowo [http://www.godkowo.bil-wm.pl/index.php] | |||
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:55 Uhr
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Nauten > Grossainen
Einleitung
Allgemeine Information
Grossainen ( auch Grosseinen [1]) war ein Vorwerk in der Gemeinde Nauten im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Grużajny. [2]
Politische Einteilung
ab 1945
- Grużajny gehört zur Sołectwa Grądki. Zur Sołectwa Grądki gehörten Dörfer: Grądki, Grużajny, Nawty und Siedlisko. Die Sołectwa Grądki gehört zur Gemeinde Göttchendorf
(polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Grużajny hat 118 Einwohner. [3] [4] - Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Grądki zu der Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) gehörten folgende Sołectwa: Bielica, Burdajny, Nowy Cieszyn,
Stary Cieszyn, Grądki, Kwitajny, Leźnice, Nawty, Plajny, Rogajny, Sałkowice und Skowrony. [5] - Ab 1973 gehörte die Sołectwa Grądki zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo). [3]
- Von 1973 bis 1975 war Godkowo eine Gemeinde (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk) in der Provinz Allenstein
(polnisch: Województwo olsztyńskie). [6] - Von 1975 bis 1998 war Godkowo eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląg) in der Provinz Elbing (polnisch: Województwo elbląskie). [7]
- Seit 1999 war Godkowo eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) gehörten folgende Sołectwa: Bielica, Burdajny, Dąbkowo, Dobry, Godkowo, Grądki, Krykajny, Kwitajny Wielkie, Łępno,
Lesiska, Miłosna, Olkowo, Osiek, Piskajny, Plajny, Podągi, Skowrony, Stary Cieszyn, Stojpy, Swędkowo, Szymbory und Ząbrowiec. [8] [3]
Von 1874 bis 1945
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.33 Nauten gegründet. Zum Amtsbezirk Nauten gehörte der Gutsbezirk Klein Thierbach und das zugehörige Vorwerk Grossainen. [9] - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[10] [11]
Der Amtsbezirk Nauten hatte ein eignes Standesamt. Das Vorwerk Grossainen gehörte zum Standesamt Nauten. [12] [13] [14] - Am 18.8.1881 wurden die Landgemeinde Groß Thierbach und der Gutsbezirk Klein Thierbach in den Amtsbezirk Quittainen eingegliedert. Der Amtsbezirks Nauten wurde aufgelöst. Mit dem Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst. [9] [13] [14]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Nauten gegründet, in die Landgemeinde werden die Gutsbezirke Canditten, Einhöfen und Nauten
sowie das Vorwerk Grossainen aus dem Gutsbezirk Klein Thierbach eingegliedert. [9] [14] - Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Nauten in Gemeinde umbenannt. [9]
- Der Amtsbezirk Quittainen bestand bis zum 1.1.1945. [9]
Standesamt Nauten
- Grossainen gehörte zum Standesamt Nauten.
- Zum Standesamt Döbern gehörten folgende Orte : Nauten, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Nauten
- Nach der Auflösung des Amtsbezirk Nauten wurde auch das Standesamt Nauten aufgelöst.
Es wurde das Standesamt Groß Thierbach gegründet. [12] [13]
Standesamt Groß Thierbach
- Grossainen gehörte zum Standesamt Groß Thierbach.
- Zum Standesamt Groß Thierbach gehörten folgende Orte : Groß Thierbach, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Groß Thierbach
Einwohnerzahlen
1820 [15] | 1885 [12] | 1905 [13] | 1910 [16] | 1933 [17] | 1939 [17] |
---|---|---|---|---|---|
35 | 80 | 77 | 71 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelische Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen
- Grossainen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen.
- Zum Kirchspiel Preußisch Holland gehörten folgende Orte : Groß Thierbach, und .... [13]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Groß Thierbach
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Quittainen
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland
- Grossainen gehörte zum Kirchspiel Preußisch Holland, St. Joseph (rk).
- Zum Kirchspiel Preußisch Holland gehörten folgende Orte : Preußisch Holland, und .... [13]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Preußisch Holland
Kirchspiel Geschichte
- 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
- Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
- Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann. - Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
- A. Im Kreise Preußisch Holland:
- 1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
- 1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
- B. Im Kreise Mohrungen:
- 117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [18]
- A. Im Kreise Preußisch Holland:
Geschichte
- Grossainen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Grusieyn, Grosseinen, Grossehnen und Groschehnen [19] [20] [21] [15]
Ordensstaat bis 1525
- Grossainen war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Bordehnen, welches zur Komturei Elbing gehört. [19]
- 1276: Der Pruße Redechin erhielt auf seinem Acker Freiheit von Zehnt und Scharwerk und wurde zu Dienst in Heerfahrten und Burgenbau verpflichtet.
Im selben Jahr erhielt der Pruße Jodothe das gleiche Privileg. [19] - 1279: Der Pruße Pakoke erhielt so viel Acker, wie er bebauen konnte, als Dienstgut. [19]
- 1383: Hinrich von Gnatynne erhielt 10 Hufen in den Feldern Redithen und Grusiene als Dienstgut zu magdeburgischem Recht. [19]
- 1448: Im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens wurde in Grusieyn Sacharias mit 2 Hufen geführt, für die er 1 Dienst leistete, Pflugkorn und Wartgeld gab.
Andris leistete 2 Dienste für 5 Hufen und gab Pflugkorn und Wartgeld. Lorentcz und sein Vetter Thomas hatten 2 Hufen, für die sie 1 Dienst leisteten, Pflugkorn und Wartgeld gaben. [19]
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- 1785: Grossehnen oder Groschehnen war ein adlig Gut und Vorwerk mit 3 Feuerstellen. Es war dem Haupt-Amt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen zugeordnet.
Grossehnen gehörte zur Kirchspiel Groß Thierbach. Es gehörte zu dem Gut Quittainen. [20] - 1820: Grossehnen war ein adlig Vorwerk mit 3 Feuerstellen und 35 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen. Grossehnen gehörte zum Gräflich Donhöffschen Stift. [15]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Grossainen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Grossainen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1985 Sommerfeld Jahrgang 1930 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Göttchendorf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Gmina Rogajny. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Grossainen. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Die offizelle Seite der Gemeinde Godkowo [2]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRONENJO94WB</gov>
Fußnoten
- ↑ Reymann Spezialkarte um 1800 Geographischen Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Gru%C5%BCajny&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 3,0 3,1 3,2 http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ Wikipedia-PL (Gmina Rogajny)
- ↑ Wikipedia-PL (Powiat pasłęcki)
- ↑ Wikipedia-PL (Powiat elbląski)
- ↑ Wikipedia (Gmina Godkowo)
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ 12,0 12,1 12,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
- ↑ 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 13,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
- ↑ 14,0 14,1 14,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
- ↑ 15,0 15,1 15,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.183
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
- ↑ 17,0 17,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 19,5 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008,S.74,117,119
- ↑ 20,0 20,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785, S.59
- ↑ Reymann Spezialkarte um 1800 Geographischen Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
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