Draulitten: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
<!-- -->
<!-- -->
{{#vardefine:Ortsname|Draulitten}}
{{#vardefine:Ortsname|Draulitten}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Drulity}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Draulitten''' (Oben links in der Ecke)}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Draulitten''' (Oben links in der Ecke)}}
<!-- -->
<!-- -->
Zeile 19: Zeile 20:
= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
* Drulity gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Drulity. Zur Sołectwa Drulity gehörten folgende Orte: [[Dargau|Dargowo]], Drulity und [[Pinnau (Landkreis Preußisch Holland)|Piniewo]].<br>Die Sołectwa Drulity gehört zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)<br>in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Drulity hat 378 Einwohner.(2012) <ref>http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref> <ref>Wikipedia-PL (Drulity)</ref>
* Drulity gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Drulity. Zur Sołectwa Drulity gehörten Dörfer: [[Draulitten|Drulity]] und [[Tompitten|Tumpity]]. Die Sołectwa Drulity gehört zur Gemeinde Preußisch Holland<br>(polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Drulity hat 378 Einwohner. <ref name="PRH">http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref> <ref name="PRH1">http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766</ref>
*Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Drulity zur Gemeinde Grünhagen (polnisch: Gmina Zielonka Pasłęcka),<br>ab dem 30.9.1954 gehört die Sołectwa Drulity gehört zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). <ref>Wikipedia-PL (Gmina Zielonka Pasłęcka)</ref>
{{:Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)/Gmina Zielonka Pasłęcka}}
 
* Ab 1973 gehörte die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). <ref name="PRH"/> <ref name="PRH1"/>
{{:Preußisch Holland/Gmina_Pasłęk}}
== Von 1874 bis 1945 ==
== Von 1874 bis 1945 ==
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.12 Dargau gegründet. Zum Amtsbezirk Dargau gehörte der [[Gutsbezirk]] Draulitten. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm</ref>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.12 Dargau gegründet. Zum Amtsbezirk Dargau gehörte der [[Gutsbezirk]] Draulitten. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm</ref>
Zeile 56: Zeile 58:


= Geschichte =
= Geschichte =
* '''Draulitten''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Tumptiten und Tumpit  <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.96</ref>  
* '''Draulitten''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Drulithen  <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.111,114</ref>  
 
* In '''Draulitten''' wurde ein frühmittelalterlicher Friedhof und ein undatierter Burgwall gefunden. <ref name="PRUTH"/>
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
* '''Draulitten''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH"/>
* '''Draulitten''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH"/>
* '''1348:''' Es wurde Norunen 3 [[Hufe|Hufen]] auf dem Felde Tumpit als Dienstgut verliehen. <ref name="PRUTH"/>
* '''1435:''' Jocob von Pynnow sind 9 Hufen in Aweken zu [[Magdeburger Recht|magdeburgischem Recht]] im Tausch gegen das Gut Lägs und 18 Hufen in Draulitten zu [[Kulmer Recht|kulmischem Recht]] verliehen worden,<br>für die er einen Dienst leisten mußte. Mit dieser Handfeste sollten ältere Briefe über das Gut ungültig sein.<ref name="PRUTH"/>
* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing des [[Deutscher Orden|Ordens]] war Tumptiten mit 11 [[Hake|Haken]] vermerkt.<br>4 Bauern gaben [[Zehnt]] und es gab ein Dienstgut mit 6 Haken, sowie 3 Bauern zinsten je 1 Mark für 5 Zinshaken.<br>Casper Jodicke und seine Brüder waren mit 2 Hufen in Tumptiten vermerkt, für die sie einen halben Dienst leisten mussten und [[Wartgeld]] bezahlen. <ref name="PRUTH"/>
* '''1448:''' Herr Jocob von Pynnaw besaß 9 [[Hufe|Hufen]] zu Aywyken ''(Awecken)'', 18 Hufen zu Pynnaw ''(Pinnau)'' und 18 Hufen zu Drulithen.<br>Er gab [[Pflugkorn]] und [[Wartgeld]] für die 45 Hufen und leistete 2 Dienste. <ref name="PRUTH"/>


== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
Zeile 125: Zeile 127:
<!-- === Weitere Webseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->
=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:26 Uhr



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Draulitten

Awecken (Awajki)Pinnau (Piniewo)DargauDraulitten (Drulity)Buchwalde (Buczyniec)Löpen (Lepno)Reichbarten (Bartno)Sassen (Sasiny)Glocken (Niedżwiada)Kuppen (Kupin)Pothainen (Potajny)Kröken (Kreki)Koschainen (Koszajny)Pollwitten (Połowite)Eichhorst(früher Kadzie)Boditten (Budyty)Bauditten (Budwity)Gischainen (Gizajny)Groß Rüppertswalde (Gumniska Wielkie)Klein Rüppertswalde (Gumniska Małe)Klein Arnsdorf (Jarnołtówko)Groß Arnsdorf(Jarnołtowo)Ankern (Wielki Dwór)Deunen (Dajny)Sadlauken (Sadławki)Lopittken (Łupitki)Woritten (Woryty Zalewskie)Barten (Barty)Bündtken (Bądki)MarienthalSteinsdorf (Kamionka)
Draulitten (Oben links in der Ecke) auf der Reymann Spezialkarte Nr.33 Osterode um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes


Einleitung

Draulitten war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Drulity.
Zur Gemeinde Draulitten gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze[1]:

Tompitten

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.12 Dargau gegründet. Zum Amtsbezirk Dargau gehörte der Gutsbezirk Draulitten. [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[10] [11]
    Der Amtsbezirk Dargau hatte kein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Draulitten gehörte zum Standesamt Grünhagen. [12] [1] [13]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Draulitten gegründet, zur Landgemeinde gehörten die Gutsbezirke Draulitten und Tompitten. [9] [13]
  • Am 2.3.1930 wurde der Amtsbezirks Dargau in Awecken unbenannt. [9]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Draulitten in Gemeinde umbenannt. [9]
  • Der Amtsbezirk Awecken bestand bis zum 1.1.1945. [9]

Standesamt Grünhagen

Einwohnerzahlen

1820 [14] 1885 [12] 1905 [1] 1910 [15] 1933 [16] 1939 [16]
173 250 172 195 232 234


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Grünhagen

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [18]

Geschichte

  • Draulitten hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Drulithen [19]
  • In Draulitten wurde ein frühmittelalterlicher Friedhof und ein undatierter Burgwall gefunden. [19]

Ordensstaat bis 1525

  • Draulitten war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur Komturei Elbing gehört. [19]
  • 1435: Jocob von Pynnow sind 9 Hufen in Aweken zu magdeburgischem Recht im Tausch gegen das Gut Lägs und 18 Hufen in Draulitten zu kulmischem Recht verliehen worden,
    für die er einen Dienst leisten mußte. Mit dieser Handfeste sollten ältere Briefe über das Gut ungültig sein.[19]
  • 1448: Herr Jocob von Pynnaw besaß 9 Hufen zu Aywyken (Awecken), 18 Hufen zu Pynnaw (Pinnau) und 18 Hufen zu Drulithen.
    Er gab Pflugkorn und Wartgeld für die 45 Hufen und leistete 2 Dienste. [19]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Draulitten war ein adelig Gut, Vorwerk und Dorf mit 20 Feuerstellen, wo jährlich ein Jahrmarkt ist. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen.
    Eingepfarrt war Draulitten im Kirchspiel Grünhagen. Draulitten gehörte zu Pinnau. [20]
  • 1820: Draulitten war ein adlig Vorwerk mit 17 Feuerstellen und 173 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Grünhagen. Der Besitzer von Draulitten ist L.R. von Hake. [14]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Draulitten

Karten

  • Meßtischblatt 2083 Miswalde Jahrgang 1930 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DRATENJO93TX</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. 2,0 2,1 http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34
  3. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  4. 4,0 4,1 http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  5. Wikipedia-PL (Zielonka Pasłęcka)
  6. Artikel Powiat pasłęcki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  8. http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Westfälische Geschichte online
  12. 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  13. 13,0 13,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  14. 14,0 14,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.176
  15. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  16. 16,0 16,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  17. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.138 -139
  18. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.111,114
  20. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.38


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

Alken | Alt Dollstädt | Alt Kußfeld | Alt Teschen | Angnitten | Awecken | Baarden | Behlenhof | Blumenau | Borchertsdorf | Bordehnen | Breunken | Briensdorf | Buchwalde | Bürgerhöfen | Bunden | Deutschendorf | Döbern | Draulitten | Drausenhof | Ebersbach | Falkhorst | Fürstenau | Göttchendorf | Greißings | Groß Thierbach | Grünhagen | Günthersdorf | Hasselbusch | Heiligenwalde | Hermannswalde | Hermsdorf | Herrndorf | Hirschfeld | Hohendorf | Jankendorf | Jonikam | Judendorf | Kalthof | Karwinden | Karwitten | Königsblumenau | Kopiehnen | Krapen | Krickehnen | Krönau | Krossen | Lägs | Langenreihe | Lauck | Liebenau | Lohberg | Lomp | Luxethen | Mäken | Marienfelde | Monbrunsdorf | Nauten | Neu Dollstädt | Neuendorf | Neu Kußfeld | Neumark | Neu Münsterberg | Neu Teschen | Ober Krapen | Peiskam | Pergusen | Pfeiffertswalde | Plehnen | Podangen | Quittanen | Rapendorf | Reichenbach | Reichwalde | Robitten | Rogau | Rogehnen | Rossitten | Schlobitten | Schlodien | Schmauch | Schönaich | Schönberg | Schönborn | Schönfeld | Schönfließ | Schönwiese | Seepothen | Sommerfeld | Steegen | Sumpf | Tippeln | Unter Krapen | Weeskendorf | Weeskenhof | Wiese | Zallenfelde


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau