Krickehnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
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=== Wappen ===
=== Wappen ===
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=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
<!-- Hier: Beschreibung der Stadt/Gemeinde, Gr&ouml;sse, Bev&ouml;lkerung usw.) -->
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Podągi.<br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Flecken:
{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Krykajny.<br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze:
*  [[Vorwerk Klein Wickerau]]
*  [[Bernhardshof (Landkreis Preußisch Holland)|Bernhardshof]]


== Politische Einteilung ==
= Politische Einteilung =
* Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum [[Amtsbezirk Krickehnen]].
 
== ab 1945 ==
* Krykajny gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)<br>in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Krykajny hat 73 Einwohner. <ref name="GOD">http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref><br>
{{:Döbern (Landkreis Preußisch Holland)/Gmina_Dobry}}
* Ab 1973 gehörte die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo).<ref name="GOD1"/>
{{:Göttchendorf/Gmina_Godkowo}}
 
== Von 1874 bis 1945 ==
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.29 Schwöllmen gegründet. Zum Amtsbezirk Schwöllmen gehörte die [[Landgemeinde]] Krickehnen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/krickehn.htm</ref>
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Schwöllmen hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Krickehnen gehörte zum Standesamt Döbern. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref>
* Am 30.9.1928 wurden die Exklaven Gemitten-Wald und Pfeiffertswalder Wald aus dem Gutsbezirke Schwöllmen und das Vorwerk Bernhardshof aus dem Gutsbezirk Spanden<br>in die Landgemeinde Krickehnen eingegliedert. <ref name="TER"/>
* Am 2.3.1930 wurde Amtsbezirks Schwöllmen in Krickehnen umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Krickehnen in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Krickehnen bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/>
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== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
== Evangelische Kirche ==
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== Katholische Kirche ==
{{:Preußisch Holland/Kirche(rk)}}
{{:Preußisch Holland/Kirche(rk)}}
'''Zwischen 1907 und 1931 wechselte Krickehnen vom Kirchspiel Preußisch Holland nach Wormditt'''
{{:Wormditt/Kirche(rk)}}
= Geschichte =
* '''Krickehnen''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Kyrkayn, Krückehnen, Krikehnen und Krickein <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.115,125</ref> <ref name="GOLD"/> <ref name="TOPO1820"/> <ref>Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern</ref>
* In '''Krickehnen''' gab es 2 Fundstellen mit frühmittelalterlichen Keramikfragmenten. <ref name="PRUTH"/>
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
* '''Krickehnen''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Bordehnen, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH"/>
* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing  des [[Deutscher Orden|Ordens]] wurden 8 Bauern in Kyrkayn mit 13 [[Hake]]n geführt, die [[Zehnt]] und Dienstgut gaben.<br>Außerdem besaß das Dorf 5 Hufen zum Fogelsange (''bei Krickehnen''), für die sie 2½ Mark zinsten.<ref name="PRUTH"/>


== Geschichte ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
* '''28.5.1874:''' Eingliederung des Gutbezirk {{#var:Ortsname}} in den Amtsbezirk Podangen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/podang.htm#fnverweis3</ref>
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
* '''30.9.1928:''' Zusammenschluß der Gutsbezirke Adlig Wickerau und Podangen zur neuen Landgemeinde Podangen. <ref name="TER"/>
* '''1785:''' Krückehnen war ein adlig Dorf mit 13 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen. <br>Krückehnen gehörte zum Kirchspiel Döbern. Es gehörte zu Spanden. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.89</ref>
* '''1.4.1935:''' Umbenennung der Landgemeinde {{#var:Ortsname}} in Gemeinde. <ref name="TER"/>
* '''1820:''' Krikehnen (Krickein) war ein adlig Dorf mit 12 Feuerstellen und 81 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Döbern. Krikehnen gehörte zu Spanden. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
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== Genealogische und historische Quellen ==
= Genealogische und historische Quellen =
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
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== Bibliografie ==
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=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
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== Archive und Bibliotheken ==
= Archive und Bibliotheken =
=== Archive ===
=== Archive ===
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===


== Verschiedenes ==
= Verschiedenes =
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{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}


=== Karten ===  
=== Karten ===  
* Meßtischblatt 1986 Liebstadt Jahrgang 1937 [http://amzpbig.com/maps/1986_Liebstadt_1937.jpg]
* Meßtischblatt 1985 Sommerfeld Jahrgang 1930 [http://amzpbig.com/maps/1985_Sommerfeld_1930.jpg]
<!-- === Regionale Verlage und Buchhändler === -->
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<!-- === Berufsgenealogen === -->
<!-- === Berufsgenealogen === -->
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== Weblinks ==
= Weblinks =
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link |Podangen|Podangen}}
* {{Wikipedia-Link |Godkowo|Göttchendorf}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Krykajny|Krickehnen}}
* Die offizelle Seite der Gemeinde Godkowo [http://www.godkowo.bil-wm.pl/index.php]


=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
<!-- === Weitere Webseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->
==Zufallsfunde==
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
=Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis=
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== Fußnoten ==
= Fußnoten =
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[[Kategorie:Ort im evangelischen Kirchspiel Döbern]]
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[[Kategorie:Ort im katholischen Kirchspiel Preußisch Holland]]
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[[Kategorie:Ort im Standesamt Döbern]]
[[Kategorie:Ort im Standesamt Döbern]]
[[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Krickehnen]]
[[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Krickehnen]]
[[Kategorie:Ort im Gmina Godkowo]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:49 Uhr



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Krickehnen

Tompitten (Tumpity)Warnikam (Warnikajmy)Giebitten (Gibity)Suche (Sucha)Davids (Dawidy)Briensdorf (Borzynowo)Hasselbusch (Leszczyna)Steegen (Stegny)Bunden (Bądy)Koken (Kawki)Wickerau (Wikrowo)Luxethen ( Łukszty)Golbitten (Gulbity)Kaymen (Kajmy)Robitten (Robity)Marienfelde (Marianka)Schönwiese (Zielony Grąd)Weeskenhof (Rzeczna)Krossen (Krosno)Schäferei (Owczarnia)Preußisch Holland (Pasłęk)Alt Kußfeld (Stare Kusy)Neuendorf (Nowa Wieś)Schönfeld (Krasin)Kalthof (Rydzówka)Talpitten (Tolpity)Nahmgeist (Śliwica)Juden (Czarna Góra)Kanthen (Kąty)Grünhagen (Zielonka Pasłęcka)Krönau (Kronin)Bürgerhöfen (Zduny)Taulen (Tulno)Komthurhof (Kudyny)Solainen (Zielno)Pergusen (Piergozy)Weinings (Wągniki)Hartwichs (Bukowa)Köllming (Kielminek)Mäken (Majki)Skollmen (Skolimowo)Greißings (Gryżyna)Rogehnen (Rogajny)Angnitten (Anglity)Siebenhufen (Siódmak)Kopiehnen (Kupin)Läks (Leżnica)Amalienhof (Malinowo)Matzweißen (Maciejowizna)Koppeln (Kopina)Göttchendorf (Godkowo)Schmauch (Skowrony)Rudolfsmühle (Klekotki)Stöpen (Stojpy)Karwitten (Karwity)Liebenau (Miłosna)Behlenhof (Bielica)Bordehnen (Burdajny)Karwinden (Ławki)Schönborn (Szymbory)Hermsdorf (Osiek)Schwöllmen (Swędkowo)Döbern (Dobry)Peiskam (Piskajny)Krickehnen (Krykajny)BernhardshofKlein Wickerau (Nowe Wikrowo)Podangen (Podągi)Lomp (Łępno)Alken (Olkowo)Nektainen (Niekwitajny)Schönaich (Dąbkowo)Sommerfeld (Ząbrowiec)Reichwalde (Lesiska)Pfeiffertswalde (Gwiździny)Weeskenitt (Zimnochy)Gillgehnen (Gilginia)Groß Thierbach (Grądki)Klein Thierbach (Grądówko)Vorwerk MementoSchönau (Surowe)Quittainen (Kwitajny)Komthurwald (Kudyński Bór)Teschenwalde (Cieszyniec)Alt Teschen (Stary Cieszyn)Neu Teschen (Nowy Cieszyn)Plehnen (Plajny)Einhöfen (Siedlisko)Nauten (Nawty)Kanditten (Kandyty)Grossainen (Grużajny)Zallenfelde (Sałkowice)Mühle BehlenhofKönigsdorf (Królewo)hagenau (Chojnik)Gottsgabe (Zbożne)Goldbach (Złotna)Abrahamsheide (Borzymowo)Klein Hermenau (Niebrzydowo Małe)Stobnitt (Stabuniki)Silberbach (Strużyna)Sorrehnen (Surajny)Schodehnen (Lekławki)Hartwich (Warkałki)Gudnick (Gudniki)
Krickehnen (Mitte oberhalb rechts) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Krickehnen war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Krykajny.
Zur Gemeinde Krickehnen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze:

Politische Einteilung

ab 1945

  • Krykajny gehört zur Sołectwa Krykajny. Die Sołectwa Krykajny gehört zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)
    in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Krykajny hat 73 Einwohner. [1] [2]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Krykajny zu der Gemeinde Döbern (polnisch: Gmina Dobry) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
    in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Döbern (polnisch: Gmina Dobry) gehörten folgende Sołectwa: Dąbkowo, Dobry, Godkowo,
    Gwiździny, Krykajny, Lesiska, Łępno, Olkowo, Piskajny, Podągi,Szymbory und Ząbrowiec. [3]
  • Ab 1973 gehörte die Sołectwa Krykajny zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo).[4]
  • Von 1973 bis 1975 war Godkowo eine Gemeinde (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk) in der Provinz Allenstein
    (polnisch: Województwo olsztyńskie). [5]
  • Von 1975 bis 1998 war Godkowo eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląg) in der Provinz Elbing (polnisch: Województwo elbląskie). [6]
  • Seit 1999 war Godkowo eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
    Zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) gehörten folgende Sołectwa: Bielica, Burdajny, Dąbkowo, Dobry, Godkowo, Grądki, Krykajny, Kwitajny Wielkie, Łępno,
    Lesiska, Miłosna, Olkowo, Osiek, Piskajny, Plajny, Podągi, Skowrony, Stary Cieszyn, Stojpy, Swędkowo, Szymbory und Ząbrowiec. [4] [1]

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.29 Schwöllmen gegründet. Zum Amtsbezirk Schwöllmen gehörte die Landgemeinde Krickehnen. [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Schwöllmen hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Krickehnen gehörte zum Standesamt Döbern. [10] [11] [12]
  • Am 30.9.1928 wurden die Exklaven Gemitten-Wald und Pfeiffertswalder Wald aus dem Gutsbezirke Schwöllmen und das Vorwerk Bernhardshof aus dem Gutsbezirk Spanden
    in die Landgemeinde Krickehnen eingegliedert. [7]
  • Am 2.3.1930 wurde Amtsbezirks Schwöllmen in Krickehnen umbenannt. [7]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Krickehnen in Gemeinde umbenannt. [7]
  • Der Amtsbezirk Krickehnen bestand bis zum 1.1.1945. [7]

Standesamt Döbern

Einwohnerzahlen

1820 [13] 1885 [10] 1905 [11] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
81 113 72 114 84 114


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Döbern

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [16]

Zwischen 1907 und 1931 wechselte Krickehnen vom Kirchspiel Preußisch Holland nach Wormditt

Katholisches Kirchspiel Wormditt

Geschichte

  • Krickehnen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Kyrkayn, Krückehnen, Krikehnen und Krickein [18] [19] [13] [20]
  • In Krickehnen gab es 2 Fundstellen mit frühmittelalterlichen Keramikfragmenten. [18]

Ordensstaat bis 1525

  • Krickehnen war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Bordehnen, welches zur Komturei Elbing gehört. [18]
  • 1448: Im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens wurden 8 Bauern in Kyrkayn mit 13 Haken geführt, die Zehnt und Dienstgut gaben.
    Außerdem besaß das Dorf 5 Hufen zum Fogelsange (bei Krickehnen), für die sie 2½ Mark zinsten.[18]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Krückehnen war ein adlig Dorf mit 13 Feuerstellen. Es gehörte zum Haupt-Amt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen.
    Krückehnen gehörte zum Kirchspiel Döbern. Es gehörte zu Spanden. [19]
  • 1820: Krikehnen (Krickein) war ein adlig Dorf mit 12 Feuerstellen und 81 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Döbern. Krikehnen gehörte zu Spanden. [13]

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Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Krickehnen

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  • Meßtischblatt 1985 Sommerfeld Jahrgang 1930 [1]

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KRINENJO94XB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf
  2. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  3. Wikipedia-PL (Gmina Dobry)
  4. 4,0 4,1 Wikipedia (Gmina Godkowo)
  5. Wikipedia-PL (Powiat pasłęcki)
  6. Wikipedia-PL (Powiat elbląski)
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 http://www.territorial.de/ostp/prhl/krickehn.htm
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  12. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  13. 13,0 13,1 13,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.176
  14. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  15. 15,0 15,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  16. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  17. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  18. 18,0 18,1 18,2 18,3 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.115,125
  19. 19,0 19,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.89
  20. Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau