Tompitten: Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(28 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt)
Zeile 11: Zeile 11:
{{:Preußisch Holland/Reymann_Karte_2}}
{{:Preußisch Holland/Reymann_Karte_2}}


== Einleitung ==
= Einleitung =
{{#var:Ortsname}} war ein Gut in der Gemeinde [[Draulitten]] im [[Landkreis Preußisch Holland]]. Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Tumpity.<br>Tumpity gehört heute zur Stadtgemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk) im  Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)<br>in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>
{{#var:Ortsname}} war ein Gut in der Gemeinde [[Draulitten]] im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Tumpity.<ref>http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Tumpity&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5349&gmina=8087&miejscowosc=&advanced=true</ref>


= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
* Kąty gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Rydzówka. Die Sołectwa Rydzówka gehört zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski)<br>in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Kąty hat 64 Einwohner.(2012) <ref>http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=613&pytanie=K%B9ty</ref> <ref>Wikipedia-PL (Kąty (powiat elbląski))</ref>
* Tumpity gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Drulity. Zur Sołectwa Drulity gehörten Dörfer: [[Draulitten|Drulity]] und [[Tompitten|Tumpity]]. Die Sołectwa Drulity gehört zur Gemeinde Preußisch Holland<br>(polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Tumpity hat 64 Einwohner. <ref name="PRH1">http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref> <ref name="PRH">http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766</ref>
*Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Rydzówka zur Gemeinde Grünhagen (polnisch: Gmina Zielonka Pasłęcka),<br>ab dem 30.9.1954 gehört die Sołectwa Rydzówka gehört zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). <ref>Wikipedia-PL (Gmina Zielonka Pasłęcka)</ref>
* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 war Zielonka Pasłęcka eine Gemeinde (polnisch: Gmina Zielonka Pasłęcka) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)<br>in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Grünhagen (polnisch: Gmina Zielonka Pasłęcka) gehörten folgende Sołectwa:  [[Awecken|Awajki]], [[Draulitten|Drulity]], [[Greißings|Gryżyna]], [[Schönfeld (Landkreis Preußisch Holland)|Krasin]],<br>[[Krönau (Landkreis Preußisch Holland)|Kronin]], [[Mäken (Landkreis Preußisch Holland)|Majki]], [[Neuendorf (Landkreis Preußisch Holland)|Nowa Wieś]], [[Pergusen|Piergozy]], [[Kalthof (Landkreis Preußisch Holland)|Rydzówka]], [[Bürgerhöfen|Zduny]] und Zielonka Pasłęcka.<ref name="WIKROG">Wikipedia-PL (Zielonka Pasłęcka)</ref>
* Ab 1973 gehörte die Sołectwa Drulity zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). <ref name="PRH"/> <ref name="PRH1"/>
 
{{:Preußisch Holland/Gmina_Pasłęk}}


== Von 1874 bis 1945 ==
== Von 1874 bis 1945 ==
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.11 Canthen gegründet. Zum Amtsbezirk Dargau gehörte der [[Gutsbezirk]] Canthen. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm</ref>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.12 Dargau gegründet. Zum Amtsbezirk Dargau gehörte der [[Gutsbezirk]] Tompitten. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm</ref>
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Canthen hatte kein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Canthen gehörte zum Standesamt Grünhagen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref>
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Dargau hatte kein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Tompitten gehörte zum Standesamt Grünhagen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Kalthof gegründet, zur Landgemeinde gehörten die Gutsbezirke Juden, Kalthof, Kanthen<br>und der Gutsbezirk Talpitten aus dem Amtsbezirk Dargau . <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Draulitten gegründet, zur Landgemeinde gehörten die Gutsbezirke Draulitten und Tompitten. <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Am 2.3.1930 wurde der Amtsbezirks Canthen in Kalthof unbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 2.3.1930 wurde der Amtsbezirks Dargau in Awecken unbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Kalthof in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Draulitten in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Kalthof bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Awecken bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/>
{{:Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)/Standesamt}}
{{:Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)/Standesamt}}


Zeile 33: Zeile 36:
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
  |-style="background:#FFA54F"   
  |-style="background:#FFA54F"   
  !1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.176</ref>
  !1820 <ref name="TOPO1820">Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.177</ref>
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888</ref>   
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888</ref>   
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249</ref>
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249</ref>
Zeile 45: Zeile 48:
  |}</small> <br style="clear:both;" />
  |}</small> <br style="clear:both;" />


== Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit ==
= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit =
=== Evangelische Kirche ===
== Evangelische Kirche ==
{{:Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)/Kirche (ev)}}
{{:Grünhagen (Landkreis Preußisch Holland)/Kirche (ev)}}


=== Katholische Kirche ===
== Katholische Kirche ==
{{:Preußisch Holland/Kirche(rk)}}
{{:Preußisch Holland/Kirche(rk)}}


== Geschichte ==
= Geschichte =
* '''28.5.1874:''' Eingliederung des Gutsbezirk Tompitten in den Amtsbezirk Awecken. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/awecken.htm#fnverweis2</ref>
* '''Tompitten''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Tumptiten und Tumpit  <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.96</ref>
* '''30.9.1928:''' Zusammenschluß der Gutsbezirke Draulitten und Tompitten zur neuen Landgemeinde Draulitten. <ref name="TER"/>
 
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
* '''Tompitten''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH"/>
* '''1348:''' Es wurde Norunen 3 [[Hufe|Hufen]] auf dem Felde Tumpit als Dienstgut verliehen. <ref name="PRUTH"/>
* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing des [[Deutscher Orden|Ordens]] war Tumptiten mit 11 [[Hake|Haken]] vermerkt.<br>4 Bauern gaben [[Zehnt]] und es gab ein Dienstgut mit 6 Haken, sowie 3 Bauern zinsten je 1 Mark für 5 Zinshaken.<br>Casper Jodicke und seine Brüder waren mit 2 Hufen in Tumptiten vermerkt, für die sie einen halben Dienst leisten mussten und [[Wartgeld]] bezahlen. <ref name="PRUTH"/>
 
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
 
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
* '''1785:''' Tompitten war ein adelig Vorwerk mit 6 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland. Eingepfarrt war Tompitten im Kirchspiel Grünhagen.<br>Tompitten gehörte zu Pinnau. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.192</ref>
* '''1820:''' Tompitten war ein adlig Vorwerk mit 5 Feuerstellen und 56 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Grünhagen. Tompitten gehörte zu Draulitten. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Genealogische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->
<!-- === Historische Gesellschaften === -->


== Genealogische und historische Quellen ==
= Genealogische und historische Quellen =
=== Genealogische Quellen ===
=== Genealogische Quellen ===
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
<!-- Hier: z.B. Kirchenbücher, Verfilmte Quellen, Batchnummern, -->
Zeile 74: Zeile 87:
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->
<!-- * [[:Kategorie:Fotostudio in {{#var:Ortsname}}|Fotostudios in {{#var:Ortsname}}]] -->


== Bibliografie ==
= Bibliografie =
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
* {{LitDB-Volltextsuche|{{#var:Ortsname}}}}
=== Genealogische Bibliografie ===
=== Genealogische Bibliografie ===
Zeile 88: Zeile 101:
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->
<!-- *{{Ritters 1895|1|}}-->


== Archive und Bibliotheken ==
= Archive und Bibliotheken =
=== Archive ===
=== Archive ===
=== Bibliotheken ===
=== Bibliotheken ===
== Verschiedenes ==
= Verschiedenes =
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}
{{Metasuche-Ort|{{#var:Ortsname}}}}


Zeile 102: Zeile 115:
<!-- === LDS/FHC  === -->
<!-- === LDS/FHC  === -->


== Weblinks ==
= Weblinks =
=== Offizielle Webseiten ===
=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link |Pas%C5%82%C4%99k|Preußisch Holland}}
* {{Wikipedia-Link |Pas%C5%82%C4%99k|Preußisch Holland}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Pas%C5%82%C4%99k_(gmina)|Preußisch Holland}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Gmina_Zielonka_Pas%C5%82%C4%99cka|Gmina Zielonka Pasłęcka}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Tumpity|Tompitten}}
* Offizielle Seite der Stadtgemeinde Preußisch Holland (polnisch) [http://www.paslek.pl/]


=== Genealogische Webseiten ===
=== Genealogische Webseiten ===
<!-- === Weitere Webseiten === -->
<!-- === Weitere Webseiten === -->
==Zufallsfunde==
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}


* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}


* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]  
Zeile 121: Zeile 136:
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}}
{{FOKO|{{#var:GOV-ID}}|{{#var:Ortsname}}}}


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
=Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis=
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>
<gov>{{#var:GOV-ID}}</gov>


== Fußnoten ==
= Fußnoten =
<references/>
<references/>


Zeile 136: Zeile 151:
[[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Awecken]]
[[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Awecken]]
[[Kategorie:Ort im Gmina Paslek]]
[[Kategorie:Ort im Gmina Paslek]]
[[Kategorie:Ort im Gmina Zielonka Pasłęcka]]

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 10:35 Uhr


Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Draulitten > Tompitten

Tompitten (Tumpity)Warnikam (Warnikajmy)Giebitten (Gibity)Suche (Sucha)Davids (Dawidy)Briensdorf (Borzynowo)Hasselbusch (Leszczyna)Steegen (Stegny)Bunden (Bądy)Koken (Kawki)Wickerau (Wikrowo)Luxethen ( Łukszty)Golbitten (Gulbity)Kaymen (Kajmy)Robitten (Robity)Marienfelde (Marianka)Schönwiese (Zielony Grąd)Weeskenhof (Rzeczna)Krossen (Krosno)Schäferei (Owczarnia)Preußisch Holland (Pasłęk)Alt Kußfeld (Stare Kusy)Neuendorf (Nowa Wieś)Schönfeld (Krasin)Kalthof (Rydzówka)Talpitten (Tolpity)Nahmgeist (Śliwica)Juden (Czarna Góra)Kanthen (Kąty)Grünhagen (Zielonka Pasłęcka)Krönau (Kronin)Bürgerhöfen (Zduny)Taulen (Tulno)Komthurhof (Kudyny)Solainen (Zielno)Pergusen (Piergozy)Weinings (Wągniki)Hartwichs (Bukowa)Köllming (Kielminek)Mäken (Majki)Skollmen (Skolimowo)Greißings (Gryżyna)Rogehnen (Rogajny)Angnitten (Anglity)Siebenhufen (Siódmak)Kopiehnen (Kupin)Läks (Leżnica)Amalienhof (Malinowo)Matzweißen (Maciejowizna)Koppeln (Kopina)Göttchendorf (Godkowo)Schmauch (Skowrony)Rudolfsmühle (Klekotki)Stöpen (Stojpy)Karwitten (Karwity)Liebenau (Miłosna)Behlenhof (Bielica)Bordehnen (Burdajny)Karwinden (Ławki)Schönborn (Szymbory)Hermsdorf (Osiek)Schwöllmen (Swędkowo)Döbern (Dobry)Peiskam (Piskajny)Krickehnen (Krykajny)BernhardshofKlein Wickerau (Nowe Wikrowo)Podangen (Podągi)Lomp (Łępno)Alken (Olkowo)Nektainen (Niekwitajny)Schönaich (Dąbkowo)Sommerfeld (Ząbrowiec)Reichwalde (Lesiska)Pfeiffertswalde (Gwiździny)Weeskenitt (Zimnochy)Gillgehnen (Gilginia)Groß Thierbach (Grądki)Klein Thierbach (Grądówko)Vorwerk MementoSchönau (Surowe)Quittainen (Kwitajny)Komthurwald (Kudyński Bór)Teschenwalde (Cieszyniec)Alt Teschen (Stary Cieszyn)Neu Teschen (Nowy Cieszyn)Plehnen (Plajny)Einhöfen (Siedlisko)Nauten (Nawty)Kanditten (Kandyty)Grossainen (Grużajny)Zallenfelde (Sałkowice)Mühle BehlenhofKönigsdorf (Królewo)hagenau (Chojnik)Gottsgabe (Zbożne)Goldbach (Złotna)Abrahamsheide (Borzymowo)Klein Hermenau (Niebrzydowo Małe)Stobnitt (Stabuniki)Silberbach (Strużyna)Sorrehnen (Surajny)Schodehnen (Lekławki)Hartwich (Warkałki)Gudnick (Gudniki)
auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Tompitten war ein Gut in der Gemeinde Draulitten im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Tumpity.[1]

Politische Einteilung

ab 1945

  • Tumpity gehört zur Sołectwa Drulity. Zur Sołectwa Drulity gehörten Dörfer: Drulity und Tumpity. Die Sołectwa Drulity gehört zur Gemeinde Preußisch Holland
    (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Tumpity hat 64 Einwohner. [2] [3] [4]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 war Zielonka Pasłęcka eine Gemeinde (polnisch: Gmina Zielonka Pasłęcka) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
    in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Grünhagen (polnisch: Gmina Zielonka Pasłęcka) gehörten folgende Sołectwa: Awajki, Drulity, Gryżyna, Krasin,
    Kronin, Majki, Nowa Wieś, Piergozy, Rydzówka, Zduny und Zielonka Pasłęcka.[5]
  • Ab 1973 gehörte die Sołectwa Drulity zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). [4] [2]

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.12 Dargau gegründet. Zum Amtsbezirk Dargau gehörte der Gutsbezirk Tompitten. [9]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[10] [11]
    Der Amtsbezirk Dargau hatte kein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Tompitten gehörte zum Standesamt Grünhagen. [12] [13] [14]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Draulitten gegründet, zur Landgemeinde gehörten die Gutsbezirke Draulitten und Tompitten. [9] [14]
  • Am 2.3.1930 wurde der Amtsbezirks Dargau in Awecken unbenannt. [9]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Draulitten in Gemeinde umbenannt. [9]
  • Der Amtsbezirk Awecken bestand bis zum 1.1.1945. [9]

Standesamt Grünhagen

Einwohnerzahlen

1820 [15] 1885 [12] 1905 [13] 1910 [16] 1933 [17] 1939 [17]
56 49 59 65


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Grünhagen

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [19]

Geschichte

  • Tompitten hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Tumptiten und Tumpit [20]

Ordensstaat bis 1525

  • Tompitten war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur Komturei Elbing gehört. [20]
  • 1348: Es wurde Norunen 3 Hufen auf dem Felde Tumpit als Dienstgut verliehen. [20]
  • 1448: Im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens war Tumptiten mit 11 Haken vermerkt.
    4 Bauern gaben Zehnt und es gab ein Dienstgut mit 6 Haken, sowie 3 Bauern zinsten je 1 Mark für 5 Zinshaken.
    Casper Jodicke und seine Brüder waren mit 2 Hufen in Tumptiten vermerkt, für die sie einen halben Dienst leisten mussten und Wartgeld bezahlen. [20]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Tompitten war ein adelig Vorwerk mit 6 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Holland. Eingepfarrt war Tompitten im Kirchspiel Grünhagen.
    Tompitten gehörte zu Pinnau. [21]
  • 1820: Tompitten war ein adlig Vorwerk mit 5 Feuerstellen und 56 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Grünhagen. Tompitten gehörte zu Draulitten. [15]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Tompitten

Karten

  • Meßtischblatt 2083 Miswalde Jahrgang 1930 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TOMTENJO93TX</gov>

Fußnoten

  1. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Tumpity&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5349&gmina=8087&miejscowosc=&advanced=true
  2. 2,0 2,1 http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34
  3. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  4. 4,0 4,1 http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  5. Wikipedia-PL (Zielonka Pasłęcka)
  6. Artikel Powiat pasłęcki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  8. http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 http://www.territorial.de/ostp/prhl/gruenh.htm
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Westfälische Geschichte online
  12. 12,0 12,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  13. 13,0 13,1 13,2 13,3 13,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  14. 14,0 14,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  15. 15,0 15,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.177
  16. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  17. 17,0 17,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  18. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.138 -139
  19. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. 20,0 20,1 20,2 20,3 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.96
  21. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.192


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

Alken | Alt Dollstädt | Alt Kußfeld | Alt Teschen | Angnitten | Awecken | Baarden | Behlenhof | Blumenau | Borchertsdorf | Bordehnen | Breunken | Briensdorf | Buchwalde | Bürgerhöfen | Bunden | Deutschendorf | Döbern | Draulitten | Drausenhof | Ebersbach | Falkhorst | Fürstenau | Göttchendorf | Greißings | Groß Thierbach | Grünhagen | Günthersdorf | Hasselbusch | Heiligenwalde | Hermannswalde | Hermsdorf | Herrndorf | Hirschfeld | Hohendorf | Jankendorf | Jonikam | Judendorf | Kalthof | Karwinden | Karwitten | Königsblumenau | Kopiehnen | Krapen | Krickehnen | Krönau | Krossen | Lägs | Langenreihe | Lauck | Liebenau | Lohberg | Lomp | Luxethen | Mäken | Marienfelde | Monbrunsdorf | Nauten | Neu Dollstädt | Neuendorf | Neu Kußfeld | Neumark | Neu Münsterberg | Neu Teschen | Ober Krapen | Peiskam | Pergusen | Pfeiffertswalde | Plehnen | Podangen | Quittanen | Rapendorf | Reichenbach | Reichwalde | Robitten | Rogau | Rogehnen | Rossitten | Schlobitten | Schlodien | Schmauch | Schönaich | Schönberg | Schönborn | Schönfeld | Schönfließ | Schönwiese | Seepothen | Sommerfeld | Steegen | Sumpf | Tippeln | Unter Krapen | Weeskendorf | Weeskenhof | Wiese | Zallenfelde


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau