Quittainen (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen

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{{#var:Ortsname}} war eine Gemeinde im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kwitajny.<br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze:
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* [[Gut Quittainen]] |  [[Schönau (Landkreis Preußisch Holland)|Schönau]]
* [[Schönau (Landkreis Preußisch Holland)|Schönau]] | [[Waldhäuser (Schönau)]]


= Politische Einteilung =
= Politische Einteilung =
== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
* Kwitajny gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Kwitajny. Zur Sołectwa Kwitajny gehörten Dörfer: [[Quittainen (Landkreis Preußisch Holland)| Kwitajny]] und [[Solainen (Landkreis Preußisch Holland)|Zielno]]. Die Sołectwa Kwitajny gehört zur Gemeinde Preußisch Holland<br>(polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>Kwitajny hat 199 Einwohner. <ref name="PRH">http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=613&pytanie=Kwitajny</ref><br>
* Kwitajny gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Kwitajny. Zur Sołectwa Kwitajny gehörten Orte: [[Pergusen|Piergozy]], [[Quittainen (Landkreis Preußisch Holland)| Kwitajny]] und [[Solainen (Landkreis Preußisch Holland)|Zielno]]. Die Sołectwa Kwitajny gehört zur Gemeinde Preußisch Holland<br>(polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>Kwitajny hat 199 Einwohner. <ref name="PRH">http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766</ref>  <ref name="PRH1">http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=613&pytanie=Kwitajny</ref>
* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Kwitajny zu der Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)<br>in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) gehörten folgende Sołectwa:  [[Gut Behlenhof|Bielica]], [[Bordehnen|Burdajny]], [[Neu Teschen|Nowy Cieszyn]],<br>[[Alt Teschen|Stary Cieszyn]], [[Groß Thierbach (Landkreis Preußisch Holland)|Grądki]], [[Quittainen (Landkreis Preußisch Holland)|Kwitajny]], [[Lägs|Leźnice]], [[Nauten|Nawty]], [[Plehnen (Landkreis Preußisch Holland)|Plajny]], [[Rogehnen (Landkreis Preußisch Holland)|Rogajny]], [[Zallenfelde|Sałkowice]] und [[Schmauch|Skowrony]]. <ref>Wikipedia-PL (Gmina Rogajny)</ref>
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* Ab 1973 gehörte die Sołectwa Kwitajny zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). <ref name="WIKROG"/>
 
* Ab 1973 gehörte die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). <ref name="PRH"/>


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= Geschichte =
= Geschichte =
* '''Groß Thierbach''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Tyrbach und Tirbach <ref name="PRUTH">Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.83,85,97,101</ref>
* In '''Groß Thierbach''' wurden Keramikfragmente des 9.–12. Jahrhunderts gefunden. <ref name="PRUTH"/>
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
== [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 ==
* '''Groß Thierbach''' war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur [[Kommende|Komturei]] Elbing gehört. <ref name="PRUTH"/>
* '''1354:''' Das Dorf Tyrbach wird  zum ersten mal erwähnt <ref name="PRUTH"/> 
* '''1448:''' Im Zinsbuch der Komturei Elbing des [[Deutscher Orden|Ordens]] wurden in Tirbach 76½ Hufen vermerkt, die je [[Hufe]] ½ Mark und 4 Hühner zu [[Martini]] zinsten.<br>Außerdem hatte das Dorf 3½ Morgen für das es 3½ Schillinge zinste.<br>Ein [[Krug]], der 3½ Mark und 30 Hühner zu [[Martini]] gab, war nicht besetzt, ein anderer Krug zinste 3 Mark an [[Lichtmeß]].<br>Das Hühnergeld wurde auf 5 Mark und 6 Schillinge berechnet, wofür 239 [[Scheffel]] nach Elbing geliefert wurden.<br>Das Zinsbuch berechnet die Abgaben des Dorfes ohne die Hühner auf 41 [[Mark]], 7 [[Skot]] und 1 [[Schilling]].  <ref name="PRUTH"/>
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
* '''1650 -1695:''' Quittainen war im Besitz von Georg von Derfflinger. <ref>Wikipedia (Georg von Derfflinger)</ref>
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
* '''1785:''' Groß Thierbach war ein adelig Vorwerk und Dorf mit einer Kirche und 41 Feuerstellen. Es gehört zum Haupt-Amt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen.<br>Die geistliche Inspektion war Preußisch Holland. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.190</ref>
* '''1785:''' Quittainen war ein adelig Gut mit einem gräflichen Schlosse, Vorwerk, Dorf und Ziegelein am Flüßchen Selle, mit einer lutherischen und reformierten Simultan-Kirche;<br>nebst dem abgebauten Vorwerk Amalienhof und 28 Feuerstellen. Es gehört zum Haupt-Amt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen.<br>Die geistliche Inspektion war Preußisch Holland. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.148</ref>
* '''1820:''' Groß Thierbach war ein adlig Vorwerk und Dorf mit 37 Feuerstellen und 246 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen.<br>Groß Thierbach gehörte zum Gräflich Donhöffschen Stift. <ref name="TOPO1820"/>
* '''1820:''' Quittainen war ein adlig Vorwerk und Dorf mit 32 Feuerstellen und 330 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen.<br>Quittainen gehörte zum Gräflich Donhöffschen Stift. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften == -->
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* {{Wikipedia-Link |Georg_von_Derfflinger|Georg von Derfflinger}}
* {{Wikipedia-Link |Georg_von_Derfflinger|Georg von Derfflinger}}
* Artikel über Georg von Derfflinger [http://generalfeldmarschallpreussen.wordpress.com/2011/08/15/georg-von-derfflinger-generalfeldmarschall-und-statthalter-von-pommern/]


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=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
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[[Kategorie:Ort im Standesamt Groß Thierbach]]
[[Kategorie:Ort im Standesamt Groß Thierbach]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:46 Uhr



Disambiguation notice Quittainen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Quittainen.

Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Quittainen

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Quittainen (Mitte unterhalb) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Quittainen war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kwitajny.
Zur Gemeinde Quittainen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze:

Politische Einteilung

ab 1945

  • Kwitajny gehört zur Sołectwa Kwitajny. Zur Sołectwa Kwitajny gehörten Orte: Piergozy, Kwitajny und Zielno. Die Sołectwa Kwitajny gehört zur Gemeinde Preußisch Holland
    (polnisch: Gmina Pasłęk) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
    Kwitajny hat 199 Einwohner. [1] [2] [3]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Kwitajny zu der Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
    in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Rogehnen (polnisch: Gmina Rogajny) gehörten folgende Sołectwa: Bielica, Burdajny, Nowy Cieszyn,
    Stary Cieszyn, Grądki, Kwitajny, Leźnice, Nawty, Plajny, Rogajny, Sałkowice und Skowrony. [4]
  • Ab 1973 gehörte die Sołectwa Kwitajny zur Gemeinde Preußisch Holland (polnisch: Gmina Pasłęk). [1]

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.35 Quittainen gegründet. Zum Amtsbezirk Quittainen gehörte die Landgemeinde Quittainen. [8]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[9] [10]
    Der Amtsbezirk Quittainen hatte ein eignes Standesamt. Der Gutsbezirk Quittainen gehörte zum Standesamt Quittainen. [11] [12] [13]
  • In der Zeit zwischen 1885 und 1905 wurde das Standesamt Quittainen aufgelöst, danach gehörte der Gutsbezirk Quittainen zum Standesamt Groß Thierbach. [12] [13]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Quittainen gegründet, zur Landgemeinde gehörten die Gutsbezirke Quittainen und Schönau . [8] [13]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Quittainen in Gemeinde umbenannt. [8]
  • Der Amtsbezirk Quittainen bestand bis zum 1.1.1945. [8]

Standesamt Quittainen

Zwischen 1885 und 1905 wechselte Quittainen das Standesamt von Quittainen nach Groß Thierbach [11] [12]

Standesamt Groß Thierbach

Einwohnerzahlen

1820 [14] 1885 [11] 1905 [12] 1910 [15] 1933 [16] 1939 [16]
330 100 175 177 422 379


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelische Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Preußisch Holland

Kirchspiel Geschichte
  • 27.7.1863, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1863, No.32, Verordnung No.305
Die in Preußisch Holland eingerichtete katholische Seelsorge-Station betreffend
Der Herr Minister der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten hat mittelst Reskripts vom 13ten Mai 1861 No.1234
der von dem Herrn Bischofe von Ermland zu Preußisch Holland eingerichteten katholischen Seelsorge-Station die staatliche Anerkennung mit der Wirkung ertheilt,
daß der betreffende Geistliche bezüglich der katholischen Einwohner seines Seelsorgsbezirks die Parochialhandlungen mit civilrechtlicher Kraft vornehmen kann.
Dieser Seelsorge-Station sind aus dem diesseitigen Regierungsbezirke die nachstehenden Ortschaften beigelegt worden:
A. Im Kreise Preußisch Holland:
1. Althoff, 2. Amalienhoff, 3. Agnitten, 4. Awecken, 5. Bardeleben, 7. Behlenhof Gut, 8. Behlenhof Mühle, 9. Bordehnen, 10. Briensdorf, 11. Buchwalde,
12. Budwegshof, 13. Bürgenhöfchen, 14. Caimen, 15. Neu Campenau, 16. Canditten, 17. Canthen, 18. Carwitten, 19. Comthurhof, 20. Copiehnen,
21. Creutz, 22. Crossen, 23. Dargau, 24. Dosnitten, 25. Draulitten, 26. Neu Drausenau, 27. Drausenhoff, 28. Einhöfen, 29. Fischerbude, Abbau von Bürgerhöfen,
30. Fischerbude, Abbau von Draulitten, 31. Friedrichshorst, 32. Golbitten, 33. Greissings, 34 Grossainen, 35. Grünhagen, 36. Hartwichs, 37. Hasselbusch,
38. Hermsdorf, 39. Hirschfeld, Adl. Dorf zu Wiese, 40. Hirschfeld, Vorwerk zu Wiese, 41. Hohendorf, 42. Holländerkrug, 43. Pr. Holland,Stadt 44. Pr. Holland, Amtsfreiheit,
45. Juden, 46. Kalthoff, 47. Kleppe, Adl. Dorf, 48. Kleppien, Mühle, 49. Köllming, 50. Koken, 51. Koppeln, 52. Alt Krönau, 53. Neu Krönau, 54. Alt Kußfeld,
55. Neu Kußfeld, 56. Lägs, 57. Längereihe, 58. Leisten, 59. Liebenau, 60. Luxeten, 61. Mäken, 62. Marienfelde nebst Wiesenhaus, 63.Groß Marwitz, 64. Klein Marwitz,
65. Matzweißen, 66. Mehlend, 67. Melkhof, 68. Memento, 69.Nahmgeist, 70. Nauthen, 71. Neuendorf, Dorf zu Pr. Holland, 72. Neuendorf, Vorwerk zu Pr. Holland,
73. Neuguth, 74. Perguhsen, 75. Pfarrershöfchen, 76. Pinnau, 77. Plehnen, 78. Powunden, 79. Quittainen, 80. Rapendorf, 81. Reichenbach, 82. Robitten, 83. Rodland,
84. Rogau, 85. Rogehnen, 86. Rohrkrug, 87. Schäferei, 88. Schmauch, 89. Schönau, 90. Schönfeld, Dorf zu Nahmgeist, 91. Schönwiese, 92. Siebenhufen,
93. Skollmen, 94. Sollainen, 95. Spittels, 96. Steegen, 97. Stöpen, 98. Talpitten, 99. Taulen, 100. Alt Teschen, 101. Neu Teschen, 102. Teschenwalde,
103. Groß Thierbach, 104. Klein Thierbach, 105. Groß Tippeln, 106. Klein Tippeln, 107. Tompitten, 108. Vogelsang, 109. Warnikam, 110. Weeskendorf,
111. Weeskenhof, 112. Weinings, 113. Wickerau, 114. Wiese, 115. Wiesenhof, 116. Zallenfelde;
B. Im Kreise Mohrungen:
117. Glocken, 118. Inrücken, 119. Kahlau, 120. Löpen, 121.Pothainen, 122. Reichbarten, 123. Sassen, 124. Wilhelmsthal. [17]

Geschichte

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • 1650 -1695: Quittainen war im Besitz von Georg von Derfflinger. [18]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Quittainen war ein adelig Gut mit einem gräflichen Schlosse, Vorwerk, Dorf und Ziegelein am Flüßchen Selle, mit einer lutherischen und reformierten Simultan-Kirche;
    nebst dem abgebauten Vorwerk Amalienhof und 28 Feuerstellen. Es gehört zum Haupt-Amt Preußisch Holland im landräthlichen Kreis Morungen.
    Die geistliche Inspektion war Preußisch Holland. [19]
  • 1820: Quittainen war ein adlig Vorwerk und Dorf mit 32 Feuerstellen und 330 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Groß Thierbach-Quittainen.
    Quittainen gehörte zum Gräflich Donhöffschen Stift. [14]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Quittainen

Karten

  • Meßtischblatt 1984 Rogehnen Jahrgang 1930 [2]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>QUINENJO94VA</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  2. http://www.paslek.pl/index.php?option=com_content&view=article&id=874&Itemid=34
  3. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=613&pytanie=Kwitajny
  4. Wikipedia-PL (Gmina Rogajny)
  5. Artikel Powiat pasłęcki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  6. Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. http://paslek-um.bip-wm.pl/public/get_file_contents.php?id=233766
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 http://www.territorial.de/ostp/prhl/quittain.htm
  9. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  10. Westfälische Geschichte online
  11. 11,0 11,1 11,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 12,4 12,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  13. 13,0 13,1 13,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  14. 14,0 14,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.183
  15. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  16. 16,0 16,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  17. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1863, Nr.32, Verordnung Nr.305,S.174 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  18. Wikipedia (Georg von Derfflinger)
  19. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.148


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

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