Liebstadt (Ostpreußen): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. August 2014, 03:24 Uhr

Mohrungen
Mohrungen

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Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Landkreis Mohrungen in Ostpreußen.

Wappen Landkreis Mohrungen


Disambiguation notice Liebstadt ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Liebstadt.



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Liebstadt

Saalfeld (Zalewo)
Liebstadt (links oben) auf der Karte Ostpreußen um 1925 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Wappen Liebstadt
Das Wappen der Stadt
zeigt in Silber auf
grünem Boden einen
stehenden, goldbewehrten
roten Hirsch.

Allgemeine Information

Liebstadt war eine Stadt im Landkreis Mohrungen.
Sie liegt an der Liebe, einem Nebenfluss der Passarge.
Seit 1898 ist sie an der Bahnlinie Wormditt - Mohrungen angeschlossen.
Zur Stadtgemeinde Liebstadt gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1] :
Gnuschkenhof | Henriettenhof | Bahnhof Liebstadt | Ritters | Warnenhof
Seit 1945 gehört die Stadt zu Polen und heißt auf polnisch Miłakowo. [2]

Politische Einteilung / Verwaltung

Ab 1945

  • Es gibt zwei Verwaltungseinheiten in Liebstadt :
  1. die selbstständige Stadt Liebstadt (polnsch: miasto Miłakowo)
  2. Die Stadt- und Landgemeinde Liebstadt (gmina miejsko-wiejska Miłakowo)
im Landkreis Osterode (polnisch: Powiat ostródzki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
    Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
    Sonnenborn mit Venedien und Samrodt.
  • Am 1.1.1874 umfasst der Ortspolizeibezirk Liebstadt die Stadtgemeinde Liebstadt.
    Es gilt die Städte-Ordnung für die sechs östlichen Provinzen der Preußischen Monarchie vom 30. 5. 1853. [4]
  • Am 1.1.1934 wird das preußische Gemeindeverfassungsgesetz vom 15. 12. 1933 eingeführt. Die Stadtgemeinde Liebstadt wurde in Stadt Liebstadt umbenannt. [4]
  • Die Stadt gehörte bis 1945 zum Landkreis Mohrungen. [4]

Verwaltung

Liebstadt war der Sitz zweier Standesämter. Zum einem das Standesamt Liebstadt Stadt, das für die Bürger der Stadtgemeinde zuständig war und
zum anderen das Standesamt Liebstadt Landbezirk, welches für die Gemeinden im nähren Umfeld der Stadt Liebstadt zuständig war.

Standesamt Liebstadt Stadt

  • Liebstadt gehörte zum Standesamt Liebstadt.
  • Das Standesamt Liebstadt Stadt wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Liebstadt Stadt gehörten folgende Orte : Liebstadt, und .... [5]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Liebstadt Stadt

Einwohnerzahlen

1820 [6] 1875 [7] 1885 [8] 1905 [5] 1910 [9] 1933 [7] 1939 [7]
952 2369 2457 2102 1926 2463 2735


Standesamt Liebstadt Landbezirk

Justizverwaltung

Stadtgericht Liebstadt (1752-1827)

  • Das Stadtgericht in Liebstadt war ein Untergericht der zweiten Klasse, zu ihrem Jurisdiktionsbezirk gehörte die Stadt Liebstadt. [10]

Justizamt Liebstadt (1770-1827)

  • Es wurden 1770 die Domänen-Justiz-Ämter gegründet, die Dommänen-Ämter wurden in Justiz-Kreisen zusammen gefaßt.
Da war die Gerichtsbarkeit für alle königliche Vorwerke und Amtsdörfer,
sowie für alle Dörfer, Köllmischen und Erbfreigüter, über die darin wohnenden Personen und gelegenen Grundstücke.
Jedes Domänen-Amt hatte ein eignes Justiz-Amt.
Das Justizamt Liebstadt gehörte zum Domänen-Justiz-Kreis Mohrungen.
Das Justiz-Amt Liebstadt ging 1827 in das Land- und Stadtgericht Liebstadt auf. [11]
  • 13.12.1822, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1822, No.54, Verordnung No.337
Verwaltung des Justizamtes Liebstadt
Gemäß Verfügung des Königlichen Justizministeril vom 15ten d.J. ist dem Stadtrichter Wiesner zu Liebstadt vom 1sten Januar 1823 an,
neben der Verwaltung des dortigen Stadtgerichts, auch die des Königlichen Justizamts Liebstadt, zu dessen Gerichtsbezirk die Kirchspiele
Herzogswalde, Liebstadt, Reichwalde und Döbern, und das im Kirchspiele Schmauch gelegene Dorf Sommerfeld gehören, übertragen. [12]

Land- und Stadtgericht Liebstadt (1827-1849)

  • 1.7.1827, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1827, No.29, Verordnung No.129
Das Stadtgericht und das Justizamt zu Liebstadt sind zu einem Königl. Land- und Stadtgerichte vereinigt.
Gemäß Reskript des Königl.Justiz-Ministers Excellenz vom 25sten Juni d.J., werden am 1sten Oktober d.J. das Königl. Stadtgericht und das Königl. Justizamt zu Liebstadt
zu einem Königl. Land- und Stadtgericht vereinigt, welches den Sitz in der Stadt Liebstadt behält,
und dessen Gerichtsbezirk den jetzigendes königlichl. Stadtgerichts und des Königl. Justizamts zu Liebstadt umfaßt. [13]

Kreisgericht Mohrungen (1849-1879)

  • Am 1. Mai 1849 wurde die große Justiz-Reform in Ostpreußen durchgeführt.
Das Oberlandesgericht in Königsberg wurde aufgelöst und durch das Appellalitionsgericht in Königsberg ersetzt.
Dadurch wurden alle Land- und Stadtgericht sowie Patrimonial-Gerichte aufgelöst, so auch das Land- und Stadtgericht Saalfeld.
Das Kreisgericht Mohrungen wurde gebildet, welches für die Kreise Mohrungen und Preußisch Holland zuständig war.
Das Kreisgericht zu Mohrungen war für alle Zivil- und Kriminaldelikte in erster Instanz zuständig. [14]
  • 15.4.1849, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1849, No.17, Verordnung No.69
Die anderweite Justiz-Organisation vom 1sten Mai 1849 ab betreffend
Außerordentliche Beilage No.2 zu Nro. 17 des Amtsblatt der Königl. Ostpreuß. Regierung
In Ausführung der Verordnung über die Aufhebung der Privat-Gerichtsbarkeit und des erimierten Gerichtsstandes, sowie über die Organisation der Gerichte d.d. 2ten Janaur c.,
wird hierdurch Folgendes zur allgemeinen Kenntniß gebracht:
  1. Das hiesige Tribunal ist aufgehoben; an die Stelle des bisherigen Oberlandes-Gerichts tritt vom 1sten Mai c. ab das Appellations-Gericht für den Königsberger Regierungs-Bezirk,
    mit der im §. 25.No.1 bis 6. der allegirten Verordnung erwähnten Kompetenz.
  2. An der Stelle der bisherigen Stadtgerichte, Landgerichte, Land- und Stadtgerichte, Patrimonalgerichte ec. werden vom 1sten Mai c. ab,
    im Bezirke des Appellationsgerichts folgende Gerichte die Civil- und Kriminal-Gerichtsbarkeit in 1ster Instanz ausüben:
a.) das Kreisgericht zu Allenstein .....
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [14]
  • Der Gerichtsbezirk des Kreisgericht Mohrungen war wie folgt: [15]
Das Kreisgericht zu Mohrungen für die Landrathskreise Mohrungen und Pr. Holland,
mit der Kreisgerichts-Deputation zu Pr. Holland für die Stadt Pr.Holland und die Kirchspiele Pr.Holland, Marienfelde, Rogehnen und Schönau,
Gr. Thierbach und Quittainen, Grünhagen Blumenau und Heiligenwalde, Reichenbach, Hirschfeld, und Schönberg,
sowie für die Stadt für die Stadt und das Kirchspiel Mühlhausen,
der Kreisgerichts-Kommission zu Deutschendorff für die Kirchspiele Deutschendorff, Lauck und Ebersbach, Neumark und Karwinden,
Herrendorff und Schlobitten, Hermsdorf und Döbrn,
der Kreisgerichts-Kommission zu Liebstadt für die Stadt Liebstadt und die die Kirchspiele Liebstadt, Reichwalde, Schmauch,
Silberbach und Herzogswalde und Waltersdorff,
der Kreisgerichts-Kommission zu Saalfeld für die Stadt Saalfeld und die Kirchspiele Saalfeld, Miswalde, Altstadt, Liebwalde und Pr. Marck,
Alt Christburg, Weinsdorf und Schnellwalde,
und mit Abhaltung von Gerichtstagen zu Mühlhausen für die Stadt Mühlhausen und die Kirchspiele Mühlhausen und Schönberg
  • 7.11.1856, Königsberg: Amtsblatt der Königlichen Preußischen Regierung zu Königsberg, 1856, No.47, Verordnung No.260
Die Belegung des bisherigen Appellationsgerichts zu Königsberg mit dem nunmehrigen Namen Ostpreußisches Tribunal betr.
Des Königs Majestät haben geruht, durch die Allerhöchste Ordre vom 25sten Oktober c. zu bestimmen,
daß das bisherige hiesige Appellationsgericht in Zukunft den Namen Ostpreußisches Tribunal führen soll. [16]

Amtsgericht Liebstadt (1879-1945)

  • Mit der Verordnung vom 27.1.1877 ( RGBl.41 ) wurden die alte Rechtsordnung außer Kraft gesetzt.
Die Zuständigkeit der Oberlandesgerichte, der Landgerichte und Amtsgerichte wurde mit der Verordnungen vom 24.04.1878 festgelegt.
Darauf hin wurde 1879 das Amtsgericht Liebstadt gegründet.
Das Amtsgericht war für folgende Sachen zuständig:
  1. Rechtsstreitigkeiten (einschließlich Eigentums -, Pacht- , und Arbeits-Streitigkeiten)
  2. Strafsachen ,einschließlich Straftaten, die mit Freiheitsstrafe von bis zu drei Monaten bestraft wurden oder einer mit einer Geldstrafe bis zu 600 Mark, Diebstahl, wo der Wert der gestohlen Ware nicht höher als 520 Mark sein durfte, Unterschlagung und Betrug wo der Wert nicht höher als 520 Mark sein durfte.
  3. nicht strittige Zivilsachen wie, Grundbücher , die Registrierung von Verbänden, Unternehmen , Verbände, Erbfällen , Beglaubigung von Dokumenten und Abschreibungen.
Streitigkeiten, die diesen Rahmen überschritten, wurden an das Landgericht in Braunsberg verwiesen.
Das Amtsgericht arbeitete bis 1945.
Die Akten wie Gerichtsakten, Grundbücher ,Erbfälle, Testamente, Beglaubigung von Dokumenten und Abschriften vom Amtsgericht Liebstadt sind noch teilweise erhalten.
Sie befinden sich im Staatsarchiv Allenstein (Archiwum Państwowe w Olsztynie). Siehe Link des Staatsarchiv: [1] [7]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Liebstadt

Schulorte
Friedhöfe
  • Das Kirchspiel hatte um 1890 einen Friedhof in Liebstadt, der Eigentum der Kirche war. [17]

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Liebstadt

Kirchspiel Geschichte
  • 2.1.1873: Verordnung und Bekanntmachungen des Königl. Ministeriums
    Die Erhebung der bisherigen Seelsorg-Station zu Liebstadt, Kreises Mohrungen, zur katholischen Pfarrei betreffend:
  1. Zur besseren Pastoration der Katholiken in dem östlichen Theile des Kreises Mohrungen, welche sich ehedem an die benachbarten katholischen Pfarrkirchen des alten Ermlandes hielten,
    wurde im Jahre 1864 von Unserem in Gott ruhenden unmittelbaren Amtsvorgänger ein Geistlicher in Liebstadt angestellt. Nachdem sich inzwischen die kirchlichen Verhältnisse sich
    dortselbst so weit ausgebildet haben, daß eine Kirche aus den milden Gaben erbaut und ein Kirchhof beschafft worden ist, so glauben Wir, daß die Zeit gekommen, den dortigen Gläubigen
    die Wohlthat einer nach kirchlichen Vorschriften geregelten, mit allen Pfarrechten ausgestatteten und dadurch befestigten Seelsorge zuzuwenden. Demzufolge erheben Wir die bisherige Seelsorg-Station zu einer Pfarre mit dem Wohnsitz des Pfarrers in Liebstadt und die dortige Kreuzkirche zu einer Pfarrkirche und verordnen nach der Anhörung der Interessenten in Betreff der Einrichtung und Begrenzung dieser Pfarre, wie folgt:
§1: Den Bezirk der katholischen Pfarre in Liebstadt werden die katholischen Einwohner in den nachbenannten Ortschaften und deren Abbauten bilden:
I. Im Kreise Mohrungen
1. Abrahamsheide, 2. Achthuben, 3. Banners, 4. Gr. Bergling, 5.Blumen, 6. Bobanden, 7. Alt Bollitten, 8. Neu Bollitten, 9. Bornadedken, 10. Carneyen, 11. Gartenpungel, 12. Gr. Gillgehnen, 13.Gillwalde, 14. Goldbach. 15. Gottesgabe, 16. Gudnick, 17. Hartwich, 18. Groß Hermenau, 19. Klein Hermenau, 20. Herzogswalde, 21. Klogehnen, 22. Kollings, 23. Lettau, 24. Liebstadt, 25. Maulfritzen, 26. Alt Menzels, 27. Neu Menzels, 28. Narienmühle, 29. Naegelack, 30. Paulken, 31. Pittehnen, 32. Polkehnen, 33. Ponarien, 34. Alt Reichau, 35. Reichenthal,
36. Reichertswalde, 37. Rosenau, 38. Royen, 39. Sackstein, 40. Schillings 41. Schodehnen, 42. Silberbach, 43. Sorrehnen, 44. Sporthenen, 45. Stobnitten, 46. Stollen, 47. Trukainen,
48. Waltersdorf, 49. Weeskenthal, 50. Workallen, 51. Wuchsnig
II. Im Kreise Preußisch Holland
52. Pfeiffertswalde, 53. Reichswalde, 54. Rudolphsmühle, 55. Sommerfeld, 56. Weeskenit
Der Pfarrverband, in welchem einige der genannten Ortschaften bisher zu anderen Pfarreien gestanden haben, wird hierdurch aufgehoben.
§2: Die katholische Pfarre Liebstadt gehört zu dem Dekanat Gutstadt, und hat sich der Pfarrer der kanonischen Visitation des Erzpriesters zu unterwefen.
(Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten) [19]

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Name

  • Liebstadt hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Liebenstat und Lyenbenstat [20]
Der Ortsname bezieht sich auf den Fluss Liebe, der prußisch Milde hieß.
Die Übersetzung von prußisch Milde zu deutsch Liebe ist eine Fehldeutung,
denn der prußische Name bezieht sich auf Sumpfpflanzen.
prußisch "meldas" = Sumpfgras , "meldris" = Binse

Ordensstaat bis 1525

  • Liebstadt war zur Ordenszeit der Sitz des Kammeramt Liebstadt, welches zur Komturei Elbing gehörte. Im großen Zinsbuch des Orden von 1414 hat das Kammeramt Liebstadt 202 Haken und es waren 70 Dienste vermerkt. [21]
  • 1302: Liebstadt wurde von dem Ordensritter Heinrich von Liebenzell gegründet.[22]
  • 1315: Liebstadt wird erstmals geschichtlich erwähnt, es hat 68 Hufen von denen 4 Pfarr- und 4 Schulzen-Hufen waren. [21]
  • 1323: Es wird ein Pfarrer in Liebstadt erwähnt. [23] belegt
  • 1354: Liebstadt hat eine Ordensburg, sie liegt im Norden der Stadt. Sie ist vor 1354 erbaut worden [20]
  • 1354: Es wird das Kammeramt Liebstadt mit einem Kämmerer erwähnt. [20]
  • 1386: Im Wirtschaftsplan der Komturei Elbing waren in Liebstadt 3 Wittinge vermerkt. [20]
  • 1414: Liebstadt wird von den polnischen Truppen verbrannt. [20]
  • 1440: Liebstadt besaß einen Vogt. [24]
  • 1490: Hochmeister Johann von Tiefen erneuert die Handfeste von Liebstadt, die bei dem Überfall der Polen 1414 verloren gegangen war.[25]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • Der Oberländische Kreis war einer von drei Kreisen, in die das Herzogtum Preußen ab 1525 unterteilt wurde.
    Der Oberländische Kreis gliederte sich in die zwölf Hauptämter: Preußisch Holland, Mohrungen, Liebstadt, Preußisch Mark, Liebemühl, Osterode,
    Hohenstein, Marienwerder, Riesenburg, Neidenburg, Soldau, Ortelsburg und die drei Erbämter: Rosenberg, Deutsch Eylau und Gilgenburg.
    Die Hauptämter entsprachen im wesentlichen den Kammerämtern des deutschen Orden.
    Die Hauptstadt des Kreises war Saalfeld. Die Kreise wurde 1752 aufgelöst. [26]
  • Das Hauptamt Liebstadt hatte seinen Sitz in der gleichnamigen Stadt. Es wurde um 1525 gegründet.
    Die sechs Kirchspiele des Hauptamtes sind: Liebstadt, Reichertswalde, Herzogswalde, Waltersdorf, Silberbach und Reichau. [27]
  • Jedes Hauptamt hatte einen Hauptmann, welcher der gesamten Verwaltung vorstand.
    Oft waren die Hauptämter Mohrungen und Liebstadt vereinigt und wurden von einem Hauptmann geleitet.
    Später wurde aus dem Hauptamt Liebstadt ein Kammeramt.
    Folgende Hauptmänner des Hauptamts (Kammeramt) Liebstadt sind bekannt: [28] [29] [30]
1528 - 1538: Eck von Reppichau
1566: Johann von Wilmsdorf
1567 - 1578: Andres von Wilmsdorf (der Jüngere)
1588: Johann von Brandt
  • 10.5.1528: Eck von Reppichau wurden, da er dem Herzog eine unbekannte Summe Geld geliehen hatte, das Hauptamt Preußisch-Holland
und das Kammeramt Liebstadt erblich verschrieben. Er selbst als Hauptmann auf Holland bestellt. [31]
  • 27.7.1538: Eck von Reppichau wird auf seine Bitte von der Hauptmannschaft auf Holland und Liebstadt enthobenund erklärt auch, daß der Herzog seiner Schuld ledig sei.[31]
  • 1543: In den ersten Monaten des Jahres machte Herzog Albrecht eine Kirchen-Visitation in Preußen mit den Georg von Polenz, Bischof von Samland,
und Paul Speratus, Bischof von Pomesanien, am 1.Februar besuchten sie Liebstadt. [32]
  • 1628: Erster schwedisch-polnischer Krieg
Da sich das polnische Heer, als Verbündeter,gewaltsam in Liebstadt einquartierte und die Bürger ausraubten,
folgten die Bürger- und Ritterschaft nicht den Aufruf zum Widerstand gegen die Schweden und verhielten sich neutral. [33]
  • 1629: Die Schweden besetzen Liebstadt. [33]
  • 20.3.1659 Liebstadt wird von den Schweden vollständig eingeäschert. [24]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • Im Königreich Preußen war in Liebstadt ein Domänenamt (ehemals Hauptamt), dessen Sitz im Schloß war, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
    Das Domänenamt Liebstadt wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.
    Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
    Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.
    So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.
    Zum Domänenamt Liebstadt gehörten 2 Vorwerk und 19 Dörfer:
    Alken | Bauten | Alt Bolitten | Neu Bolitten | Vorwerk und Dorf Herzogswalde | Käbers | Neu Menzels | Necteinen | Pfeiffertswalde | Groß Prächsen | Reichenthal
    Reichwalde | Sackstein | Sommerfeld | Sportehnen | Trukeinen | Waltersdorf | Vorwerk Workallen | Wüchsnig. [34] [35]
  • 22.8.1752: Die Hauptämter wurden aufgehoben, so mit wird auch der Oberländer Kreis aufgelöst.
In der Provinz Preußen gab eine Neueinteilung in 10 landräthliche Kreise. Sie gehörten zur Kriegs- und Domänenkammern in Königsberg.
Das Oberland wurde in die Kreise Mohrungen, Marienwerder und Neidenburg aufgeteilt.
Der Mohrunger Kreis, auch Mohrungsche Kreis genannt, umfasste die Hauptämter Preußisch Holland, Liebstadt, Morungen, Osterode, Hohenstein
und dem Erbamt Deutsch Eylau.
Das Hauptamt Preußisch Mark gehörte zum Kreis Marienwerder.
Nach der Übernahme von polnisch Preußen 1772, wurde das Hauptamt Preußisch Mark wieder in den Mohrungschen Kreis eingegliedert.
Die Städte wurden in steuerräthlichen Kreisen zusammen gefasst, diese unterstanden auch der Kriegs- und Domänenkammern in Königsberg.
Zum steuerräthlichen Kreis Morungen gehörten die Städte Mohrungen, Osterode, Liebemühl, Preußisch Holland, Liebstadt, Mühlhausen, Osterode und Saalfeld.
Der Mohrungsche Kreis bestand bis 31.1.1818. [36] [37]
  • 1759 Liebstadt wird von den Russen besetzt.
  • 1762 Rußland und Preußen schließen noch während des Siebenjährigen Krieges, am 5.5.1762, den Friedensvertrag von St. Petersburg.
Die Russen geben ohne Entschädigung die besetzten bzw. annektierten Gebiete Ostpreußen, Hinterpommern und Neumark zurück. Liebstadt wieder preußisch.
  • 1785: Liebstadt war eine köngliche Immediat-Stadt mit einer Kirche,Mater von Reichertswalde, mit 171 Feuerstellen. Außerdem Sitz des königlichen Domänenamt Liebstadt.
Vor der Stadt waren eine Walk-, Grütz- und Lohmühle. Es gehörte zu dem Haupt-Amt im landräthlichen Kreis Mohrungen. Die geistliche Inspektion war Preußisch Holland [38]
  • 6.3.1807 Liebstadt verbrennt fast vollständig, als Folge des Brandes bricht eine Hungersnot aus. [24]
  • 1812: Auf dem Marsch der Franzosen nach Russland wird Liebstadt wieder sehr stark zerstört. [24]
  • 1854: Die Postlinie No. 40 Mohrungen - Wormditt hielt in Liebstadt, die Haltestelle war Liebstadt. [39]
  • 20.01.1866: Aus dem Landkreis Allenstein wurden 83 Thlr 19 Sgr und 7 Pf für den Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt gesammelt.
  • 07.02.1867: Aus den Ortschaften Alt Kockendorf, Preilowen, Lykusen, Rentienen, Reddigkainen, Süssenthal, Woppen, Micken, Leynau, Mauden, Woritten, Alt Wartenburg, Pupkeim aus dem Landkreis Allenstein wurden 22 Thlr 10 Sgr und 4 Pf für den Bau einer katholischen Kirche in Liebstadt gesammelt.[40]
  • 19.11.1868, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1868, No.49, Verordnung No.338
Der Ober-Post-Direktor
Die Halteplätze zur Aufnahme von Personen bei der vom 21 d. Mts. ab einzurichtenden Personenpost zwischen Liebstadt und Schlobitten betr.
Die Haltplätze zur Aufnahme von Personen bei der vom 21. d. Mts. ab einzurichtenden Personenpost-Post zwischen Liebstadt und Schlobitten
sind wie nachstehend angegeben festgestellt worden:
von Liebstadt bis Gudnick (Chaussee-Barriere) 3/4 Meile,
von Gudnick bis Sommerfeld (Meißnersche Krug) 1/2 Meile,
von Sommerfeld bis Göttchendorf 3/4 Meile,
von Göttchendorf bis Behlenhof (Krug)3/4 Meile,
von Behlenhof bis Carwitten (Krug)1/2 Meile,
von Carwitten bis Schlobitten 1/2 Meile, [41]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Sonstiges

siehe: Ostpreußen/Genealogische Quellen/Sonstiges Kreis Mohrungen

Historische Quellen

LDS/FHC

Bei LDS findet man folgende Dokumente:

  • Die Steuerbücher des Kammeramt Liebstadt von 1600-1750, FHL INTL Film: 71031
  • Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebstadt Bd. 1-2 1775, 1781-1787 , FHL INTL Film: 1187423
  • Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebstadt Acta Bd. 2-5 1781-1787, 1789, 1790, 1795, 1796, FHL INTL Film: 1187424
  • Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebstadt Acta Bd. 5-7 1795, 1788-1794, 1804, FHL INTL Film: 1187425
  • Die Grundleihbücher des Domainenamt Liebstadt Acta Bd. 8 1804, FHL INTL Film: 1187426

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Königsberg, - Königsberg i. Pr., 7.1817 - 133.1943,
teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [2],
Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [3]
  • Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen
Herausgegeben von Prof. Dr. E.Vogelsang
Digitalisat der Kreisgemeinschaft Mohrungen
  • PRUTHENIA TOM III Olsztyn 2008
Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15.Jahrhunderts
Joachim Stephan, S.65-143
Digitalisat Jahrbuch PRUTHENIA 2008
  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
45.Heft,Der Wirtschaftsplan des Ordenshauses Elbing aus dem Jahre 1386.
Seite 1-74, Arthur Semrau, Thorn 1937,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
42.Heft,Die Siedlungen im Kammeramt Neimen (Komturei Christburg) im Mittelalter.
Seite 1-113, Arthur Semrau, Thorn 1934,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogthums Preußen
    Erster Band Einleitung
Herausgegeben von Prof. Dr. Paul Tschackert, Leipzig 1890, Verlag von S. Hirzel
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578
Ein Quellenbeitrag zur politischen und Wirthschaftsgeschichte Altpreussens
Im Auftrage des Vereins für die Geschichte von Ost- und Westpreussen
Herausgegeben von Karl Lohmeyer
Leipzig, Verlag von Duncker & Humboldt, 1893
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Israel Hoppe's Burgrafen zu Elbing
    Geschichte des ersten schwedisch-polnischen Krieges in Preussen
Herausgegeben von Dr. Max Toeppen, Leipzig 1887, Verlag von Duncker & Humboldt
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Liebstadt

Karten

Heimat- und Volkskunde

Persönlichkeiten

Sebastian Friedrich Trescho (* 9. Dezember 1733 in Liebstadt/Preußen; † 29. Oktober 1804 in Mohrungen) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe [42]
Johann Friedrich List, 1747 bis 1759. [43]
Arndt, Referendar, zum Adeligen Gerichtsschreiber beim Justizkollegium in Liebstadt 31.8./11.9.1761. [44]
Bertram, Kreiskalkulator in Mohrungen, zum Kreissteuereinnehmer in den Ämtern Pr. Holland, Liebstadt und Mohrungen 17./28.8.1761. [44]
Bredenberg, Martin Christian, Billetschreiber, zum Ratsverwandten und Billetier in Liebstadt 28.8./8.9.1761. [44]
Feege, gewesener Prediger in Philippi, zum Diakonadjunkt in Liebstadt, 15./25.3.1762. [44]
Peckock, Johann Martin, Richter und Stadtschreiber in Bischofswerder, zum Richter und Stadtschreiber in Liebstadt 4./15.8.1758. [44]
Pohl, Kantor in Liebstadt, zum Diakon in Soldau 21.10./... [44]
Schultz, Amtsmeier, zum Akzisevisitator in Liebstadt 3./14.8.1761. [44]
Springer, Christian, Wirtschaftschreiber, zum Amtmann in Liebstadt 19./30.5.1761. [44]

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LIEADTKO04AA</gov>

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  2. http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Mi%C5%82akowo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=7609&miejscowosc=&advanced=true
  3. Satzung der Gminy Miłakowo Dieses Werk wird im GOV als source_1047425 zitiert.
  4. 4,0 4,1 4,2 http://www.territorial.de/ostp/mohr/liebst.htm
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173
  6. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.187
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  9. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  10. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.XXXIX
  11. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.XXXX-XLI
  12. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1857,No.54,Verordnung Nr.337,S.422 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  13. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1827,No.29,Verordnung Nr.129,S.177 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  14. 14,0 14,1 Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1849,No.17,Verordnung Nr.69, S.9 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  15. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1849,No.17,Verordnung Nr.69, S.10,11 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  16. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1856,No.47,Verordnung Nr.260,S.254Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  17. 17,0 17,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 172-173
  18. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  19. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.1,1873 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. 20,0 20,1 20,2 20,3 20,4 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 45.Heft, Thorn 1937,E. Wernich/Elbing, S.19, 22,
  21. 21,0 21,1 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.66,80,82
  22. Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen,Zusammengestellt von Dr. Ernst Vogelsang, S.1
  23. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.193
  24. 24,0 24,1 24,2 24,3 http://www.mohrungen.eu/moh_mod/templates/htmlseit_zu_naviseiten/zu_diegeschichte/diegeliebst.html
  25. Das Ostpreußenblatt,5.Mai.1990,S.12
  26. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
  27. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.279
  28. Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.350
  29. Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 42.Heft, Thorn 1934,E. Wernich/Elbing, S.103
  30. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.263, 346-347
  31. 31,0 31,1 Kaspers von Nostiz, Haushaltungsbuch des Fürstenthums Preussen 1578, S.202
  32. Urkundenbuch zur Reformationsgeschichte des Herzogthums Preußen,Erster Band Einleitung,Prof. Dr. Paul Tschackert, Leipzig 1890, Verlag von S. Hirzel, S.212
  33. 33,0 33,1 Geschichte des ersten polnisch-schwedischen Krieg in Preußen von Israel Hoppe (Burggraf von Elbing) 1636 herausgegeben von Dr.M.Toeppen,Elbing 1888, S.124-125,330
  34. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25
  35. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317
  36. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.320-322
  37. Daten zu Stadt und Kreis Mohrungen,Zusammengestellt von Dr. Ernst Vogelsang, S.6
  38. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.101 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  39. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,Nr.43,1854, Außerordentliche Beilage No.16 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  40. AK 1867, S. 43
  41. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1868, Nr.49, Verordnung Nr.555,S.338 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  42. Artikel Sebastian Friedrich Trescho. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  43. Edmund Grigoleit: Die ostpreußischen Amtmänner im Jahre 1755, in: Archiv für Sippenforschung, 29. Jg. Aug. 1963, H. 11, S. 178.
  44. 44,0 44,1 44,2 44,3 44,4 44,5 44,6 44,7 Auszug aus: Hans-Wolfgang Quassowski, Die von den Russen 1758-1762 in Ost- und Westpreußen angestellten Beamten, in: Familiengeschichtliche Blätter, 20. Jg., 1922, Heft 4. (Die Daten nach dem russischen und gregorianischen Kalender).



Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
Gemeinden:
Alt Bestendorf | Alt Christburg | Alt Christburg Forst | Altstadt | Auer | Bärting | Bagnitten | Banners | Barten | Bauditten | Bensee | Bolitten | Boyden | Buchwalde | Bündtken | Dittersdorf | Eckersdorf | Freiwalde | Georgenthal | Gergehnen | Gerswalde | Golbitten | Goldbach | Görken | Goyden | Groß Arnsdorf | Groß Gottswalde | Groß Hanswalde | Groß Hermenau | Groß Münsterberg | Groß Sauerken | Groß Trukainen | Groß Wilmsdorf | Gubitten | Güldenboden | Hagenau | Heinrichsdorf | Herzogswalde | Himmelforth | Horn | Jäskendorf | Kämmen | Kahlau | Kallisten | Karnitten | Kerpen | Klein Hanswalde | Klogehnen | Königsdorf | Kolteney | Kornellen | Koschainen | Kranthau | Kunzendorf | Kuppen | Liebwalde | Linkenau | Löpen | Maldeuten | Miswalde | Mortung | Mothalen | Motitten | Nickelshagen | Paradies | Paulehnen | Paulken | Pittehnen | Pörschken | Polkehnen | Pollwitten | Ponarien | Prägsden | Preußisch Mark | Prökelwitz | Reichau | Reichenthal | Reichertswalde | Reußen | Rollnau | Sadlauken | Samrodt | Sassen | Schertingswalde | Schliewe | Schnellwalde | Schönaich | Schwalgendorf | Schwenkendorf | Seegertswalde | Seubersdorf | Silberbach | Simnau | Skollwitten | Sonnenborn | Sorbehnen | Sorrehnen | Sportehnen | Stollen | Taabern | Terpen | Venedien | Vorwerk | Waltersdorf | Weepers | Weinsdorf | Wiese | Willnau | Winkenhagen | Wodigehnen


Orte in der Stadtgemeinde Liebstadt ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931

Orte:
Gnuschkenhof | Henriettenhof | Bahnhof Liebstadt | Ritters | Warnenhof


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau