Welbergen

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Welbergen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Steinfurt > Ochtrup > Welbergen


Früherwähnung

Name

  • 1139-42 „Willeberge"; 1151 „Welleberge"; 1296 „Welleeberch"; 1296 „Willeberg"

Grundherrschaft

  • 1139-42 gab der Münstersche Bischof Werner der Kirche zu Asbeck einen Zehnten im Ksp. Welbergen
  • 1151 bestätigte der Münstersche Bischof Werner, daß das Kloster Asbeck ein Talent von dem Zehnten zu Welbergen erhielt

Kirchspiel

Landesherren

Bürgermeistereibezirk Ochtrup

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Ochtrup, Kreis Steinfurt, Regierungsbezirk Münster, Sitz Ochtrup,

  • Gemeinde Welbergen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Kappelhoff, Ortsklasse D
    • Einwohner: 797 Kath.
    • Gesamtfläche: 2.028 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung,
    • Politik, Gemeindevertretung 10 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Zivilregister

Kirchenbücher

Status animarum

Adreßbuch

Haus Welbergen

  • Archiv des Hauses Welbergen
    • Literatur: "Westfälische Quellen und Archivverzeichnisse Band 4, Archivverzeichnis Haus Welbergen, Akten (1980 Landschaftsverband Westfalen Lippe)

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

Die Pfarre wurde in der 2. Hälfte des 11. Jahrh. von Metelen abgezweigt und ist 1139-1142 zu belegen.

  • Tochterpfarre ist Langenhorst.
  • Die Bauerschaft Rothenberge wurde 1927 aus Wettringen eingepfarrt.
  • Die alte Pfarrkirche zum hl. Dionysius, ein romanischer Bau des 12. Jahrh. mit spätgotischen Umbauten, teils noch in Fachwerk errichtet, ist 1951 außer Gebrauch. Für sie wurde 1906--1908 die neue Pfarrkirche gebaut.

Archiv

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Steinfurt, S. 109
  • Bremer, H.: Haus Welbergen, Gronau 1932.

Bibliografiesuche

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WELGENJO32PE</gov>