Preilsdorf (Kreis Schweidnitz)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 18. November 2006, 09:44 Uhr von VZimmer (Diskussion • Beiträge) (neu)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Preilsdorf (Kreis Schweidnitz)

Einleitung

Landgemeinde östlich bei Striegau.

Allgemeine Information

  • 1785 = 1 Vorwerk, 7 Bauern, 15 Gärtner, 2 Häusler, 192 Einwohner
  • 1829 = 1 Vorwerk mit 2 Häusern, 1 ev. Schulhaus (1760/1820 neu), 7 Bauern incl. 1 Kretschmer mit Brennerei, 7 Freigärtner incl. 1 Schmied, 8 Dreschgärtner, 5 Häusler, 1 Gemeindehaus, 8 Auszugshäuser, 1 Häuschen zur Aufbewahrung des Wasserwagens, 1 Brechhaus, 13 Scheunen und Ställe, 258 ev. und 23 kath. Einwohner (ev. nach Peterwitz, kath. nach Rauske)
  • 1845 = 40 Häuser, 1 Vorwerk, 292 Einwohner - davon 22 kath. (ev. nach Peterwitz, kath. nach Järischau)
  • 1885 = 43 Häuser, 314 ev. und 52 kath. Einwohner; Gutsbezirk: 2 Häuser, 37 ev. und 32 kath. Einwohner (für beide Anwesen: ev. nach Peterwitz, kath. nach Rauske)
  • 1905 = 446 Einwohner
  • 1933 = 426 (361 ev., 61 kath.)
  • 1939 = 114 Haushaltungen mit 374 Einwohner

Politische Einteilung

Landgemeinde, Gegründet als Klosterbesitz vor 1349, die Erbscholtistei wurde 1576 Rittergut.

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Preilsdorf gehörte zum Standesamt Niklasdorf.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Ab 1746 zur ev. Kirche in Peterwitz. Von 1892 ab zur Pfarrei Puschkau gehörig.

Katholische Kirchen

Preilsdorf gehörte im Mittelalter zum Weichbild der Stadt Striegau. Es hatta da keine eigene Kirche, es war nach Rauske gepfarrt (Nicht zum näheren Puschkau, weil dies zum Weichbild der Stadt Schweidnitz gehörte). Die Katholiken blieben nach 1654 in Rauske, gingen aber oft in das viel näher gelegenen Puschkau. Zwischen 1829 und 1845 beginnend und bis max. 1885 wurden die Katholiken von Rauske nach Järischau umgepfarrt. Für 1905 ist angegeben ev. und kath. nach Puschkau gepfarrt. Im Schlesischen Ortslexikon von 1925 ist für die Katholiken wieder Järischau genannt. (Bedarf noch genauer Klärung).

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Muhrau erscheint in den Adressbüchern für den


Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5064


Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung PREORFJO80FW


http://gov.genealogy.net/item/map/PREORFJO80FW.png




Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |