Landkreis Striegau

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Hierarchie
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Striegau

Einleitung

Siehe auch Portal:Schweidnitz

Wappen

Wappen schlesien striegau.png

Allgemeine Informationen

  • Angaben für 1905:
    • Gesamtfläche 300 km² (flächenmäßig kleinster Kreis des Regierungsbezirk Breslau)
    • Einwohner je km² = 143 (Der Durchschnitt in Schlesien lag bei 116)
    • 1 Stadt, 58 Landgemeinden, 46 Gutsbezirke und 1 Oberförsterei


Die Bodenfruchtbarkeit des Kreises war ausgezeichnet und gewährte den höchsten durchschnittlichen Grundsteuer-Reinertrag nicht nur des Regierungsbezirkes Breslau, sondern der ganzen Provinz; derselbe betrug 36,3 Mark pro Hektar. Die Ackerflächen nahmen 80,6%, die Wiesen 5,7%, die Waldungen 8,3% der Gesamtfläche des Kreises ein. Der Viehstand überstieg erheblich den Staatsdurchschnitt.

  • Der Kreis lag durchschnittlich ca. 200 m über NN.
    • Thomaswaldau und Halbendorf 240 m
    • Striegau (Hauptbahnhof) 223 m
    • Gäbersdorf 180 m
    • Pläswitz 160 m

Die vorherherrschende Gesteinsart war der Granit. Sehr bedeutend und bekannt sind die Steinbrüche der Striegauer Granitindustrie. Nur an zwei Orten hat Basalt diesen Granitkegel durchbrochen, die Striegauer Berge und der Brechelsberg bei Pilgramshain.

Einwohner

  • 1755: 11.066
  • 1810: 62 Dörfer mit insgesamt 20.136 Einwohnern (ohne Stadt Striegau)
  • 1825: 21.144
  • 1856: 24.207 Einwohnern (ohne Stadt Striegau).
  • 1871: 36.328 Einwohnern (mit Stadt Striegau).
  • 1900: 42.923 (davon 27.411 Protestanten, 15.271 Katholiken, 115 Juden, 126 Andere)
  • 1905: 43.768 (davon 27.886 Protestanten, 15.641 Katholiken, 105 Juden)
  • 1910: 45.936 (davon 29.639 Protestanten, 15.905 Katholiken, 99 Juden)

Politische Einteilung

Politische Entwicklung des Kreises Striegau

  • Der Landkreis Striegau bestand seit 1741. Das Gebiet gehörte vorher zu weiten Teilen zum Fürstentum Schweidnitz.
  • Kreis Striegau nach 1817 im neu gebildeten Regierungsbezirk Reichenbach.
  • Zum 1. Januar 1817 Eingliederung des Dorfes Poselwitz aus dem Kreis Striegau in den Kreis Liegnitz, Regierungsbezirk Liegnitz.
  • Am 1. Januar 1817 wurden die Orte Buchwald, Dambritsch, Dietzsdorf, Michelsdorf sowie Ober- und Nieder Mois an den Kreis Neumarkt abgegeben, dafür kamen Panzkau und und Simsdorf zum Kreis Striegau.
  • Am 1. Januar 1818 wurden Bockau, Ebersdorf und Pitschen dem Kreis Striegau angegliedert.
  • Landkreis Striegau ab 1. Mai 1820 zum Regierungsbezirk Breslau.
  • Mit Kabinetsordre vom 12. Dezember 1873 wurde das Kämmereidorf Alt-Striegau in den Stadtverband Striegau eingegliedert.
  • Der Kreis Striegau wurde zum 1. Oktober 1932 aufgelöst. Die Ortschaften wurden an den Landkreis Neumarkt und den Landkreis Schweidnitz angegliedert.

Städte und Gemeinden des Landkreises Striegau

Der Kreis Striegau war aufgeteilt in 1 Stadtbezirk und 22 Amtsbezirk. (Stand 1905)

  • Barzdorf = Gut und Gemeinde Barzdorf, Gemeinde Lüssen
  • Bertholdsdorf = Gut und Gemeinde Bertholdsdorf, Gut und Gemeinde Rauske, Gut und Gemeinde Sastershausen, Gemeinde Pfaffendorf
  • Bockau = Gemeinde Bockau, Gemeinde Ebersdorf, Gut und Gemeinde Pitschen
  • Damsdorf = Gut und Gemeinde Damsdorf, Gut und Gemeinde Tschinschwitz
  • Dromsdorf = Gut und Gemeinde Dromsdorf-Lohning, Gut und Gemeinde Lederose, Gut und Gemeinde Eisendorf
  • Gäbersdorf = Gut und Gemeinde Gäbersdorf, Gut und Gemeinde Förstchen, Gut und Gemeinde Diesdorf, Gut und Gemeinde Taubnitz
  • Groß-Rosen = Gut und Gemeinde Groß-Rosen, Gut und Gemeinde Klein-Rosen
  • Gräben = Gemeinde Gräben, Gemeinde Haidau
  • Gutschdorf = Gut und Gemeinde Kohlhöhe, Gut und Gemeinde Mittel-Gutschdorf, Gut und Gemeinde Nieder-Gutschdorf
  • Häslicht =Gut und Gemeinde Häslicht, Gut und Gemeinde Eisdorf
  • Järischau = Gut und Gemeinde Järischau
  • Körnitz = Gut und Gemeinde Riegel, Gut und Gemeinde Simsdorf, Gut und Gemeinde Hulm, Gut und Gemeinde Panzkau, Gut und Gemeinde Körnitz
  • Kuhnern = Gut und Gemeinde Kuhnern, Gemeinde Beckern
  • Laasan = Gut und Gemeinde Laasan
  • Niklasdorf = Gut und Gemeinde Niklasdorf, Gut und Gemeinde Preilsdorf, Gut und Gemeinde Muhrau, Gut und Gemeinde Grunau
  • Ober-Streit = Gut und Gemeinde Ober-Streit, Gut und Gemeinde Nieder-Streit
  • Ossig = Gemeinde Ossig, Gemeinde Guckelhausen, Gut und Gemeinde Neuhof
  • Oelse = Gut und Gemeinde Oelse, Gut und Gemeinde Ullersdorf, Gut und Gemeinde Teichau, Erlenmühle, Folgenhäuser, Pappelmühle
  • Pilgramshain = Gut und Gemeinde Pilgramshain, Gut und Gemeinde Fehebeutel
  • Pläswitz = Gut und Gemeinde Pläswitz, Gemeinde Zuckelnick, Gemeinde Metschkau
  • Stanowitz = Gut Ober-Stanowitz, Gut Nieder-Stanowitz, Gemeinde Stanowitz, Gemeinde Hoymsberg und Königl. Forst Nonnenbusch
  • Thomaswaldau = Gut und Gemeinde Thomaswaldau, Gut und Gemeinde Halbendorf, Gemeinde Günthersdorf


Städte und Gemeinden des Landkreises Striegau 1932

Städte und Gemeinden des Landkreises und deren Umgliederung bei der Auflösung des Landkreis Striegau im Jahre 1932.

Städte: Striegau kam 1932 zum Landkreis Schweidnitz

Gemeinden welche 1932 dem Landkreis Schweidnitz angegliedert wurden: Barzdorf | Eckersdorf | Eisdorf | Fehebeutel | Gräben | Groß Rosen | Grunau | Günthersdorf | Häslicht | Haidau | Halbendorf | Hoymsberg | Järischau | Klein-Rosen | Kohlhöhe | Laasan | Mittel-Gutschdorf | Muhrau | Nieder-Gutschdorf | Nieder-Streit | Niklasdorf | Ober-Streit | Oelse | Pilgramshain | Preilsdorf | Rauske | Stanowitz | Teichau | Thomaswaldau | Ullersdorf |

Gemeinden welche 1932 dem Landkreis Neumarkt angegliedert wurden: Beckern | Bertholdsdorf | Bockau | Damsdorf | Diesdorf | Dromsdorf-Lohning | Ebersdorf | Eisendorf | Förstchen | Gäbersdorf | Guckelhausen | Hulm | Körnitz | Kuhnern | Lederose | Lüssen | Metschkau | Neuhof | Ossig | Panzkau | Pfaffendorf | Pitschen | Pläswitz | Riegel | Sasterhausen | Simsdorf | Taubnitz | Tschinschwitz | Zuckelnick

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Katholische Kirchen

Geschichte

Landräte

  • 1742-1761 – SEIDLITZ, Hans Friedrich von, aus Striegau (Ring Nr. 6), gest. 10. Juni 1763
  • 1762-1764 – HELMRICH AUF THIERGARTEN, Gustaf Ab. von
  • 1765-1766 – SYDLITZ, Karl Sigism. von, (Pilgramshain)
  • 1767-1775 – FALKENHAYN, Hans Wolf von, (Barzdorf), gest. 3. April 1775
  • 1775-1780 – RICHTHOFEN, Karl Ludwig Freiherr von, (Kohlhöhe), gest. 4. Juni 1795
  • 1781-1813 – RICHTHOFEN, Ferdinand Freiherr von, (Ober-Stanowitz), gest. 27. Februar 1813
  • 1813-1818 – HOCKE, ? von, (Poselwitz)
  • 1818-1834 – RICHTHOFEN, Karl Freiherr von, (Barzdorf)
  • 1835-1849 – RUPRECHT, Karl Theodor, (Eisendorf) Ober-Landes-Gerichts-Assessor
  • 1849-1869 – ROHRSCHEIDT, Richard von, (die letzten Jahre in Stanowitz wohnhaft), Regierungs-Assessor
  • 1870-1888 – KOSCHEMBAHR, Oswald von, (Lederose), Referendar a.D., gest. 12. Juli 1889 (72 Jahren)
  • 1890-1902 – KLITZING, Günther von
  • 1903-1918 – RICHTHOFEN, Siegfried Freiherr von, (Gäbersdorf)
  • 1918-1919 – RICHTHOFEN, Dr. Karl Freiherr von, (kommissarisch)
  • 1919-1932 – DAUBENTHALER, Karl, geb. 9. Mai 1876 in Sulzfeld/Kraichgau

Genealogische und Historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

siehe unter Schlesien

Historische Gesellschaften

siehe unter Schlesien

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Angaben zu den Kirchenbüchern findet man bei den einzelnen Orten.

Standesamtunterlagen

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 1. Oktober 1874. Die Bestände sind beim jeweiligen Ort gelistet.

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Militär- und Kriegsquellen

Heimatortskartei

Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Autrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.

Lehrer

Die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung hat die Volksschullehrerkartei Preußens online gestellt. Die Datenbank enthält ca. 138.000 Nachweise zu Volksschullehrern und -lehrerinnen Preußens. Beginnend bei dem Geburtsjahr 1856 für Reg.-Bez. Oppeln, 1861 für Reg.-Bez. Liegnitz und 1862 für Reg.-Bez. Breslau. Die Kartei endet 1945.

Pfarrer (ev.)

An einem ev. schlesischen Pfarrerbuch wird gearbeitet. Zum Kreis Striegau findet man Angaben über Pfarrer u.a. in folgenden Publikationen:

  • ERHARDT, Siegismund Justus "Presbyterologie des evangelischen Schlesiens", Glogau, 1782 | Link
  • SCHULTZE, Otto (Pastor i.R.) "Predigergeschichte des Kirchkreises Striegau", herausgegeben vom Schlesischen Pfarrerverein, Glogau, 1938
  • SCHULTZE, Otto (Pastor i.R.) "Predigergeschichte des Kirchenkreises Schweidnitz-Reichenbach", herausgegeben vom Schlesischen Pfarrerverein, Glogau, 1938
  • BÖTTGER, Hellmut "Ergänzungen zur Predigergeschichte von Schweidnitz-Reichenbach (1522-1648)", Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte, Nr. 30/1940, S. 39-50

Adel

Informationen zum Adel in Schlesien: Schlesien/Adel

Historische Quellen

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

  • BARTSCH, Ew. C. H. „Urkundliche Chronik der Familie Bartsch zu Striegau, Liegnitz, Jauer, Freiburg u.a. unter Berücksichtigung einiger verschwägerter Familien von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1899“ Loschwitz: Selbstverlag (1899/1900) Der 2. Band erschien 1905/06.
  • RADLER, Leonhard Dr.: „Die Geschichte der Familie Radler von 1375 bis zur Gegenwart“ Breslau: Frankes Verlag und Druckerei / Otto Borgmeyer (1938) (Das Buch hat 65 Seiten 1. Teil = Geschichte der Familie 2. Teil = Regesten aus alten Urkunden)
  • RICHTHOFEN, Emil Freiherr Praedorius von: „Geschichte der Familie Praetorius von Richthofen.“ Magdeburg: F. Baensch jun. (1884).
  • STEPHAN, Heinrich: "Die Sander-Familie in Striegau" (Maschinenschrift). Karlsruhe: Eigenverlag.
  • ILCHMANN, Ulrich W.: "Ahnenliste Elise Wiedemann (Kreise Jauer, Striegau und Schweidnitz in Niederschlesien)" in Archiv ostdeutscher Familienforscher Band 23 (2015), S. 128-143
Chronik der Familie Bartsch, Band 1

Historische Bibliografie

  • ASCHENBACH (Hrsg.): „Heimatblätter“ BHG Striegau. Lübbecke: BHG Striegau.
  • ASCHENBACH, Horst: „Stadt und Kreis Striegau 1871-1918.“ (Ereignisse und Personen im Spiegel zeitgenössischer Quellen.) BHG Striegau. Lübbecke: Eigenverlag des Verfassers (2000).
  • ASCHENBACH, Horst u.a.: „Striegau in alten Ansichten“. Striegau/Strzegom: TMZS (1997) ISBN 83-908852-0-4.
  • BOJANOWSKI, Martin Dr.: „Zur Erinnerung an die siebenhundertjährige Wiederkehr des Gründungsjahres der Stadt Striegau“ Striegau (1942), Reprint: BHG Striegau
  • BOJANOWSKI, Martin Dr.; BOSDORF, Erich: „Striegau. Schicksale einer schlesischen Stadt“ Reprint: Norderstedt: Book on Demand GmbH (2001).
  • BÖTTGER, Helmut: „Ergänzungen zur Predigergeschichte von Schweidnitz-Reichenbach (1522-1648)“ in: Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte, 30/1940. S. 39-50
  • FILLA, Julius: „Chronik der Stadt Striegau“ Striegau: Selbstverlag des Verfassers (1889).
  • GÜNZEL, Gerhard: „Österreichische und preußische Städteverwaltung in Schlesien während der Zeit von 1648-1809, dargestellt am Beispiel der Stadt Striegau.“ Hrsg.: Verein für Geschichte Schlesiens. Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte. 14. Breslau: Ferdinand Hirt, kgl. Universitäts- und Verlagsbuchhandlung (1911).
  • HANTSCHE, Johann Christoph: „Kurze Nachricht von dem ehemaligen und gegenwärtigen Religions-Zustande der evangel. Stadt- und Landgemeinde zu Striegau.“ Striegau: Carl Siegism. Weber (1792).
  • HECHLER, P. Pator (Hrsg.): „Kirchenkreis Striegau in Geschichte und Gegenwart.“ (Festschrift zur General-Kirchenvisitation 1932.) Saarau: Eigenverlag (1932).
  • HELMUT PREUSLER VERLAG: „Bote aus dem schlesischen Burgenland“ Nürnberg: Helmut Preussler Verlag (seit 1949).
  • HIRSCHBERG (Hrsg.): „Schlesischer Pfarr-Almanach oder Schlesiens evangelische Pfarrstellen und deren gegenwärtige Inhaber“ Berlin: Edwin Runge (1893).
  • HOFFMANN, Hermann: „Die Kirchen in Striegau“ Führer zu schlesischen Kirchen. 32. Breslau: Frankes Verlag und Druckerei / Otto Borgmeyer (1937).
  • HUBATSCH, Walther (Hrsg.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945. Reihe A: Preußen; Band 4: Schlesien; Marburg (Lahn): Johann-Gottfried-Herder-Institut (1976), ISBN 3-87969-116-9.
  • KRETSCHMER, Fritz: „Auf der Suche nach dem echten Wappen von Striegau.“ in: Archiv für Sippenforschung, 84/1981/1981. S.280-291
  • KROLL, Dr.: „Über die Brunnenwässer der Stadt Striegau“ Striegau: (1878).
  • KUHNT, Heinz Jochen: „Wochenzeitungen für die Stadt und den Kreis Striegau: STRIEGAUER KREISBLATT und ALLGEMEINER ANZEIGER des Jahrgangs 1853.“ Groß Rosener Schriften. 3. Altenmedingen: Selbstverlag (2001).
  • KUHNT, Heinz Jochen: „Ausgewählte Obrigkeitliche Bekanntmachungen aus dem STRIEGAUER KREISBLÄTTERN des Jahres 1853.“ Groß Rosener Schriften. 4. Altenmedingen: Selbstverlag (2001).
  • KUHNT, Heinz Jochen „Die ersten urkundlich gesicherten Nennungen der Orte im ehemaligen schlesischen Kreis Striegau“ Groß Rosener Schriften. 10. Altenmedingen: Selbstverlag (2004).
  • LUMMERT, Hermann: „Chronik der evangelischen Parochie Striegau. Seit 1741“ Striegau: F. Grögersche Buchdruckerei (F. Breyther) (1876).
  • MAHARENS, Fritz: „Führer durch Striegau. Die schöne Dreibergestadt in Niederschlesien“ Reprint: Hrsg.: Hanne Riediger, Coburg. Coburg: Fiedler-Verlag (1934/1985).
  • RADLER, Leonhard Dr.: „Die Straßennamen von Striegau“ in: Tägliche Rundschau, 11 und 12/1957. Nr.11 S.4-7, Nr.12 S.5-6
  • RADLER, Leonhard Dr.: „Schweidnitzer und Striegauer als Rektoren der Universität Leipzig“ in: Tägliche Rundschau, 9/1960. S. 3-4
  • RADLER, Leonhard Dr.: „Beiträge zur Kirchengeschichte des Kreises Schweidnitz. Die friderizanischen "Bethäuser" in Striegau, Freiburg, Oelse, Peterwitz, Domanze, Leutmannsdorf, Ober-Weistritz, Konradswaldau, Gräditz, Groß-Rosen.“ in: Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte, (Neue Folge)60/1981. S. 90-130
  • RICHTER, C. F. W.: „Historische-Topografische Beschreibung des Striegauer Kreises mit zwei Steinzeichnungen“ (Aus Urkunden, Acten, Chroniken und Handschriften gesammelt von C.F.W. Richter) Striegau: Carl Sigismund Webers Erben (1829).
  • SCHADE, A.: „Geschichte der ritterlichen Johanniter-Kirche und Comthurei von St. Peter und Paul in Striegau und ihrer vier Nebenkirchen daselbst.“ (Ein Beitrag zur Diöcesan- und Kunstgeschichte Schlesiens) Breslau: Robert Nischkowsky (1864).
  • SCHOENEICH, Dr. Prof.: „Bilder aus der Geschichte von Striegau“ (Beiträge zur Heimatkunde Schlesiens) Schweidnitz: Bergland-Gesellschaft für Volksbildung m.b.H. (1934).
  • SCHRÖDER, Gerhard: „Marie von Kramsta - Spuren eines Lebens im Sand der Zeit“ in: Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte, (Neue Folge)62/1983. S. 113-136
  • SCHULTZE, Otto Pastor i.R.: „Predigergeschichte des Kirchkreises Striegau“ Breslau: Schlesischer Pfarrverein (1938).
  • SEIFERT, Wilhelm: „Der Kreis Striegau. Ein Beitrag zur Heimatkunde für Schule und Haus“ Striegau: Verlag von A. Hoffmanns Buchhandlung (1905).
  • TREBLIN, Martin: „Beiträge zur Siedlungskunde im ehemaligen Fürstentum Schweidnitz“ (Mit 5 Karten). Verein für Geschichte Schlesiens. Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte 6. Breslau: Wohlfarth (1908).
  • VEITH, M. Domitilla; ROSE, P. Ambrosius: "In Geduld an den Leiden Christi teilnehmen" (Lebensbild der Oberstudienrätin Ruth Thon 1905-1981) in: Archiv für schlesische Kirchengeschichte, 43/1985. S. 29-73
  • VERLAG PAUL NEUMANN: „Schlesien. Die letzten Tage im Kampf um Deutschlands reichste Provinz. Das Verbrechen der Vertreibung“ Velen: Paul Neumann (um 1980).
  • WECZERKA, Dr.H. (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten - Schlesien, Kröner Verlag Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3
  • ZIMMERMANN, F. A.: "Beyträge zur Beschreibung von Schlesien" Band 5: Vom Fürstenthum Schweidnitz, 1785, 544 Seiten

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Landkreis Striegau

Anmerkungen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien breslau.png Kreise im Regierungsbezirk Breslau (Schlesien)

Stadtkreise: Breslau | Brieg | Schweidnitz | Waldenburg
Landkreise: Breslau | Brieg | Frankenstein | Glatz | Groß Wartenberg | Guhrau | Habelschwerdt | Militsch | Münsterberg i. Schles. (1932 aufgelöst) | Namslau | Neumarkt | Neurode (1932 aufgelöst) | Nimptsch (1932 aufgelöst) | Oels | Ohlau | Reichenbach (Eulengebirge) | Schweidnitz | Steinau (1932 aufgelöst) | Strehlen | Striegau (1932 aufgelöst) | Trebnitz | Waldenburg | Wohlau