Ludwigsdorf (Kreis Schweidnitz)
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Einleitung
Landgemeinde ca. 11 km südlich der Kreisstadt Schweidnitz, an der Weistritz.
Allgemeine Information
- 1895[1] = Landgemeinde Ludwigsdorf = 1 Wohnplatz, 61 bewohnte Wohnhäuser, 1 bewohntes Schulhaus, 1 bewohntes Zollhaus, 2 bewohnte andere Baulichkeit, 103 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 2 männliche und 14 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 466 Personen, wovon 209 männlich und 257 weiblich, 416 Personen ev., 50 Person kath., ev. zu Leutmannsdorf Grundseite, kath. zu Leutmannsdorf Bergseite, Standesamt Schwengfeld, Amtsbezirk Schwengfeld
- 1895[2] = Gutsbezirk Ludwigsdorf = 3 Wohnplätze (Dominium, Alte Försterei, Neue Försterei), 8 bewohnte Wohnhäuser (davon Alte Försterei 1, Neue Försterei 1), 1 bewohntes Schulhaus, 1 bewohntes Zollhaus, 2 bewohnte andere Baulichkeit, 28 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 1 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 130 Personen (davon Alte Försterei 7, Neue Försterei 7), wovon 63 männlich und 67 weiblich, 114 Personen ev., 16 Person kath., ev. zu Leutmannsdorf Grundseite, kath. zu Leutmannsdorf Bergseite, Standesamt Schwengfeld, Amtsbezirk Schwengfeld
- 1933[3] = Ludwigsdorf = 3 Wohnplätze (Gemeinde, Jäckel Stelle, Neues Forsthaus), 77 bewohnte Wohnhäuser, 143 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 569 Personen, wovon 275 männlich, 500 Personen ev., 68 Personen kath., 0 Jude, 0 Bekenntnislose; ev. Leutmannsdorf, kath. zu Leutmannsdorf, Standesamt Esdorf, Amtsbezirk Esdorf
Politische Einteilung
- Landgemeinde
- Ab 1741 im Landkreis Schweidnitz.
Standesamt
In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Ludwigsdorf gehörte zum Standesamt Schwengfeld und später (wahrscheinlich seit der Umbenennung des Amtsbezirkes Schwengfeld in Amtsbezirk Esdorf am 08. Januar 1929) zum Standesamt Esdorf.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.
Ludwigsdorf war ev. zur Kirche in Leutmannsdorf Grundseite/Leutmannsdorf gepfarrt. Die Kirche in Ludwigsdorf war katholisch und wurde, nachdem es im Dorf fast keine Katholiken mehr gab, am 16. Juli 1835 (nach anderen Quellen 1839) der evangelischen Kirche übergeben. Seit 1. April 1857 war die Kirche Filialkirche von Leutmannsdorf. [4] [5]
Katholische Kirchen
1835 wurde die kath. Gemeinde aufgelöst. Ludwigsdorf war kath. nach Leutmannsdorf Bergseite/Leutmannsdorf gepfarrt. .
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbücher
- Siehe unter Schweidnitz.
Bibliografie
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatur zu Ludwigsdorf (Titelstichwort: Ludwigsdorf)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
- RADLER, Leonhard Dr. "Ludwigsdorf, Laurichendorf" in "Tägliche Rundschau" (I)Nr.6/1961 S.4-8, (II)Nr.7 S.6-8
- RADLER, Leonhard Dr. "Konradswaldau, Ludwigsdorf, Laurichendorf. Beiträge zur Siedlungs- und Kirchengeschichte des Kreises Schweidnitz" in Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte NF Nr. 58/1979 S.7-33
- WASNER, Adolf "Der Stadt- und Landkreis Schweidnitz", 1903
Karten
Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5164 + 5165
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
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- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
- ↑ GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904), Seite 45
- ↑ HIRSCHBERG, (Pastor) „Schlesischer Pfarr-Almanach oder Schlesiens ev. Pfarrstellen und deren gegenwärtige Inhaber unter Darlegung der parochialen Verhältnisse“, Verlag von Edwin Runge, Berlin, 1893, Seite 105