Frauenhain-Rungendorf

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Frauenhain-Rungendorf

Einleitung

Landgemeinde nord-östlich der Kreisstadt Schweidnitz, östlich bei Domanze gelegen. Frauenhain und Rungendorf bildeten schon vor 1900 einen gemeinsamen Gemeindebezirk. [1]


Allgemeine Information

  • 1895[2] = Landgemeinde Frauenhain-Rungendorf = 2 Wohnplätze (Frauenhain und Rungendorf), 46 bewohnte Wohnhäuser (davon 35 in Frauenhain), 1 Schulhaus, 61 gewöhnliche Haushaltungen sowie 1 männliche und 2 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 315 Personen (davon 243 in Frauenhain), wovon 146 männlich und 169 weiblich, 259 Personen ev., 56 kath., ev. zu Domanze, kath. zu Ingramsdorf, Standesamt Frauenhain, Amtsbezirk Frauenhain
  • 1895[3] = Gutsbezirk Frauenhain-Rungendorf = 2 Wohnplätze, 6 bewohnte Wohnhäuser (davon 3 in Frauenhain), 18 gewöhnliche Haushaltungen sowie 1 männlich einzeln Lebender mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 73 Personen (davon 39 in Frauenhain), wovon 33 männlich und 40 weiblich, 58 Personen ev., 15 kath., ev. zu Domanze, kath. zu Ingramsdorf, Standesamt Frauenhain, Amtsbezirk Frauenhain
  • 1933[4] = Frauenhain= 2 Wohnplätze (Frauenhain und Rungendorf), 48 bewohnte Wohnhäuser, 76 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 356 Personen, wovon 178 männlich, 260 Personen Ev., 95 Kath., ev. zu Domanze, kath. Ingramsdorf, Standesamt Frauenhain, Amtsbezirk Frauenhain
  • 1939 = 91 Haushaltungen mit 319 Einwohnern

Politische Einteilung

Landgemeinde

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Frauenhain hatte ein eigenes Standesamt.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Frauenhain-Rungendorf war zur evangelischen Kirche in Domanze gepfarrt.

Katholische Kirche

Frauenhain-Rungendorf war zur kath. Pfarrkirche in Ingramsdorf gepfarrt.

Geschichte

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 1. Oktober 1874.


Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

  • Suche in der Datenbank mit dem Titelstichwort: Frauenhain

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5065


Genealogische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRAAINJO80HW</gov>

Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |



  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898; GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
  2. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  3. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  4. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933