Alt Dollstädt

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Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Alt Dollstädt

Alt Dollstädt (Stare Dolno)Königsblumenau (Kwietniewo)Stein (Dymnik)Mehlend (Nielęgowo)Reichenbach (Rychliki)Hirschfeld (Jelonki)Groß Marwitz (Marwica Wielka)Klein Marwitz (Marwica)Drausenhof (Drużno)Rohrkrug (Druzieńska Karczma)Langenreihe (Dłużyna)Rodland (Karczowizna)Kleppe (Klepa)Kreutz (Krzyż)Althof (Stary Dwór)Weeskendorf (Węzina)Melkhof (Chlewki)Wiesenhof (Łączna)Neuguth (Nowy Dwór)Neu Kußfeld (Nowe Kusy)Powunden (Powodowo)Neu Dollstädt (Powodowo)Kühlborn (Studzianki)Wirtshaus Letzter Groschen (Groszki)Wiese (Barzyna)Leisten (Liszki)BardelebenKampen (Kępy)Groß Tippeln (Topolno Wielkie)Klein Tippeln (Topolno Małe)Neu Kampenau (Topolno Małe)Stühmswalde (Stankowo)Hohendorf (Wysoka)Grundmühle (Grądowy Młyn)Rapendorf (Aniołowo)Rogau (Rogowo)
auf der Reymann Spezialkarte Nr.18 Elbing um 1870 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes innerhalb des Landkreis Preußisch Holland (blaue Linie)


Einleitung

Allgemeine Information

Alt Dollstädt war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland. Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Stare Dolno. Stare Dolno gehört heute zur Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).

Politische Einteilung

Standesamt Königsblumenau

  • Alt Dollstädt gehörte zum Standesamt Königsblumenau.
  • Das Standesamt Königlich Blumenau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
Mit der Umbenennung am 9.7.1931 des Amtsbezirk Köngich Blumenau in Königsblumenau,
änderte auch das Standesamt den Namen in Königsblumenau.

Einwohnerzahlen

1820 [2] 1885 [3] 1900 [4] 1905 [1] 1933 [5] 1939 [5]
221 342 274 332 284 272


Domainenamt Dollstädt (1770-1814) [6]

Im Mohrungschen Kreis, ein landräthlicher Kreis im Cammer-Departement Königsberg, gab es 9 Domainenämter.
Eines dieser Ämter war das Domainenamt Dollstädt, es hatet seinen Sitz auf dem Vorwerk Dollstädt.
Zum Domainenamt Dollstädt gehörten 2 Vorwerke und 7 Dörfer, welche 132 Feuerstellen hatten.
Das Domainenamt Dollstädt gehörte zum Justiz-Amts-Kreis Preußisch Holland.

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Thiergart

Geschichte

  • Alt Dollstädt hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Dullenstete [8]

Ordensstaat bis 1525

  • Dollstädt war in der Zeit der Ordensritter ein Ordenshof der Komturei Christburg.
  • 1437: Im Großen Zinsbuch des Ordens wurde in Dullenstete zwei Kretschem geführt, die jährlich 5 Mark zinsten und ein Bäcker der auf Martini 2 Mark geben musste. [8]
  • 1466: Beim Frieden zu Thorn am 19.Oktober 1466 wurde die Komturei Elbing zwischen dem Orden und Polen aufgeteilt. Bei dieser Teilung verblieb Dollstädt mit der Mühle bei dem Orden.
    Die damals gezogene Grenze zwischen dem Orden und Polen, bildet fast bis zum heutigen Tag die Grenze zwischen Ost- und Westpreußen. [9]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Alt Dollstädt

Karten

  • Meßtischblatt 1982 Thiergart Jahrgang 1911 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DOLAD2JO94RA</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  2. Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.183
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  5. 5,0 5,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  6. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.23-27
  7. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135 -136
  8. 8,0 8,1 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing,S.10
  9. Historisch-comparative Geographie von Preussen, Dr.M.Toeppen, Justus Perthes, Gotha 1858, S.308 ff., S.382


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

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