Polen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. November 2020, 15:18 Uhr
Hierarchie
Allgemeine Information
Das moderne Polen schließt Gebiete ein, die früher zu Deutschland, Österreich und Russland gehörten. Dort, wo die Grenzen mehrfach wechselten, kann es erforderlich werden, in mehreren Gebieten nachzuforschen. Siehe 'Ehemalige deutschsprachige Gebiete' wie Danzig, Pommern, Schlesien (Nieder-, Oberschlesien und Österreichisch Schlesien), Westpreußen und Ostpreußen, die Neumark, Der östliche Teil von Königreich Galizien und Londomerien, ein Teil von Ungarn und Provinz Posen.
Namensnomenklatur
Für Ahnenforscher und an Genealogie Interessierte ist es wichtig zu wissen, dass die polnischen Standesämter es bis heute nicht so genau mit dem Schreiben von Nachnamen und Vornamen halten. Einer der Gründe ist eine Reihe von Gesetzen auf Kreisverwaltungsebene aus dem Jahre 1950, z.B. vom Präsident des polnischen Rates in Rybnik, welches am 03.05.1950 unter der Nr. A.20/P/13/50 verabschiedet wurde. Laut diesem Gesetz mussten alle deutschen Namen, entweder ganz geändert oder ins polnische umgeschrieben werden.
Hier ein Beispiel: Aus dem Namen Günter Jan Paul Penkalla wurde Jan Paweł Penkała, wobei manchmal in den Abschriften auch noch der Name Ginter statt Günter auftaucht.
In den Abschriften aus den Standesbüchern (Heiratsurkunden, Geburtsurkunden usw.), die in Polen an der Tagesordnung sind, wird also noch heute der geänderte Vorname und/oder Nachname eingetragen. Bei der Recherche ist es deshalb sehr wichtig, sich die alten deutschen Standesbücher, die bis heute geführt werden, zeigen zu lassen, egal ob man nach einem deutschen Namen sucht oder nicht.
Im Gegensatz zu denPolen haben die deutschen Beamten, in den Jahren 1939 – 1945, die Bücher mit der korrekten polnischen Schreibweise geführt.
Dieses sollte bei der Suche, besonders in den alten westpreußischen, ostpreußischen und schlesischen Gebieten von Polen, beachtet werden.
Beschreibung des Forschungsgebietes
Über mehrere Jahrhunderte bis hin zum Ende des 2. Weltkrieges lebten Hunderttausende Deutsche in polnischen Gebieten, oft als Verwalter der Landgüter ihrer (adligen) polnischen Herren. Am Ende des Krieges wurden die meisten nach Deutschland oder nach Sibirien vertrieben. Ein Autor listet über 1.200 deutsche Siedlungen im Kongress-Polen des 19. Jahrhunderts auf. Viele Deutsche in diesen Gebieten waren LUTHERANER. Es gab dort auch eine beträchtliche Anzahl Juden und - in geringeren Zahlen - auch RÖMISCH KATHOLISCHE, MENNONITEN, BAPTISTEN, REFORMIERTE, MORAVIANER, etc.
Geschichte
Polen existierte als Staat bereits seit der Jahrtausendwende. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde es wegen seiner schwachen Monarchie zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilt und hörte auf, als selbständige Nation zu existieren. Nach dem Sieg über Russland und Preußen im Jahre 1807 schuf Napoleon das unabhängige Herzogtum Warschau, das große Teile vormals preußischer und russischer Gebiete beinhaltete.
Nach dem Sieg über Napoleon (1812) wurde 1815 auf dem Wiener Kongress das Königreich Polen geschaffen, auch bekannt als Kongreßpolen oder Mittelpolen.
Kongreßpolen bestand aus dem Herzogtum Warschau, abzüglich einiger Teile von Torun (Torn), Poznan (Posen) und Bydgoszcz (Bromberg), die Preußen zugesprochen wurden. Dem Land wurde eine formale Unabhängigkeit gewährt, tatsächlich hatte jedoch Russland einen starken Einfluß. Es gab einige Aufstände, der letzte wurde 1863 von den Russen niedergeschlagen. Danach folgte eine Zeit russischer Unterdrückung, Russisch wurde als offizielle Sprache eingeführt und dem Adel wurde der letzte Rest an Macht, den er einst gehabt hatte, genommen.
Ende des Ersten Weltkrieges erhielt Polen seine Unabhängigkeit zurück. Weite Gebiete mußten Russland (etwa die Hälfte der Gebiete, die es vor den Teilungen besessen hatte) und Österreich (alle Gebiete aus der Zeit vor den Teilungen, und noch einige dazu) somit wieder abtreten. Auch große Teile vorher preußischer Gebiete fielen wieder an Polen zurück, wodurch Polen mit dem sogenannten Polnischen Korridor erneut Zugang an die Ostsee erhielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der größte Teil der Gebiete, die Polen im Osten erhalten hatte, an Russland und die Ukraine zurückgegeben. Zum Ausgleich übernahm es zusätzliche Gebiete Deutschlands. Dazu gehörten ehemalige preußische Gebiete im Norden, und Schlesien im Westen und Süden.
Quelle: A Panorama of Polish History; Redaktion - Hanna Cierlinska; Herausgeber - Interpress Publishers - Warschau; auch in Französisch, Deutsch, Polnisch, und Spanisch erhältlich
Repatriierung (Umsiedlung) von Polen in Polen 1944-1946
Genealogische und historische Quellen
Genalogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Lubogoszcz (Grzmiaca, Lübgust, Neustettin, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Doble (Tychowo, Döbel, Belgard, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Leknica (Barwice, Lucknitz, Neustettin, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Sarbinowo (Mielno, Sorenbohm, Köslin, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Kikowo (Tychowo, Kieckow, Belgard, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Barzowice (Darlowo, Barzwitz, Schlawe, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Bardzlino (Swieszyno, Barzlin, Köslin, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Borzecino (Debnica Kaszubska, Bornzin, Stolpe, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Bialowas (Barwice, Balfanz, Neustettin, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Lapidarium Motaniec, Kobylanka (Kublank, Stargardzki, Westpommern, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Lapidarium Stargard (Stargard Szczeciński, Westpommern, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Friedhof Zasieki (Skuren, Żarski, Lebus, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Sasek Mały (Paterschobensee, Szczytno/Ortelsburg, Ermland-Masuren, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Chrząstowice (Chronstau, Oppeln, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Dębie (Dembio, Chronstau, Oppeln, Oberschlesien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Ev. Friedhof Modderwiese, Grotów (Modderwiese, Drezdenko, Lebus, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Ev. Friedhof Gostynin (Waldrode, Płock, Mazowieckie, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Friedhof Bagicz (Bodenhagen, Kolberg-Körlin, Köslin, Pommern, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Jędrzychowiczki (Klein Hennersdorf, Trzebiel, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Tłustomosty (Stolzmütz, Leobschütz, Oppeln, Oberschlesien, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Pogrzebień (Ratibor, Oppeln, Oberschlesien, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Pawłów (Pawlau, Ratibor, Oberschlesien, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Kolnowice (Kohlsdorf, Kreis Neustadt, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Szybowice (Schnellewalde, Kreis Neustadt, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Ev. Friedhof Mieszkowice (Dittmannsdorf, Kreis Neustadt, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof (histor. Teil) Czyżowice (Zeiselwitz, Kreis Neustadt, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Ev. Friedhof Pomorzowice (Pommerswitz, Kreis Leobschütz, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Świniary (Schweinert, Schwerin an der Warthe, Posen, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Histor. Friedhof Słubice (Frankfurt an der Oder-Dammvorstadt, Lebus, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Machary (Macharren, Piecki, Kreis Sensburg, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Wolka Prusinowska (Preussenort, Piecki, Kreis Sensburg, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Matuszowice (Matzdorf, Sorau, Powiat Zarski, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Sowj. Kriegsgräberstätte Chojna (Königsberg in der Neumark, Gryfiński, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Familiengruft Jezioro Szramowskie, Zbiczno (Gottfriedsfelde, Pokrzydowo, Brodnica, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Kriegsgräberstätte Ładnówko, Zbiczno (Brodnica, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Kriegsgräberstätte Bachotek, Zbiczno (Brodnica, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Ehem. Evang. Friedhof Brodnica (Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Ehem. Ev. Friedhof Sumowo, Zbiczno (Brodnica, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Friedhof Świdwin (Schivelbein, Powiat Świdwiński, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Kriegsfriedhof Nr. 357, Kamionka Mała (Laskowa, Limanowa, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Kriegsfriedhof Nr. 310, Leszczyna (Trzciana, Bochnia, Polen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Genealogische und historische Gesellschaften
Geneaologische Gesellschaften
AGoFF (Deutsch) die Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e.V. hat verschiedene Forschungsstellen (FST) und dazugehörige Forschungsgruppen (FGR) eingerichtet, die für die o.g. Regionen Rußlands Auskunft und Hilfestellungen geben können und teilweise umfangreiche eigene Seiten im Internet betreiben.
SGGEE (Englisch/Deutsch) die Society for German Genealogy in Eastern Europe [Gesellschaft für deutsche Genealogie in Osteuropa] wurde 1998 gegründet als genealogischer Verein (in Kanada) mit Schwerpunkt auf WOLHYNIEN und KONGRESSPOLEN. Viele Forscheranfragen in der freien Mailingliste betreffen auch das weitere Gebiet Rußlands.
EEGS (Englisch) die East European Genealogical Society [Verein für osteuropäische Familienforschung] hat ihren Sitz in Winnipeg, Kanada und beschäftigt sich mit der Familienforschung in allen Ländern östlich und südöstlich Deutschlands bis einschließlich der Uralregion in Rußland.
FEEFHS (Englisch) die Federation of East European Family History Societies [Dachverband der Gesellschaften für osteuropäische Familienforschung] wurde 1992 gegründet und beschäftigt sich mit der Familienforschung in Zentral- und Osteuropa. Dieser Verein betreibt umfangreiche Seiten im Internet und gibt ein eigenes Journal heraus.
ODL (Englisch) die Odessa Digital Library [Odessa Online Bibliothek] ist eine Deutsch-Russische Online Bibliothek im Internet. Hier sind Millionen Personen erfaßt, die seit ca. 1800 in Richtung Rußland ausgewandert oder von dort emigriert sind. Die Betreiber dieser Datenbanken bezifferten den Datenumfang im Juni 2004 auf ca. 320 Megabyte. Über eine Suchmaske kann in diesen Daten von jedermann gesucht werden. Da bei der Erstellung der Odessa-Datenbanken weltweit Forscher mit den verschiedensten Sprachkenntnissen beteiligt waren, kann diese nur als Findhilfe gelten. Es ist empfehlenswert, die angegebenen Quellen selbst einzusehen.
JewishGen (Englisch) JewishGen ist ein Portal im Internet für Jüdische Genealogie weltweit. Hier ist ein Diskussions-Board in englischer Sprache, eine Datenbank mit über 350.000 Familiennamen und Ortschaften, eine Vielzahl von Info-Texten, eine Ortsdatenbank ShtetlSeeker für über 200 Länder zu finden. Die Familienstammbäume bei Family Tree of the Jewish People beinhalten Daten von nahezu 3 Millionen Personen.
PTG (Polnisch/Englisch) die Polskie Towarzystwo Genealogiczne [Polnische Genealogische Gesellschaft] betreibt eine Reihe von Datenbanken für genealogische Forschung. Die größte Datenbank ist Geneteka, eine Indexdatenbank für über 34 Millionen Einträge, die von Freiwilligen durch Transkription digitalisierter Personenstandsregister erzeugt wurden. Daneben werden ein Forum (tlw. englischsprachig) und weitere Angebote vorgehalten.
Historische und andere Gesellschaften
Die Wandering Volhynians Historical Society (Englisch) wurde 2003 in Edmonton, Kanada gegründet. Ziel dieses Vereins ist es, die umfangreiche Bibliothek Ewald Wuschkes zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ewald Wuschke war Mitautor und Herausgeber der genealogischen Zeitschrift WANDERING VOLHYNIANS [Wanderer Wolhyniens]. Dieses englischsprachige Magazin erschien von 1987 bis 1999. Die Homepage des ehemaligen Vereins gibt Auskunft über deren Aktivitäten. Die angegebenen Adressen haben heute keine Gültigkeit mehr.
Genealogische und historische Register
Überblick
Einen Überblick über die Führung von Kirchenbüchern und Personenstandsregistern auf dem Gebiet des heutigen Polen gibt in englischer Sprache eine Webseite der Generaldirektion der polnischen Staatsarchive auf archiwa.gov.pl (Archiv der Seite im Internet Archive).
Kirchenbücher
Struktur der evang.-augsb. Kirche 1921-1939 nach Pastor Eduard KNEIFEL
Datenbank
Heute in Polen befindliche Kirchenbücher sowie andere polnische Kirchenbücher sind verzeichnet in PRADZIAD (Datenbank von Kirchenbüchern und Personenstandsregistern in Polen).
Personenstandsregister
Von 1807 bis Ende des Ersten Weltkrieges besteht zwischen kirchlichen und zivilamtlichen Unterlagen in Kongreßpolen kein großer Unterschied. Unter Napoleon wurde ein vorgeschriebenes Meldeformular eingeführt, und Kirchen mußten die Registrierung der Zivilbevölkerung übernehmen. Bis etwa Ende 1867 sind alle Dokumente in polnischer Sprache, ab dann ist Russisch die offizielle Amtssprache. Einige lokale Kirchenbucheinträge in deutscher Sprache haben den Weg in deutsche Archive gefunden. Tausende dieser zivilamtlichen Unterlagen der Kirchengemeinden wurden von der Mormonenkirche auf Mikrofilm übertragen und sind in deren familienhistorischen Zentren erhältlich. Bei einigen Kirchengemeinden und Zeitabschnitten sind die Unterlagen wegen Brandschaden, Krieg oder ähnlicher Umstände unvollständig.
Beachte: Nicht immer stimmte das Religionsbekenntnis mit dem Bekenntnis der für die Meldung zuständigen Kirchengemeinde überein. Wohnte, z.B. ein Protestant in einem Bezirk ohne evangelische Kirche, mußten die Geburts-/Heirats-/Todesmeldungen an der dortigen katholischen Kirche registriert werden. Mennoniten bevorzugten, sich bei der evangelischen Kirche registrieren zu lassen, statt an der katholischen. Anfang des 19. Jahrhunderts durften Juden ihre Personenstandsmeldungen nicht selbstverwaltend durchführen, sondern mußten sich bei der katholischen Kirche eintragen. Es ist daher ratsam, auch in den Unterlagen der anderen Kirchen im selben Bezirk nachzusehen, wenn man bei der vermuteten Quelle nicht fündig wird.
Andere Archivalien
Andere Archivalien in polnischen Archiven sind in folgenden Datenbanken erfasst:
Nekrologien
Nekrologi warszawskie http://www.nekrologi-baza.pl ist ein Namenverzeichnis verstorbener Personen (Nekrologie) aus mehreren Jahrhunderten, die in Warschau bestattet wurden (in polnischer Sprache). Suche nach Familiennamen: http://www.nekrologi-baza.pl/nazw/indexnazw.htm.
Adressbücher
Ortsverzeichnisse und Karten
Polen Ortsverzeichnisse und Karten
Bibliografie
Historische Bibliografie
- Müller, Ulrich: Der Deutsche Orden und seine Niederlage vor 600 Jahren in der Schlacht von Tannenberg im Jahre 1410 (Schwäbisch Gmünd, Polen, Deutscher Orden, Kommende Kapfenburg, Palästina, Ungarn, Danzig, Preußen, Tannenberg), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XVIII/2010; Nördlingen 2012, S. 35-52
- Steininger, Wolfgang: Georg Werner, Architekt und Russischer Baurat (1851-1920) (Donauwörth, Köln, Metz, Andernach, Trier, Wien, Warschau, Litauen, Riga, Russland, Traunstein, Marktl, Passau), in: Mitteilungen des Historischen Vereins für Donauwörth und Umgebung 2002; Donauwörth 2003, S. 5-79
- Junkelmann, Marcus: Das Türkenzelt Max Emanuels, in: Weigand, Katharina / Zedler, Jörg (Hrsg.): Ein Museum der bayerischen Geschichte; München 2015, S. 289-317, (S. 530-534, S. 562-564, S. 616-623)
Archive und Bibliotheken
Archive
Deutschland
- Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde, Finkensteinallee 63, Bundesarchiv, Postfach 450569, 12175 Berlin
Telefon: (018) 88 77 70-0 - Bundesarchiv - Lastenausgleichsarchiv - Bayreuth, Postfach 5025, 95424 Bayreuth
Telefon: (09 21) 4 60 1-0 - Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
- Heimatarchiv der Deutschen aus Mittelpolen und Wolhynien, Platz der Republik, 41065 Mönchengladbach, Deutschland
Telefon: (02162) 58844 - HOK (Heimatortskartei) - Kirchlicher Suchdienst, Kirchlicher Suchdienst, HOK-Zentrum Stuttgart, Rosenbergstraße 52 B, 70176 Stuttgart
Telefon: (0711) 636 8004, http://www.kirchlicher-suchdienst.de/ - Deutsches Rotes Kreuz, Suchdienst Hamburg - Familienzusammenführung -, Amandastr. 72-74, 20357 Hamburg
Telefon: (040) 43202-0 - Herder-Institut in Marburg - Dokumentesammlung, Johann-Gottfried-Herder-Institut, Gisonenweg 5-7, 35037 Marburg/Lahn
Telefon: (06421) 184-0, Dokumentesammlung (06421) 184-140 - Evangelisches Zentralarchiv Berlin, Bethaniendamm 29, 10997 Berlin
Telefon: (030) 22 50 45 0 (Zentrale) - Bischöfliches Zentralarchiv Regensburg, Postfach 11 02 28, 93015 Regensburg
Telefon: (0941) 59 532 - 2520 (Vermittlung); (0941) 59 532 - 2526 (Sekretariat)
Polen
Eine aktuelle Liste der polnische Staatsarchive in englischer Sprache findet sich unter http://www.archiwa.gov.pl/?CIDA=177 auf den Webseiten der Generaldirektion der polnischen Staatsarchive. Zum Teil sind Links auf Webseiten der entsprechenden Seiten hinterlegt, die zum Teil auch Versionen in englischer, gelegentlich auch in deutscher Sprache bieten.
Vereinigte Staaten
The Polish Institute of Arts & Sciences of America.
Digitale Bibliotheken
- Übersicht: Polnische digitale Bibliotheken - Digital Libraries Federation http://fbc.pionier.net.pl/owoc/oai-hosts (21.6.2009)
- Digitale Genealogische Bibliothek - dLibra Digital Library http://biblioteka.genealodzy.pl (21.6.2009)
Verschiedenes
Heimatkunde, Gebräuche
Auswanderungen
Etymologie und Sprache
Kalender
Der Gregorianische Kalender wurde am 14. Februar 1918 (zu Russland gehörend) übernommen. Diesem Tag folgte der 1. Februar 1918. Bis zu diesem Zeitpunkt war es üblich, daß beispielsweise bei Kirchbucheintragungen das Datum lt. Julianischem Kalender und in Klammern lt. Gregorianischem Kalender angegeben wurde.
Termine
Internetlinks
siehe auch Polen/Linkliste
Offizielle Internetseiten
Private Internetseiten
Mailinglisten
Übersetzung
- http://www.poltran.com polnisch -> englisch
- http://www.5goldig.de/Polnische_Tastatur/Polnisch%20Woerterbuch.html polnisch -> deutsch / deutsch -> polnisch
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