Spanien

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Karte von Spanien

Flagge von Spanien

Landesfarben

drei horizontale Streifen in Rot (oben), Gelb (doppelte Breite) und Rot mit dem Staatswappen auf der Hiss-Seite des gelben Streifens; das Wappen ist geviertelt, um die Embleme der traditionellen Königreiche Spaniens darzustellen (im Uhrzeigersinn von oben links: Kastilien, Leon, Navarra und Aragon), während Granada durch den stilisierten Granatapfel am unteren Rand des Schildes dargestellt wird; das Wappen wird von zwei Säulen eingerahmt, die die Säulen des Herkules darstellen, d. h. die beiden Landzungen (Gibraltar und Ceuta) auf beiden Seiten des östlichen Endes der Straße von Gibraltar; die rote Schriftrolle über den beiden Säulen trägt den kaiserlichen Wahlspruch "Plus Ultra" (weiter hinaus), der sich auf die spanischen Länder jenseits von Europa bezieht; die Anordnung des Dreifußes, bei der der mittlere Streifen doppelt so breit ist wie der äußere, stammt aus dem 18.

Die roten und gelben Farben sind mit denen der ältesten spanischen Königreiche verwandt: Aragon, Kastilien, Leon und Navarra

Allgemeine Information

• Lage: Südwesteuropa, angrenzend an das Mittelmeer, den Nordatlantik, den Golf von Biskaya und die Pyrenäen; südwestlich von Frankreich
• Name: Reino de Espana
• Fläche: insgesamt: 505.370 km², Land: 498.980 km², Wasser: 6.390 km²
• parlamentarische konstitutionelle Monarchie
• Hauptstadt: Madrid , Geografische Koordinaten: 40 24 N, 3 41 W
• Zeitunterschied: UTC+1
• Unabhängigkeit:1492
  • Die iberische Halbinsel war vor der muslimischen Besetzung, die im frühen 8. Jahrhundert n. Chr. begann und fast sieben Jahrhunderte andauerte, durch eine Vielzahl unabhängiger Königreiche gekennzeichnet; die kleinen christlichen Redouten im Norden begannen fast sofort mit der Rückeroberung, die 1492 in der Eroberung Granadas gipfelte; dieses Ereignis schloss die Vereinigung mehrerer Königreiche ab und gilt traditionell als die Gründung des heutigen Spaniens
• Nationalfeiertag 12. Oktober (1492) zum Gedenken an die Ankunft von KOLUMBUS in Amerika

Politische Einteilung

17 autonome Gemeinschaften (comunidades autonomas, Singular - comunidad autonoma) und 2 autonome Städte* (ciudades autonomas, Singular - ciudad autonoma); Andalusien; Aragonien; Asturien; Canarias (Kanarische Inseln); Kantabrien; Castilla-La Mancha; Castilla-Leon; Cataluna (Kastilisch), Catalunya (Katalanisch), Catalonha (Aranesisch) Katalonien; Ceuta*; Comunidad Valenciana (Kastilisch), Comunitat Valenciana ( [Valencianische Gemeinschaft); Extremadura; Galicien; Illes Baleares (Balearen); La Rioja; Madrid; Melilla*; Murcia; Navarra (Kastilisch), Nafarroa (Baskisch) [Navarra]; Pais Vasco (Kastilisch), Euskadi (Baskenland)

Anmerkung: Die autonomen Städte Ceuta und Melilla sowie die drei kleinen Inseln Islas Chafarinas, Penon de Alhucemas und Penon de Velez de la Gomera, die direkt von der spanischen Zentralregierung verwaltet werden, liegen alle an der Küste Marokkos und werden zusammen als Orte der Souveränität (Plazas de Soberania) bezeichnet

Bibliografie

Historische Bibliografie

• Lanzinner, Maximilian: Spanien. Bayern an der Seite einer Weltmacht im Dreißigjährigen Krieg, in: Schmid, Alois / Weigand, Katharina (Hrsg.): Bayern mitten in Europa. Vom Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert; München 2005, S. 152-167 (S. 440-441, S. 467-468)
• Schmid, Alois: Spanien. Johann Kaspar von Thürriegel (1722-1795) und seine Kolonie in der Sierra Morena, in: Schmid, Alois / Weigand, Katharina (Hrsg.): Bayern mitten in Europa. Vom Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert; München 2005, S. 228-241 (S. 445, S. 470-471)

• Rummel, Peter: Bischof Narcissus und seine Verehrung in Augsburg und Gerona (Bistum Augsburg, Spanien, Reichsstift St. Ulrich und Afra Augsburg), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 11. Jahrgang 1977; Augsburg 1976, S. 7-33

Archive und Bibliotheken

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Archive

• España (ES) bei Monasterium.net

Weblinks

Genealogische Webseiten

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Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Grabsteine

• Friedhof de Son Carrió, Sant Llorenç des Cardassae (Balearen, Mallorca, Spanien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
• Deutscher Soldatenfriedhof Cuacos de Juste (Cáceres, Spanien) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.

Weitere Webseiten

• Artikel Spanien. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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