Stühmswalde: Unterschied zwischen den Versionen
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* '''1737-1738:''' Ernst Friedrich von Lehwald, Verweser des Amtes Preußisch-Mark, auf Hohendorf, Stuhmswalde und Koppeln. <ref name="COPP"/> | * '''1737-1738:''' Ernst Friedrich von Lehwald, Verweser des Amtes Preußisch-Mark, auf Hohendorf, Stuhmswalde und Koppeln. <ref name="COPP"/> | ||
* '''1.6.1768:''' Laut Erbzinsverschreibung wurden sämtliche Grundstücke von dem damaligen Grundherrn Franz Ludolph Brederlow zu "emphyteutischen oder erbzinslichen Rechten" verschrieben. <ref name="COPP"/> | * '''1.6.1768:''' Laut Erbzinsverschreibung wurden sämtliche Grundstücke von dem damaligen Grundherrn Franz Ludolph Brederlow<br>zu "emphyteutischen ''(Erbpacht)'' oder erbzinslichen Rechten" verschrieben. <ref name="COPP"/> | ||
* '''1785:''' Stümswalde war ein adliger Dorf mit 16 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Mark im landräthlichen Kreis Mohrungen.<br>Eingepfarrt war Stümswalde im Kirchspiel Reichenbach. Stümswalde gehörte zu Hohendorf. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.182</ref> | * '''1785:''' Stümswalde war ein adliger Dorf mit 16 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Mark im landräthlichen Kreis Mohrungen.<br>Eingepfarrt war Stümswalde im Kirchspiel Reichenbach. Stümswalde gehörte zu Hohendorf. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.182</ref> | ||
* '''1820:''' Stühmswalde war ein adlig Bauern-Dorf mit 29 Feuerstellen und 121 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Reichenbach. Stühmswalde gehörte zum Gut Hohendorf. <ref name="TOPO1820"/> | * '''1820:''' Stühmswalde war ein adlig Bauern-Dorf mit 29 Feuerstellen und 121 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Reichenbach. Stühmswalde gehörte zum Gut Hohendorf. <ref name="TOPO1820"/> |
Version vom 11. März 2014, 09:33 Uhr
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Hierarchie'
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Hohendorf > Stühmswalde
Einleitung
Allgemeine Information
Stühmswalde war ein Wohnplatz in der Gemeinde Hohendorf im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Stankowo. [1]
Politische Einteilung
ab 1945
- Stankowo gehört zur Sołectwa Stankowo-Topolno Małe. Zur Sołectwa Stankowo-Topolno Małe gehören folgende Dörfer: Topolno Małe, Nowe Kępniewo und Stankowo.
Die Sołectwa Stankowo-Topolno Małe gehört zur Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren
(polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Stankowo hat 126 Einwohner. [2] [3] - Ab 1973 gehört Stankowo zur Sołectwa Stankowo-Topolno Małe in der Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy). [2] [4]
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Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Preußen > Provinz Westpreußen > Kreis Marienburg > Markushof
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- Von 1973 bis 1975 war Markusy eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat elbląski) in der Provinz Danzig (polnisch: Województwo gdańskie). [5]
- Von 1975 bis 1998 war Markusy eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląg) in der Provinz Elbing (polnisch: Województwo elbląskie). [6]
- Seit 1999 war Markusy eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Zur Gemeinde Markushof gehören folgende Sołectwa: Balewo, Brudzędy-Stare Dolno, Dzierzgonka, Jezioro, Kępniewo, Krzewsk, Markusy, Nowe Dolno, Rachowo, Stankowo-Topolno Małe, Stalewo, Węgle-Żukowo, Wiśniewo, Zwierzno, Zwierzeński Pole, Złotnica, Żółwiniec-Jurandowo und Żurawiec. [2] [4]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Markushof in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Markushof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARHOFJO94QB</gov>
Von 1874 bis 1945
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.6 Groß Tippeln gegründet. Zum Amtsbezirk Groß Tippeln gehörte die Landgemeinde Stühmswalde. [7] - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
Der Amtsbezirk Groß Tippeln hatte kein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Stühmswalde gehörte zum Standesamt Reichenbach. [10] [11] [12] - Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
So wurde am 30. September 1928 die Landgemeinde Hohendorf im Amtsbezirk Groß Tippeln gegründet, zur Landgemeinde gehörten die Landgemeinde Stühmswalde
und der Gutsbezirks Hohendorf ohne Exklaven aus dem Amtsbezirk Hohendorf. Der Amtsbezirk Hohendorf wurde aufgelöst. [7] [12] - In der Zeit zwischen 1928 und 1931 wurde der Amtsbezirk Groß Tippeln in Tippeln umbenannt. [7]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Hohendorf in Gemeinde umbenannt. [7]
- Der Amtsbezirk Tippeln bestand bis zum 1.1.1945. [7]
Verwaltung
Standesamt Reichenbach
- Markushof gehörte zum Standesamt Reichenbach.
- Das Standesamt Reichenbach wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
- Zum Standesamt Reichenbach gehörten folgende Orte : Reichenbach, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Reichenbach
Einwohnerzahlen
1820 [13] | 1885 [10] | 1905 [11] | 1910 [14] | 1933 [15] | 1939 [15] |
---|---|---|---|---|---|
121 | 240 | 230 | 265 |
URZĄD GMINY W RYCHLIKACH
- Adresse des polnischen Landratsamt von Reichenbach
- URZĄD GMINY W RYCHLIKACH
- Rychliki 86
- PL-14-411 Rychliki
- tel: 55 248 8155, 55 248 8150
- fax: 55 248 8145
- e-mail: sekretariat@rychliki.pl
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Reichenbach
- Markushof gehörte zum evangelischen Kirchspiel Reichenbach.
- Zum Kirchspiel Reichenbach gehörten folgende Orte : Reichenbach, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Reichenbach
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Thiergart
- Markushof gehörte zum Kirchspiel Thiergart, Heiliger Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Thiergart gehörten folgende Orte : Thiergart, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Thiergart
Geschichte
- Der Name Stühmswalde kommt wahrscheinlich von der der Stadt Stuhm.
Der Gründer von Stühmswalde war Fabian von Zehman, der zur Zeit der Gründung Hauptmann von Stuhm war. [16] - Stühmswalde wurde auch Stümswalde genannt. [17]
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
- 6.11.1609: Fabian von Zehmen gründete Stühmswalde mit 5 Morgen und 100 Kreuzruten. [16]
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- 1737-1738: Ernst Friedrich von Lehwald, Verweser des Amtes Preußisch-Mark, auf Hohendorf, Stuhmswalde und Koppeln. [16]
- 1.6.1768: Laut Erbzinsverschreibung wurden sämtliche Grundstücke von dem damaligen Grundherrn Franz Ludolph Brederlow
zu "emphyteutischen (Erbpacht) oder erbzinslichen Rechten" verschrieben. [16] - 1785: Stümswalde war ein adliger Dorf mit 16 Feuerstellen. Es gehört zum Hauptamt Preußisch Mark im landräthlichen Kreis Mohrungen.
Eingepfarrt war Stümswalde im Kirchspiel Reichenbach. Stümswalde gehörte zu Hohendorf. [17] - 1820: Stühmswalde war ein adlig Bauern-Dorf mit 29 Feuerstellen und 121 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Reichenbach. Stühmswalde gehörte zum Gut Hohendorf. [13]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Markushof in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Markushof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
- 41.Heft, Die Siedlungen im Kammeramt Kirsiten (Komturei Christburg) im Mittelalter
Seite 1-118, Arthur Semrau, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1982 Thiergart Jahrgang 1911 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Markushof. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Gmina Markusy. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Stühmswalde. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Markushof (polnisch) [2] (2014)
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARHOFJO94QB</gov>
Fußnoten
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Stankowo&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5349&gmina=6506&miejscowosc=&advanced=true
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Artikel Gmina Markusy. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=3628&pytanie=Stankowo
- ↑ 4,0 4,1 http://bip.warmia.mazury.pl/markusy_gmina_wiejska/197/Solectwa/
- ↑ Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ Artikel Województwo elbląskie. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 http://www.territorial.de/ostp/prhl/tippeln.htm
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ 10,0 10,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
- ↑ 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
- ↑ 12,0 12,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
- ↑ 13,0 13,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.181
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
- ↑ 15,0 15,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
- ↑ 16,0 16,1 16,2 16,3 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing,S.101
- ↑ 17,0 17,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.182
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |
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