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Version vom 8. März 2014, 07:58 Uhr
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Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Neu Dollstädt
Einleitung
Allgemeine Information
Neu Dollstädt war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Nowe Dolno. Nowe Dolno gehört heute zur Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Zur Gemeinde Neu Dollstädt gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:
Politische Einteilung
ab 1945
- Topolno Małe gehört zur Sołectwa . Zur Sołectwa gehören folgende Dörfer: Topolno Małe, Nowe Kępniewo und Stankowo.
Die Sołectwa gehört zur Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren
(polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Topolno Małe hat 54 Einwohner. [2] [3] - Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa zur Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Jelonki) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Jelonki) gehörten folgende Sołectwa: Dłużyna, Drużno, Jelonki,
Marwica, Nowe Dolno, Nowe Kusy, Stare Dolno, Stare Kusy, Topolno Małe, Węzina und Wysoka.[4] - Ab 1973 gehört Topolno Małe zur Sołectwa in der Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy). [2] [5]
{{:Markushof/Gmina_Markusy}
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Neu Dollstädt.
Standesamt Powunden
- Neu Dollstädt gehörte zum Standesamt Powunden.
- Zum Standesamt Powunden gehörten folgende Orte : Powunden, und .... [6]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Powunden
In der Zeit zwischen 1885 und 1905 wurde das Standesamt Powunden abgeschafft und Neu Dollstädt in das Standesamt Königsblumenau eingegliedert.
Standesamt Königsblumenau
- Neu Dollstädt gehörte zum Standesamt Königsblumenau.
- Das Standesamt Königlich Blumenau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Mit der Umbenennung am 9.7.1931 des Amtsbezirk Köngich Blumenau in Königsblumenau,
- änderte auch das Standesamt den Namen in Königsblumenau.
- Zum Standesamt Königsblumenau gehörten folgende Orte : Königsblumenau, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Königsblumenau
Einwohnerzahlen
1820 [8] | 1885 [6] | 1900 [9] | 1905 [7] | 1933 [10] | 1939 [10] |
---|---|---|---|---|---|
292 | 512 | 458 | 438 | 650 | 763 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde
- Neu Dollstädt gehörte zum evangelischen Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde.
- Zum Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde gehörten folgende Orte : Königsblumenau, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Königsblumenau
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Heiligenwalde
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Blumenau, Alt Dollstädt, Groß Brodsende, Neu Dollstädt, Powunden, Rossitten, Dosnitten, Heiligenwalde und Prothen. [11]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Thiergart
- Neu Dollstädt gehörte zum Kirchspiel Thiergart, Heiliger Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Thiergart gehörten folgende Orte : Thiergart, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Thiergart
Geschichte
- 28.5.1874: Eingliederung der Landgemeinde Neu Dollstädt in den Amtsbezirk Powunden. [12]
- 30.9.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Neu Dollstädt, Neu Powunden und Powunden (Hauptgut) und des Gutsbezirks Hohendorf-Wald (teilweise)10 aus dem Amtsbezirk Hohendorf in die Landgemeinde Neu Dollstädt. [12]
- 5.8.1931: Umbenennung des Amtsbezirks Powunden in Neu Dollstädt. [12]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Neu Dollstädt in Gemeinde. [12]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Neu Dollstädt in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Neu Dollstädt in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1982 Thiergart Jahrgang 1911 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Markushof. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Neu Dollstädt. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>DOLADTJO94RA</gov>
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
- ↑ 2,0 2,1 Artikel Gmina Markusy. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ Artikel Gmina Jelonki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ http://bip.warmia.mazury.pl/markusy_gmina_wiejska/197/Solectwa/
- ↑ 6,0 6,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.174
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
- ↑ 10,0 10,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135 -136
- ↑ 12,0 12,1 12,2 12,3 http://www.territorial.de/ostp/prhl/neudoll.htm#fnverweis6
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |