Hoxfeld (Borken): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
===[[Bürgermeisterei]] Borken === | ===[[Bürgermeisterei]] Borken === | ||
* 1832/35 [[Borken (Kreis Borken)|Bürgermeisterei Borken]] 8.389 Einwohner, davon Stadt und Feldmark Borken 2.668, Kirchspiel Borken 4.090 und Raesfeld 1.631 Einwohner, Bürgermeister Conrads, Beigeordnete Mensinck zu Borken, Marquis Joh. Baptiste de Vauchaussade (auf Haus Döring) und Haselhoff im Kirchspiel Borken, so wie Thier zu Raesfeld. | * 1832/35 [[Borken (Kreis Borken)|Bürgermeisterei Borken]] 8.389 Einwohner, davon Stadt und Feldmark Borken 2.668, Kirchspiel Borken 4.090 und Raesfeld 1.631 Einwohner, Bürgermeister Conrads, Beigeordnete Mensinck zu Borken, Marquis Joh. Baptiste de Vauchaussade (auf Haus Döring) und Haselhoff im Kirchspiel Borken, so wie Thier zu Raesfeld. <ref> '''Quelle:''' [[Westfalenlexikon]] </ref> | ||
=== Amt Marbeck 1858=== | === Amt Marbeck 1858=== |
Version vom 25. August 2013, 08:38 Uhr
Hoxfeld: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Borken > Hoxfeld (Borken)
Zeitschiene vor 1803
Haus Pröbsting
Haus Pröbsting — ursprünglich Propsteigut des Stifts Vreden - wurde 1345 als Steinhaus erbaut und war Sitz einer Nebenlinie der Herren von Gemen, seit 1545 derer von Wylich und ihrer Erben und von 1816 bis 1848 des ersten Borkener Landrats (von) Basse. Seine Urenkelin, Ilse von Stach, wählte Pröbsting als Schauplatz ihres Schlüsselromans „Haus Elderfing" (1915).
Zeitschiene nach 1802
Landesherrschaft
- <1802 Fürstbistum Münster, Amt auf dem Brahm (Verwaltungsgemeinschaft mit dem Amt Ahaus), Stadt Borken
- 1803-1810 Fürstentum Salm.
- 1810 -13 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Rees, Kanton Borken, Mairie Borken
- 1813 Königreich Preussen, Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Regierungskommision Münster
- 1815-1946 preuß. Provinz Westfalen, ab 1816 Kreis Borken.
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Marbeck
- 1823 Kirchspiel Borken
- Bürgermeister: Conrads zu Borken [1]
Bürgermeisterei Borken
- 1832/35 Bürgermeisterei Borken 8.389 Einwohner, davon Stadt und Feldmark Borken 2.668, Kirchspiel Borken 4.090 und Raesfeld 1.631 Einwohner, Bürgermeister Conrads, Beigeordnete Mensinck zu Borken, Marquis Joh. Baptiste de Vauchaussade (auf Haus Döring) und Haselhoff im Kirchspiel Borken, so wie Thier zu Raesfeld. [2]
Amt Marbeck 1858
Zwischen 1832/35 und 1843 bildete die frühere Bürgermeisterei Borken-Kirchspiel das nunmehrige Amt Marbeck und umfasst nun die Landgemeinden Grütlohn, Homer, Hoxfeld mit Pröbsting, Marbeck, Rhedebrügge, Westenborken und Wirthe mit Burlo.
Gesamtumfang
Verwaltungseinbindung (Westfalen)
- 1895 Hoxfeld, Bauerschaft in Deutschland,Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Borken /Westfalen,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Borken/Westfalen , Postbezirk Borken
- Einwohner: 588 [4]
Infrastruktur
1931 Amt Marbeck, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Borken. Bürgermeister Thesing. Fernsprecher Borken 204
- Gemeinde Gemeinde Hoxfeld: Landwirtschaftsgemeinde. Gemeindevorsteher Lepping. Ortsklasse D.
- Einwohner 657. Kath. 634, Ev. 8, Sonst. 15.
- Gesamtfläche 1.453 ha,
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule. Bestellpostamt. Eisenbahnstation Borken 3 km. Elektrizitätsversorgung
- Politik: Gemeindevertretung 6 Mitglieder.[5]
Kommunale Neugliederung
- 1969 Unter Auflösung der Ämter Gemen Weseke und Marbeck-Raesfeld wurden die Stadt Gemen (Borken) und die Gemeinden Borkenwirthe (Borken), Gemen-Kirchspiel, Grütlohn (Borken), Hoxfeld (Borken), Marbeck (Borken), Rhedebrügge (Borken), Weseke (Borken) und Westenborken (Borken) zum 01.07.1969 mit der Stadt Borken (vorher 1300 ha, 13900 Einwohner) zusammengeschlossen.
Bevölkerungsverzeichnisse
Jüngere Einwohnerzahlen
- Hoxfeld 1818: 581 Einwohner (E.), 1843: 619 E, 1858: 609 E., 1871: 588 E., 1885:577 E., 1895: 583 E., 1905: 567 E., 1925: 661 E., 1933: 710 E., 1939: 680 E., 1946: 921 E., 1950: 835 E. [3]
Archiv
Literatur
Bibliografiesuche
- Volltextsuche nach Hoxfeld in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung In Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- ↑ Quelle: Westfalenlexikon
- ↑ 3,0 3,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
- ↑ Quelle: Hic Leones
- ↑ Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
- ↑ Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Wetfalen-Lippe
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HOXELDJO51RS</gov>