Katzendorf (Landkreis Mohrungen): Unterschied zwischen den Versionen

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*'''1785:''' Gehfeldt war ein adlig Gut und Vorwerk mit 6 Feuerstellen, das zum Gut Quittainen gehörte.  Es gehörte zum Haupt-Amt Morungen im landräthlichen Kreis Mohrungen.
*'''1785:''' Gehfeldt war ein adlig Gut und Vorwerk mit 6 Feuerstellen, das zum Gut Quittainen gehörte.  Es gehörte zum Haupt-Amt Morungen im landräthlichen Kreis Mohrungen.
:: Gehfeldt war im Kirchspiel Eckersdorf eingepfarrt. <ref>Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.51 {{MDZ|bsb10000858|129}}</ref> <br>
:: Gehfeldt war im Kirchspiel Eckersdorf eingepfarrt. <ref>Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.51 {{MDZ|bsb10000858|129}}</ref> <br>
* '''1820:''' Gehfeld war ein adlig Vorwerk mit 4 Feuerstellen und 39 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Eckersdorf. Gehfeld gehörte zum Gut Quittainen. <ref name="TOPO1820"/>
* '''1820:''' Katzendorf war ein königliches Dorf mit 11 Feuerstellen und 66 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Eckersdorf. katzendorf gehörte zum königlichen Amt Mohrungen. <ref name="TOPO1820"/>
<!-- == Genealogische und historische Gesellschaften ==  
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Version vom 28. Mai 2014, 21:08 Uhr

Mohrungen
Mohrungen

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Wappen Landkreis Mohrungen


Info
Wappen Landkreis Mohrungen.jpg

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Disambiguation notice Katzendorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Katzendorf.



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Katzendorf

Eckersdorf (Florczaki)Katzendorf (Kotkowo)Reußen (Ruś)Gehlfeld (Białka)Pörschken (Prośno)Schwenkendorf (Zawroty)Horn (Żabi Róg)Schwoiken (Swojki)Neumannsruh (Nowaczyzna)Gubitten (Gubity)Kranthau (Kretowiny)Schertingswalde (Maliniak)Güldenboden (Bogaczewo)Sillehnen (Silin)Paradies (Raj)Himmelforth (Bramka)Pfeilings (Piłąg)
Horn (mitte) auf der Karte KDR 100 Nr.133 Mohrungen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Katzendorf war ein Wohnplatz in der Gemeinde Schwenkendorf im Landkreis Mohrungen. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Białka. [2]

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.30 Eckersdorf im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Eckersdorf gehörte die Landgemeinde Katzendorf. [5] [6] [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Eckersdorf hatte ein eigenes Standesamt. Die Landgemeinde Katzendorf gehörte zum Standesamt Eckersdorf. [10] [7]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 30. September 1928 aus der Landgemeinde Katzendorf und den Gutsbezirke Gehlfeld und Schwenkendorf die neue Landgemeinde Schwenkendorf gebildet. [5]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Schwenkendorf in Gemeinde umbenannt. [5]
  • Der Amtsbezirk Eckersdorf bestand bis 1945. [5]

Verwaltung

Standesamt Eckersdorf

  • Katzendorf gehörte zum Standesamt Eckersdorf.
  • Das Standesamt Eckersdorf wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Eckersdorf gehörten folgende Orte : Eckersdorf, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Eckersdorf

Einwohnerzahlen

1820 [11] 1885 [7] 1905 [10] 1910 [12] 1933 [13] 1939 [13]
66 183 164 165


Schulorte

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Eckersdorf

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Mohrungen

Geschichte

Name

Ordensstaat bis 1525

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Gehfeldt war ein adlig Gut und Vorwerk mit 6 Feuerstellen, das zum Gut Quittainen gehörte. Es gehörte zum Haupt-Amt Morungen im landräthlichen Kreis Mohrungen.
Gehfeldt war im Kirchspiel Eckersdorf eingepfarrt. [15]
  • 1820: Katzendorf war ein königliches Dorf mit 11 Feuerstellen und 66 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Eckersdorf. katzendorf gehörte zum königlichen Amt Mohrungen. [11]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Zivilstandsregister

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Katzendorf

Karten

  • Meßtischblatt 2185 Sonnenborn Jahrgang 1930 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KATORFKO03AT</gov>

Fußnoten

  1. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  2. http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Bia%C5%82ka&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=6388&gmina=5732&miejscowosc=&advanced=true
  3. http://bazy.hoga.pl/kody.asp?wybor=kod1&gdzie=miasto&wlrodzmiejsc=0&nrpoczty=604&pytanie=Bia%B3ka
  4. http://bip.warmia.mazury.pl/morag_gmina_miejska/akty/14/1141/w_sprawie_uchwalenia_Statutow_Solectw/
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 http://www.territorial.de/ostp/mohr/eckersdf.htm
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  7. 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  11. 11,0 11,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.186
  12. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
  13. 13,0 13,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html
  14. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 170
  15. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.51 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums



Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
Gemeinden:
Alt Bestendorf | Alt Christburg | Alt Christburg Forst | Altstadt | Auer | Bärting | Bagnitten | Banners | Barten | Bauditten | Bensee | Bolitten | Boyden | Buchwalde | Bündtken | Dittersdorf | Eckersdorf | Freiwalde | Georgenthal | Gergehnen | Gerswalde | Golbitten | Goldbach | Görken | Goyden | Groß Arnsdorf | Groß Gottswalde | Groß Hanswalde | Groß Hermenau | Groß Münsterberg | Groß Sauerken | Groß Trukainen | Groß Wilmsdorf | Gubitten | Güldenboden | Hagenau | Heinrichsdorf | Herzogswalde | Himmelforth | Horn | Jäskendorf | Kämmen | Kahlau | Kallisten | Karnitten | Kerpen | Klein Hanswalde | Klogehnen | Königsdorf | Kolteney | Kornellen | Koschainen | Kranthau | Kunzendorf | Kuppen | Liebwalde | Linkenau | Löpen | Maldeuten | Miswalde | Mortung | Mothalen | Motitten | Nickelshagen | Paradies | Paulehnen | Paulken | Pittehnen | Pörschken | Polkehnen | Pollwitten | Ponarien | Prägsden | Preußisch Mark | Prökelwitz | Reichau | Reichenthal | Reichertswalde | Reußen | Rollnau | Sadlauken | Samrodt | Sassen | Schertingswalde | Schliewe | Schnellwalde | Schönaich | Schwalgendorf | Schwenkendorf | Seegertswalde | Seubersdorf | Silberbach | Simnau | Skollwitten | Sonnenborn | Sorbehnen | Sorrehnen | Sportehnen | Stollen | Taabern | Terpen | Venedien | Vorwerk | Waltersdorf | Weepers | Weinsdorf | Wiese | Willnau | Winkenhagen | Wodigehnen


Orte im Amtsbezirk Eckersdorf ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931

Orte:
Eckersdorf | Gehlfeld | Gubitten | Horn | Katzendorf | Kranthau | Neumannsruh | Reußen | Schwenkendorf | Schwoiken


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau