Königsblumenau: Unterschied zwischen den Versionen
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{{#var:Ortsname}} (auch Blumenau <ref>Topographische Uebersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preußen,Samuel Gottlieb Wald,Königsberg 1820,S.174</ref> oder Königlich Blumenau <ref name="TER"/>) war eine Gemeinde im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kwietniewo.<br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze: | {{#var:Ortsname}} (auch Blumenau <ref>Topographische Uebersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preußen,Samuel Gottlieb Wald,Königsberg 1820,S.174</ref> oder Königlich Blumenau <ref name="TER"/>) war eine Gemeinde im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kwietniewo.<br>Zur Gemeinde {{#var:Ortsname}} gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze: | ||
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== Politische Einteilung == | == Politische Einteilung == |
Version vom 12. Januar 2014, 08:28 Uhr
Königsblumenau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Blumenau. |
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Königsblumenau
Einleitung
Allgemeine Information
Königsblumenau (auch Blumenau [1] oder Königlich Blumenau [2]) war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Kwietniewo.
Zur Gemeinde Königsblumenau gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze:
Politische Einteilung
- Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Königsblumenau.
Standesamt Königsblumenau
- Königsblumenau gehörte zum Standesamt Königsblumenau.
- Das Standesamt Königlich Blumenau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Mit der Umbenennung am 9.7.1931 des Amtsbezirk Köngich Blumenau in Königsblumenau,
- änderte auch das Standesamt den Namen in Königsblumenau.
- Zum Standesamt Königsblumenau gehörten folgende Orte : Königsblumenau, und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Königsblumenau
Einwohnerzahlen
1820 [4] | 1885 [5] | 1900 [6] | 1905 [3] | 1933 [7] | 1939 [7] |
---|---|---|---|---|---|
131 | 320 | 285 | 265 | 483 | 441 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde
- Königsblumenau gehörte zum evangelischen Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde.
- Zum Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde gehörten folgende Orte : Königsblumenau, und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Königsblumenau
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Heiligenwalde
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Blumenau, Alt Dollstädt, Groß Brodsende, Neu Dollstädt, Powunden, Rossitten, Dosnitten, Heiligenwalde und Prothen. [8]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Christburg
- Königsblumenau gehörte zum Kirchspiel Christburg, Heiligste Dreifaltigkeit (rk).
- Zum Kirchspiel Christburg gehörten folgende Orte : Christburg, und .... [3]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Christburg
Geschichte
- 28.5.1874: Eingliederung der Landgemeinde Königlich Blumenau in den Amtsbezirk Königlich Blumenau. [2]
- 30.9.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Mehlend und Stein in die Landgemeinde Königlich Blumenau. [2]
- 9.7.1931: Umbenennung der Landgemeinde Königlich Blumenau in Königsblumenau. [2]
- 5.8.1931: Umbenennung des Amtsbezirks Königlich Blumenau in Königsblumenau. [2]
- 1.4.1935: Umbenennung der Landgemeinde Königsblumenau in Gemeinde. [2]
- 1.10.1937: Eingliederung der Gemeinden Jankendorf und Krapen in den Amtsbezirk Königsblumenau. [2]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Königsblumenau in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Königsblumenau in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2082 Christag Jahrgang 1930 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Reichenbach. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Königsblumenau. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KONNAUJO93RX</gov>
Fußnoten
- ↑ Topographische Uebersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preußen,Samuel Gottlieb Wald,Königsberg 1820,S.174
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 2,6 http://www.territorial.de/ostp/prhl/kblum.htm#fn1
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.175
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
- ↑ 7,0 7,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135 -136
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |