Mühlhausen (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Dezember 2013, 07:18 Uhr
Mühlhausen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Mühlhausen. |
Hierarchie Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Mühlhausen
Einleitung
Mühlhausen ist eine Kleinstadt an der Südostseite der Trunzer Berge an der Donne im prußischen Stammesgebiet Warmia. Mühlhausen blieb eine Zwergstadt.
Wappen
Die am Flüßchen Donne gelegene und 1338 erwähnte Mühle findet sich im Stadtwappen wieder: es zeigt in Blau ein silbernes Mühlenrad, belegt mit einem goldenen Blätterast.
Allgemeine Information
Mühlhausen war eine Stadt im Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört die Stadt und heißt auf polnisch Orneta.
Politische Einteilung
Die in der Stadt liegenden Ortsteile und Ortschaften wurden im Stadtgemeinde Mühlhausen zusammen gefasst.
Standesamt Wormditt
- Mühlhausen gehörte zum Standesamt Wormditt
- Zum Standesamt Wormditt gehörten folgende Orte : Wormditt, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Wormditt
Standesamt Mühlhausen
- Mühlhausen gehörte zum Standesamt Mühlhausen.
- Zum Standesamt Mühlhausen gehörten folgende Orte : Mühlhausen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Mühlhausen
Einwohnerzahlen
1820 [1] | 1885 [2] | 1900 [3] | 1905 [2] | 1933 [4] | 1939 [4] |
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- |
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Mühlhausen
- Mühlhausen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Mühlhausen.
- Zum Kirchspiel Mühlhausen gehörten folgende Orte : Mühlhausen, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Mühlhausen
Katholisches Kirchspiel Mühlhausen
- Mühlhausen gehörte zum Kirchspiel Mühlhausen, Marie unbefleckte Empf. (rk).
- Zum Kirchspiel Mühlhausen gehörten folgende Orte : Mühlhausen, und .... [5]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Mühlhausen
Kirchen
Kirchhöfe/Friedhöfe
Geschichte
- Zwischen 1320 und 1329 durch den Komtur zu Elbing Hermann von Öttingen oder Komturs Hermann von Oppen gegründet. Ursprünglich hatte der Ort 116 Höfe.
- 1338 Erneuerungshandfeste.
- Winrich von Kniprode wollte das schön gelegene Städtchen zum Mittelpunkt machen und lockte (vergebens) seine Landsleute zum Markt der Ordensstadt.
- Ummauerung der Stadt und Ausrüstung mit Verteidigungstürmen.
- 1410 nach der Schlacht von Tannenberg legten die Polen 150 Häuser in Asche.
- Mitte 14.Jh. Sitz eines Elbing unterstellten Waldmeisteramtes. Dieses wurde jedoch nach Cadinen verlegt.
- 1519 lebten nur 29 Bürger in der Stadt.
- 1530 nach dem Reiterkrieg nur 14 Bürger.
- 1933 hatte Mühlhausen 2672 Einwohner.
Archive, Bibliotheken
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Mühlhausen in den Adressbüchern Adressbuch.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Mühlhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1784 Tiedmannsdorf Jahrgang 1936 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte von Mühlhausen aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2]
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MUHSENJO94UE</gov>
Fußnoten
- ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
- ↑ 2,0 2,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.118-1126 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN1“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/braunsberg.htm
- ↑ 4,0 4,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/braunsberg.html
- ↑ 5,0 5,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensGEMEIN2
wurde kein Text angegeben.
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
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