Preilsdorf (Kreis Schweidnitz): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 09:44 Uhr
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Preilsdorf (Kreis Schweidnitz)
Einleitung
Landgemeinde östlich bei Striegau.
Allgemeine Information
- 1785 = 1 Vorwerk, 7 Bauern, 15 Gärtner, 2 Häusler, 192 Einwohner
- 1829 = 1 Vorwerk mit 2 Häusern, 1 ev. Schulhaus (1760/1820 neu), 7 Bauern incl. 1 Kretschmer mit Brennerei, 7 Freigärtner incl. 1 Schmied, 8 Dreschgärtner, 5 Häusler, 1 Gemeindehaus, 8 Auszugshäuser, 1 Häuschen zur Aufbewahrung des Wasserwagens, 1 Brechhaus, 13 Scheunen und Ställe, 258 ev. und 23 kath. Einwohner (ev. nach Peterwitz, kath. nach Rauske)
- 1845 = 40 Häuser, 1 Vorwerk, 292 Einwohner - davon 22 kath. (ev. nach Peterwitz, kath. nach Järischau)
- 1885 = 43 Häuser, 314 ev. und 52 kath. Einwohner; Gutsbezirk: 2 Häuser, 37 ev. und 32 kath. Einwohner (für beide Anwesen: ev. nach Peterwitz, kath. nach Rauske)
- 1905 = 446 Einwohner
- 1933 = 426 (361 ev., 61 kath.)
- 1939 = 114 Haushaltungen mit 374 Einwohner
Politische Einteilung
Landgemeinde, Gegründet als Klosterbesitz vor 1349, die Erbscholtistei wurde 1576 Rittergut.
- Ab 1740 gehörte Preilsdorf jeweils den Besitzern von Niklasdorf.
- Ab 1741 im Landkreis Striegau.
- Ab 1. Oktober 1932 im Landkreis Schweidnitz.
Standesamt
In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Preilsdorf gehörte zum Standesamt Niklasdorf.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.
Ab 1746 zur ev. Kirche in Peterwitz. Von 1892 ab zur Pfarrei Puschkau gehörig.
Katholische Kirchen
Preilsdorf gehörte im Mittelalter zum Weichbild der Stadt Striegau. Preilsdorf hatte keine eigene Kirche, es war nach Rauske gepfarrt (Nicht zum näheren Puschkau, weil dies zum Weichbild der Stadt Schweidnitz gehörte). Die Katholiken blieben nach 1654 in Rauske, gingen aber oft in das viel näher gelegenen Puschkau. Die Kirche in Rauske war Filialkirche von Järischau.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbücher
Muhrau erscheint in den Adressbüchern für den
- Landkreis Striegau. Siehe dazu unter Striegau.
- Landkreis Schweidnitz. Siehe dazu unter Schweidnitz.
Bibliografie
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatur zu Preilsdorf (Titelstichwort: Preilsdorf)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- HECHLER, P. Pator (Hrsg.): „Kirchenkreis Striegau in Geschichte und Gegenwart.“ (Festschrift zur General-Kirchenvisitation 1932.) Saarau: Eigenverlag (1932).
- RADLER, Leonhard Dr. "Preilsdorf" in "Tägliche Rundschau" Nr.8/1961 S.4-6
Karten
Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5064
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PREORFJO80FW</gov>