Forsthaus Rogonnen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einleitung ==
== Einleitung ==
=== Allgemeine Information ===
=== Allgemeine Information ===
{{#var:Ortsname}} war ein Gut in der Gemeinde [[Borken (Landkreis Oletzko)|Borken]] im [[Landkreis Oletzko]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.99-102</ref><Br>Seit 1945 gehört der Ortsteil zu Polen und der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}.<br>{{#var:Ortsname-PL}} ist kein eigenständiger Ort mehr, er ist Ortsteil des Dorfs Borki (deutsch: Borken).
{{#var:Ortsname}} war ein Forsthaus in der Gemeinde [[Borken (Landkreis Oletzko)|Borken]] im [[Landkreis Oletzko]]. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.99-102</ref><Br>Seit 1945 gehört die Waldsiedlung zu Polen und der polnische Name ist {{#var:Ortsname-PL}}. <ref name="GUS">http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Rogojny&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5351&gmina=5740&miejscowosc=&advanced=true</ref>


=== Name ===  
=== Name ===  
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
* '''{{#var:Ortsname}}''' hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
: '''1938:''' Haschnen <ref name="ZIPP">Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.24,VfFOW Hamburg 1983</ref>
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== Politische Einteilung ==
== Politische Einteilung ==
=== Ab 1945 ===
=== Ab 1945 ===
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=== Von 1818 bis 1945 ===
=== Von 1818 bis 1945 ===
{{:Landkreis Oletzko/Kreis 1818}}
{{:Landkreis Oletzko/Kreis 1818}}
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{{:Amtsbezirk Schwalg}} Das Forsthaus Klein Rogonnen gehört zum Gutsbezirk Rothebude,Forst.
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* Zwischen 1898 und 1905 wurde der Gutsbezirk Haasznen in die Landgemeinde Borken eingemeindet. <ref name="GEMEIN98">Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.341.118 </ref> <ref name="GEMEIN2"/>
* Zwischen 1898 und 1905 wurde das Forsthaus Klein Rogonnen in Forsthaus Rogonnen umbenannt. <ref>Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.340.138 </ref> <ref name="GEMEIN1"/>
* Zwischen 1898 und 1905 wurde der Amtsbezirk Haasznen in Rogonnen umbenannt. <ref name="GEMEIN98"/> <ref name="GEMEIN2"/>
* Zwischen 1898 und 1905 wurde der Amtsbezirk Haasznen in Rogonnen umbenannt. <ref name="GEMEIN98">Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.341.118 </ref> <ref name="GEMEIN2"/>
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem<br>§ 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde das Forsthaus Rogonnen im Gutsbezirk Rothebude,Forst aus dem Amts-<br>bezirk Schwalg in die Landgemeinde Borken eingegliedert.  <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>   
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem<br>§ 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde das Forsthaus Rogonnen im Gutsbezirk Rothebude,Forst aus dem Amts-<br>bezirk Schwalg in die Landgemeinde Borken eingegliedert.  <ref name="TER"/> <ref>{{GBS|gQ4hAAAAQBAJ|Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262|Kat=no|262}}</ref>   
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Borken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Borken in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1938 wurde das Gut Haasznen in Haschnen umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Der Amtsbezirk Rogonnen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Rogonnen bestand bis 1945. <ref name="TER"/>


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* {{#var:Ortsname}} wurde mit der Eingemeindung in die Landgemeinde Borken zwischen 1898 und 1905, auch in das [[Czychen, Kirchspiel (ev.)|Kirchspiel Czychen]] umgepfarrt.
* {{#var:Ortsname}} wurde mit der Eingemeindung in die Landgemeinde Borken 1928, in das [[Czychen, Kirchspiel (ev.)|Kirchspiel Czychen]] umgepfarrt.
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=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
{{:Domänenamt Czychen}}  
{{:Domänenamt Czychen}}  
*'''1785:''' Haasznen war ein Chatouldorf mit 7 Feuerstellen. Es gehörte zum Domaine-Amt Czichen im landräthlichen Kreis Oletzko. Eingepfarrt war<br>Haasznen im Kirchspiel Czychen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.50 {{MDZ|bsb10000858|344}}</ref>
*'''1785:''' Thurowen oder Romanowen war Sitz des königlichen Forstamts Rogonnen mit 2 Feuerstellen. Es gehörte zum Domaine-Amt Czichen.<br>Eingepfarrt war Thurowen im Kirchspiel Czychen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.168 {{MDZ|bsb10000858|462}}</ref>
*'''1818:''' Haasznen war ein chatoul Gut mit 5 Feuerstellen und 34 Seelen. Es gehörte zur Domäne Czichen. Eingepfarrt war Haasznen im Kirchspiel Czychen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.78.1110, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
*'''1818:''' Klein Rogonnen war ein Forst-Etablissementmit 1 Feuerstelle und 6 Seelen. Es gehörte zur Domäne Czichen. Eingepfarrt war<br>Klein Rogonnen im Kirchspiel Czychen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.78.108, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
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==== GEDBAS ====
==== GEDBAS ====
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename={{#var:Ortsname}} Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
* [http://gedbas.genealogy.net/search/simple?placename=Rogonnen Personen aus {{#var:Ortsname}} im GEDBAS]
====Verlustlisten des 1. Weltkrieg====
* {{Verlustliste 1.Weltkrieg|Rogonnen|Oletzko}}
<!--==== Friedhöfe und Denkmale ====-->
<!--==== Friedhöfe und Denkmale ====-->
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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=== Offizielle Webseiten ===
* {{Wikipedia-Link|Borki_(Kowale_Oleckie)|Borken}}
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* {{Wikipedia-Link-PL |Świętajno_(gmina_w_powiecie_oleckim)|Gmina wiejska Świętajno (Landgemeinde Schwentainen)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Kowale_Oleckie_(gmina)|Gmina wiejska Kowale Oleckie (Landgemeinde Kowahlen)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Borki_(gmina_Świętajno)|Borken}}
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* {{Encyklopedia-Warmii|Borki_(gmina_Świętajno)|Borken}}
* {{Encyklopedia-Warmii|Czerwony_Dwór|Rothebude}}
* Offizielle Seite der Landgemeinde Schwentainen (polnisch) [http://swietajno.pl/]
* Offizielle Seite der Landgemeinde Kowahlen (polnisch) [http://bip.gmina.kowale.fr.pl/]
<!--=== Genealogische Webseiten ===-->
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:35 Uhr


Oletzko
Oletzko

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Wappen Oletzko


Disambiguation notice Rogonnen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rogonnen.


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Oletzko > Borken > Forsthaus Rogonnen


CzychenGrappendorfNeusaßDiebowenKlein Schwalg (Szwałk)Fischerbude (Szwałk)Klein SawaddenSawaddenKönitzbergOrlowen (Orłowo)GriesenBorkenHaasznenForsthaus RogonnenRogonnenGrindashofMasuhrenForsthaus Pillwung (Piłwągi)Grünheyde (Jelonek)Salleschen (Zalesie)Wronken (Wronki)WessolowenFriedrichsheyde (Gajrowskie)Duneyken (Dunajek)Emmashof (Żelazko)Pietraschen (Pietrasze)Gaylowken (Gajlówka)
Forsthaus Rogonnen (links oben) auf der Karte KDR 100 Nr.106 Grabowen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Forsthaus Rogonnen war ein Forsthaus in der Gemeinde Borken im Landkreis Oletzko. [1]
Seit 1945 gehört die Waldsiedlung zu Polen und der polnische Name ist Rogojny. [2]

Name

  • Forsthaus Rogonnen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1785: Thurowen [3]
1785: Romanowen [3]
1818: Klein Rogonnen [4]
1885: Klein Rogonnen [5]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Oletzko gegründet wurde. Zum Kreis Oletzko gehörten die Kirchspiele Oletzko, Schareiken, Mierunsken, Schwentainen, Gonsken, Czychen und Willitzken.
  • Der Kreis Oletzko gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [8]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 18.3.1874 der Amtsbezirk Nr.5 Schwalg im Landkreis Oletzko gegründet. Zum Amtsbezirk Schwalg gehörten
    die Landgemeinde Sawadden und der Gutsbezirk Klein Schwalg, sowie Teile des Gutsbezirk Rothebude, Forst. Der Amtsbezirk Schwalg
    wurde vom Förster Klotz in Pilwung verwaltet. [9] Das Forsthaus Klein Rogonnen gehört zum Gutsbezirk Rothebude,Forst.
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden
    auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es
    war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit
    ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten
    und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Oletzko wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit
    Kirchspiel gegründet.[10] [11] Der Amtsbezirk Schwalg hatte kein eignes Standesamt. Das Forsthaus Klein Rogonnen gehörte zum
    Standesamt Haasznen. [5]
  • Zwischen 1898 und 1905 wurde das Forsthaus Klein Rogonnen in Forsthaus Rogonnen umbenannt. [12] [5]
  • Zwischen 1898 und 1905 wurde der Amtsbezirk Haasznen in Rogonnen umbenannt. [13] [14]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem
    § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde das Forsthaus Rogonnen im Gutsbezirk Rothebude,Forst aus dem Amts-
    bezirk Schwalg in die Landgemeinde Borken eingegliedert. [9] [15]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Borken in Gemeinde umbenannt. [9]
  • Der Amtsbezirk Rogonnen bestand bis 1945. [9]

Verwaltung

Standesamt Haasznen

  • Forsthaus Rogonnen gehörte zum Standesamt Haasznen.
  • Das Standesamt Haasznen wurde am 1.10.1874 gegründet und wurde zwischen 1898 und 1905 aufgelöst. [13] [14]
  • Zum Standesamt Haasznen gehörten folgende Orte : Haasznen, und .... [5]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Haasznen
  • Zwischen 1898 und 1905 wechselte Forsthaus Rogonnen vom Standesamt Haasznen zum Standesamt Czychen. [13] [14]

Standesamt Czychen (Bolken)

Einwohnerzahlen

1867 [16] 1885 [5] 1905 [14] 1910 [17] 1933 [18] 1939 [18]
9 11

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Czychen (Bolken)

Schulorte
Einrichtungs-Urkunde des evangelischlichen Kirchspiels Orlowen, Kreises Lötzen
Unter Publikation der nachstehenden Einrichtungs-Urkunde wird hiedurch die evanglische Parochie Orlowen, Kreies Lötzen,
als definitiv konstituiert erklärt.
Urkunde
betreffend die Einrichtung des evangelischen Kirchspiels Orlowen,Kreies Lötzen.
Mit Genehmigung des Herrn Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten und des evangelischen Oberkirchenraths wird
in Orlowen, Kreises Lötzen, ein neues evangelisches Kirchen- und Pfarrer-System nunmehr definitiv unter vollständiger Abzweigung der dazu
geschlagenen Ortschaften von ihrem bisherigen Kirchen-Verbande eingerichtet und darüber die nachstehende Urkunde ausgefertigt.
§1. Das evangelische Kirchspiel Orlowen wird aus folgenden Ortschaften gebildet:
A. 1. Orlowen, 2. Grondzken, 3. Sozyballen, 4. Groß Kowalewsken, 5. Lenkuk, 6. Rhog, 7. Klein Kowalewsken, 8. Lipowen, 9. Jorkowen,
10. Steinbach, 11. Wallisko, 12. Haaßnen, 13. Klein Rogonnen, 14. Grünheide, 15. Friedrichsheide, 16. Wessolowen, 17. Masserguth,
18. Pietraschen, 19. Gaylowken und 20. Dobrowolla.
Alle diese Ortschaften werden zur evangelischen Parochie Orlowen eingepfarrt.
Zu derselben gehören ferner:
B. Alle evangelischen Einwohner von einzelnen Ansiedlungen und Abbauten, welche sich innerhalb des .....
Die gesamte Verordnung kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnote [20]

Evangelisches Kirchspiel Orlowen (Adlersdorf)

Schulorte

Evangelisches Kirchspiel Czychen (Bolken)

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Marggrabowa (Treuburg)

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Czychen

  • 1747: Das Domänenamt Czychen wurde 1747 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Czychen. [21] [22]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
    verliehen wurde. Da das Domämenamt Czychen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
    Oletzko zugeschlagen. [23]
  • Das Domänenamt Czychen bestand aus einem Vorwerk und 35 Dörfern wie folgt: [22]:
Barannen, Borawsken, Borken, Borckowinnen, Czichen, Czuckten, Diebowen, Fischerbude, Gortzitzen, Grapendorf, Grindashof, Haasznen, Jeworken, Judzicken, Jurcken, Klein Sawadden, Kutzen, Lackellen, Mazuhren, Mierunsken, Monethen, Rogonnen, Schareyken, Sawadden, Schwalga, Thurowen Nuvola-gnome-devel.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1785: Thurowen oder Romanowen war Sitz des königlichen Forstamts Rogonnen mit 2 Feuerstellen. Es gehörte zum Domaine-Amt Czichen.
    Eingepfarrt war Thurowen im Kirchspiel Czychen. Der Gerichtsobere war der König. [3]
  • 1818: Klein Rogonnen war ein Forst-Etablissementmit 1 Feuerstelle und 6 Seelen. Es gehörte zur Domäne Czichen. Eingepfarrt war
    Klein Rogonnen im Kirchspiel Czychen. [4]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 1-4 1751-1769, FHL INTL Film: 1188869
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 4a-7II 1709, 1769- 1787, FHL INTL Film: 1188870
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 7II-10 1781-1787, 1799-1805, FHL INTL Film: 1188871
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 10I-12 1805, 1846, FHL INTL Film: 1188872
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 12 1846, FHL INTL Film: 1188873

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

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Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Forsthaus Rogonnen

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  • Treuburg von der Website der Kreisgemeinschaft Treuburg e.V.

Zufallsfunde

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ROGNENKO14BC</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.99-102
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Rogojny&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5351&gmina=5740&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 3,2 Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.168 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  4. 4,0 4,1 Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.78.108, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.340-347
  6. 6,0 6,1 http://bip.gmina.kowale.fr.pl/jednostki_pomocnicze/1/solectwa
  7. Artikel von Rothebude in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
  8. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 http://www.territorial.de/ostp/treuburg/borheide.htm
  10. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  11. Westfälische Geschichte online
  12. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.340.138
  13. 13,0 13,1 13,2 Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.341.118 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN98“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 14,5 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.194-199
  15. Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
  16. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.303.126 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  17. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  18. 18,0 18,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  19. 19,0 19,1 19,2 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.329/330 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CHO“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „CHO“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  20. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1862, Nr.38, Verordnung Nr.344, S.206 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316
  22. 22,0 22,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  23. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Oletzko (Treuburg), Regierungsbezirk Gumbinnen, (Stand 1.1.1945)

Städte: Marggrabowa (Treuburg)

Gemeinden:

Albrechtsfelde | Babken (Babeck) | Babken (Ksp. Marggrabowa) (Legenquell) | Bärengrund | Barannen (Barnen) | Bartken | Bittkowen (Bittkau) | Borken | Borkowinnen (Jarken) | Buttken |
Borawsken (Deutscheck) | Chelchen (Vorbergen) | Czukten (Schuchten) | Czychen (Bolken) | Diebowen (Diebauen) | Doliwen (Teichwalde) | Dombrowsken (Königsruh) | Dopken (Markgrafsfelde) |
Dowratzken (Herrendorf) | Dullen | Duneyken (Duneiken) | Duttken (Sargensee) | Dzingellen (Dingeln) | Friensdorf | Friedrichsheyde (Friedrichsheide) | Garbassen | Giesen |
Gollubien (Ksp. Czychen) (Friedberg) | Gollubien (Ksp. Marggrabowa) (Kalkhof) | Gonsken (Herzogskirchen) | Gordeyken (Gordeiken) | Griesen | Groß Retzken | Grünheyde (Grünheide) |
Guhsen | Gutten | Jaschken (Jesken) | Jelittken (Gelitten) | Judzicken (Wiesenhöhe) | Jurken (Jürgen) | Kilianen | Kiöwen | Klein Oletzko (Herzogshöhe) | Klein Schwalg (Schwalg) |
Kleschöwen (Kleschen) | Klinken | Kowahlen (Reimannswalde) | Kreuzdorf | Krupinnen | Kukowken (Heinrichstal) | Kutzen | Krzywen (Bergenau) | Lakellen (Schönhofen) | Lengowen (Lengau) |
Markowsken (Markau) | Masuhren (Masuren) | Mierunsken (Merunen) | Monethen (Moneten) | Moosznen (Moschnen) | Neuendorf | Nußdorf | Olschöwen (Erlental) | Plöwken |
Polommen (Herzogsmühle) | Pomainnen (Kelchdorf) | Przytullen (Siebenbergen) | Rehfeld | Reuß | Ringen | Rogonnen | Rogowken (Roggenfelde) | Rostau | Sabielnen (Podersbach) | Saiden |
Salleschen (Tannau) | Satticken | Schareyken (Schareiken) | Sawadden (Schwalgenort) | Schlepin (Schlöppen) | Schwentainnen | Schwiddern | Sczeczinken (Eichhorn) | Seedranken |
Seesken (Ksp. Reuß) | Seesken (Ksp. Schareyken) | Sobollen (Richtenberg) | Sokolken (Halldorf) | Starosten (Müllersbrück) | Statzen | Stoosznen (Stosnau) | Suleiken | Urbanken |
Wensöwen (Eibenau) | Wielitzken (Wallenrode) | Wiesenfelde | Willkassen | Woinassen | Wronken (Fronicken)

Gemeindefreie Gutsbezirke:

Borker Heide, Forst


Orte im Amtsbezirk Rogonnen (Haasznen) ( Landkreis Oletzko ) Stand 1931

Orte:
Borken | Forsthaus Pillwung | Forsthaus Rogonnen | Griesen | Grindashof | Haasznen (Haschnen) | Masuhren (Masuren) | Rogonnen


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)