Landkreis Oletzko
Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Oletzko
Einleitung
Allgemeine Information
- Der Landkreis Oletzko (Treuburg) war ein Landkreis im Regierungsbezirk Gumbinnen, er wurde am 1.9.1818 gegründet.
Ortschaften im Landkreis Oletzko
{{#dpl:
| category = Ort im Landkreis Oletzko | redirects = include | format = *Folgende Ortschaften sind bisher erfaßt:\n,%PAGE%, - ,\n
}}
Namen
- 28.10.1832, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1832, No.46, Verordnung No.233
- Den alleinigenGebrauch des Namens Marggrabowa für die Kreisstadt d. Oletzkoschen Kreises betreffend A.d.J. 2137.
- Die Kreisstadt des Oletzkoschen ist in öffentlichen Verhandlungen verschiedentlich bald mit dem Namen Oletzko bald mit dem
Namen Marggrabowa bezeichnet worden. Da der Stadt jedoch von dem Gründer derselben, Herzog Albrecht I. von Preußen
Durchlaucht, in dem Fundations-Privilegio d.d. Königsberg den 1sten Januar 1560 ausdrücklich der Namen Marggrabowa beige-
legt worden ist, so werden gemäß der Verfügung des Königlichen Ministerii des Inneren und der Polizei vom 13ten d. M., sämmt-
liche betheiligte Behörden hiedurch angewiesen, auch nur den der Stadt von Landesherren ertheilten Namen Marggrabowa zu
gebrauchen. Der Kreis behält dagegen den bis jetzt geführten Namen Oletzkoer Kreis. [1]
- 25.11.1841, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1841, No.49, Verordnung No.347
- Den Namen der Stadt Marggrabowa betr. A.d.J. 4383 Novbr.
- Es ist schon durch unser Amtsblatt-Publikandum vom 28sten Oktober 1932 zur Kenntniß derBehörden und des Publikums gebracht,
daß der Kreistsadt des Oletzkoischen Kreises in dem Fundations-Privilegio d.d. Königsberg den 1sten Januar 1560 ausdrücklich der
Name Marggrabowa beigelegt worden ist, und daß die Bezeichnung Oletzko nur auf mißbräuchliche Gewohnheit beruht. Da gleich-
wohl diese letzere Benennung selbst in öffentlichen Verhandlungen häufig vorkommt. und leicht zu nachteiligen Verwechselungen
Veranlassung geben dürfte, so machen wir das Publikum wiederholentlich auf den richtigen Namen der Stadt aufmerksam und weisen
die uns untergeordneten Behörden erneuert hiedurch an, sich allein des, der Stadt von dem Landesherren verliehenen, Namens
Marggrabowa zu bedienen. Daß aber der Kreis den Namen Oletzkoer Kreis führt, ist gleichfalls in dem oben allegirten Amtsblatt-
Publikando bereits ausgesprochen. [2]
- Am 27.6.1933 wurde der Kreis Oletzko in Treuburg umbenannt. [3]
Politische Einteilung
Von 1818 bis 1945
- Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Oletzko gegründet wurde. Zum Kreis Oletzko gehörten die Kirchspiele Oletzko, Schareiken, Mierunsken, Schwentainen, Gonsken, Czychen und Willitzken.
- Der Kreis Oletzko gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [4]
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- 1772 - 1815 adlicher Kreis , damals Der Olezkoische Kreis genannt, im Departement der Kriegs- und Domainen-Kammer zu Gumbinnen (Masuren) gelegen, war ein Teil der Provinz Ostpreußen.
Historische Gesellschaften
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
Bibliografie
- Volltextsuche nach Ortsname in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Historisch-comparative Geographie von Preussen
- Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Siehe auch:http://de.wikipedia.org/wiki/Olecko
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>object_190243</gov>
Fußnoten
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1832, Nr.46, Verordnung Nr.233, S.683 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1841, Nr.49, Verordnung Nr.347, S.228 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ http://www.territorial.de/ostp/treuburg/landkrs.htm
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |