Kühlborn (Landkreis Preußisch Holland): Unterschied zwischen den Versionen
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{{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Neu Dollstädt]] im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Studzianki. Studzianki gehört | {{#var:Ortsname}} war ein Wohnplatz in der Gemeinde [[Neu Dollstädt]] im [[Landkreis Preußisch Holland]].<br>Kühlborn war ein Ort der geteilt war. Der Teil der links der Sorge lag gehörte zu Sorgenort im [[Landkreis Marienburg (Westpreußen)|Landkreis Marienburg]], der Teil der rechts der Sorgr lag gehörte zu Neu Dollstädt.<br>Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Studzianki.<br>Studzianki ist kein eigenständiger Ort mehr, gehört zum Dorf Neu Dollstädt (polnisch: Nowe Dolno).<ref>http://markusy.e-mapa.net/</ref><br> | ||
= Politische Einteilung = | |||
* Der | == ab 1945 == | ||
* Studzianki gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Neu Dollstädt|Nowe Dolno]] und [[Kühlborn (Landkreis Preußisch Holland)|Studzianki]]. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur<br> Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<ref name="MARK"/> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref> | |||
{{:Hirschfeld (Landkreis Preußisch Holland)/Gmina Jelonki}} | |||
* Ab 1973 gehört Nowe Dolno zur Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} in der Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy). <ref name="MARK">{{Wikipedia-Link-PL |Markusy_(gmina)|Gmina Markusy}}</ref> <ref name="WMAR">http://bip.warmia.mazury.pl/markusy_gmina_wiejska/197/Solectwa/</ref> | |||
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== Von 1874 bis 1945 == | |||
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.4 Powunden gegründet. Zum Amtsbezirk Powunden gehörten die [[Landgemeinde]] Kühlborn. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/neudoll.htm#fnverweis6</ref> | |||
{{:Preußisch Holland/Standesamt_G}}<br>Der Amtsbezirk Powunden hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Kühlborn gehörte zum Standesamt Powunden. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/> <ref name="TER"/> | |||
* Zwischen 1885 und 1905 wurde das Standesamt Powunden auf gelöst, danach gehörte Kühlborn zum Standesamt Königsblumenau. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> | |||
* Am 8.8.1919 wurde die Landgemeinde Kühlborn in die Landgemeinde Neu Dollstädt eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN3"/> | |||
* Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.<br>So wurde am 30. September 1928 die Gutsbezirke Neu Dollstädt, Neu Powunden, Powunden und der Teil des Gutsbezirks Hohendorf-Wald an der Grenze zu Powunden<br>aus dem Amtsbezirk Hohendorf in die Landgemeinde Neu Dollstädt eingegliedert. <ref name="TER"/> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128</ref> | |||
* Am 5.8.1931 wurde der Amtsbezirk Powunden in Neu Dollstädt umbenannt <ref name="TER"/>. | |||
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Neu Dollstädt in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/> | |||
* Der Amtsbezirk Neu Dollstädt bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/> | |||
== Verwaltung == | |||
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'''In der Zeit zwischen 1885 und 1905 wurde das Standesamt Powunden | '''In der Zeit zwischen 1885 und 1905 wurde das Standesamt Powunden aufgelöst<br>und {{#var:Ortsname}} in das Standesamt Königsblumenau eingegliedert.''' | ||
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= Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit = | |||
== Evangelische Kirche == | |||
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== Katholische Kirche == | |||
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== | = Geschichte = | ||
* '''1386:''' Kühlborn wird erstmalig im Zinsbuch des Deutschen Orden erwähnt. <ref>Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.17 </ref> | == [[deutscher Orden|Ordensstaat]] bis 1525 == | ||
* ''' | * '''1386:''' Kühlborn wird erstmalig im Zinsbuch des Deutschen Orden erwähnt. <ref name="COP82">Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.17,18,82 </ref> | ||
* '''1909:''' Als der Gutsbesitzer Skirl auf Hohendorf die Güter Adlig und Neu Powunden, die er im Oktober 1909 angekauft hatte und sie im Oktober 1909 wieder verkaufte, behielt er die Kampen mit Ausnahme von 100 ha, die er mit den Gütern Powunden mit verkaufte, zum Zwecke der Kolonisation. Gegen die Kühlborner, die einen Teil der Powunder Kampen als ihr Eigentum betrachteten und nutzten, wurde ein Prozeß angestrengt, den sie verloren. Darauf hin boten die Kühlborner auch ihre eigenen Kampen Skirl zum Kauf an, der sie alle erwarb. Die Herrschaft Hohendorf besaß nun fast alle Kampen zwischen Sorge und dem Marwitzer Fließ,etwa 600 ha | == [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) == | ||
* '''9.12.1590,Königsberg:''' Kühlborn wird in der Handfeste von Neu-Dollstädt erwähnt. <ref name="COP82"> Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing,S.82</ref> | |||
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) == | |||
* '''1785:''' Kühlborn war ein königliches Dorf mit 11 Feuerstellen. Es gehörte zur Kirchspiel Blumenau. Kühlborn gehört zum [[Alt Dollstädt#Königreich Preußen (1701 - 1918)| Domainen-Amt Dolstädt]] im landräthlichen Kreis Morungen. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785, S.89</ref> | |||
* '''1820:''' Kühlborn war ein königliches Fischer-Dorf mit 12 Feuerstellen und 38 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Blumenau-Heligenwalde. Kühlborn gehörte zum königlichen Amt Preußisch Mark. <ref name="TOPO1820"/> | |||
* '''1909:''' Als der Gutsbesitzer Skirl auf Hohendorf die Güter Adlig und Neu Powunden, die er im Oktober 1909 angekauft hatte und sie im Oktober 1909 wieder verkaufte, behielt er die Kampen mit Ausnahme von 100 ha, die er mit den Gütern Powunden mit verkaufte, zum Zwecke der Kolonisation. Gegen die Kühlborner, die einen Teil der Powunder Kampen als ihr Eigentum betrachteten und nutzten, wurde ein Prozeß angestrengt, den sie verloren. Darauf hin boten die Kühlborner auch ihre eigenen Kampen Skirl zum Kauf an, der sie alle erwarb. Die Herrschaft Hohendorf besaß nun fast alle Kampen zwischen Sorge und dem Marwitzer Fließ,etwa 600 ha. <ref name="COP82"/> | |||
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* {{Wikipedia-Link |Markusy|Markushof}} | * {{Wikipedia-Link |Markusy|Markushof}} | ||
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* Offizielle Webseite der Gemeinde Markushof (Gmina Markusy) [http://markusy.pl/] | |||
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=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote= | |||
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[[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Neu Dollstädt ]] | [[Kategorie:Ort im Amtsbezirk Neu Dollstädt ]] | ||
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[[Kategorie:Ort im Gmina Jelonki]] |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 08:51 Uhr
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Kühlborn ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kühlborn. |
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Neu Dollstädt >Kühlborn
Einleitung
Allgemeine Information
Kühlborn war ein Wohnplatz in der Gemeinde Neu Dollstädt im Landkreis Preußisch Holland.
Kühlborn war ein Ort der geteilt war. Der Teil der links der Sorge lag gehörte zu Sorgenort im Landkreis Marienburg, der Teil der rechts der Sorgr lag gehörte zu Neu Dollstädt.
Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt auf polnisch Studzianki.
Studzianki ist kein eigenständiger Ort mehr, gehört zum Dorf Neu Dollstädt (polnisch: Nowe Dolno).[1]
Politische Einteilung
ab 1945
- Studzianki gehört zur Sołectwa Nowe Dolno. Zur Sołectwa Nowe Dolno gehören folgende Orte: Nowe Dolno und Studzianki. Die Sołectwa Nowe Dolno gehört zur
Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy) im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).[2] [3] - Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Nowe Dolno zur Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Jelonki) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Hirschfeld (polnisch: Gmina Jelonki) gehörten folgende Sołectwa: Dłużyna, Drużno, Jelonki,
Marwica, Nowe Dolno, Nowe Kusy, Stare Dolno, Stare Kusy, Topolno Małe, Węzina und Wysoka.[4] - Ab 1973 gehört Nowe Dolno zur Sołectwa Nowe Dolno in der Gemeinde Markushof (polnisch: Gmina Markusy). [2] [5]
Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Preußen > Provinz Westpreußen > Kreis Marienburg > Markushof
Einleitung
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
- Von 1973 bis 1975 war Markusy eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat elbląski) in der Provinz Danzig (polnisch: Województwo gdańskie). [6]
- Von 1975 bis 1998 war Markusy eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląg) in der Provinz Elbing (polnisch: Województwo elbląskie). [7]
- Seit 1999 war Markusy eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Zur Gemeinde Markushof gehören folgende Sołectwa: Balewo, Brudzędy-Stare Dolno, Dzierzgonka, Jezioro, Kępniewo, Krzewsk, Markusy, Nowe Dolno, Rachowo, Stankowo-Topolno Małe, Stalewo, Węgle-Żukowo, Wiśniewo, Zwierzno, Zwierzeński Pole, Złotnica, Żółwiniec-Jurandowo und Żurawiec. [2] [5]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Markushof in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Markushof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
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Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARHOFJO94QB</gov>
Von 1874 bis 1945
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.4 Powunden gegründet. Zum Amtsbezirk Powunden gehörten die Landgemeinde Kühlborn. [8] - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[9] [10]
Der Amtsbezirk Powunden hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Kühlborn gehörte zum Standesamt Powunden. [11] [12] [13] [8] - Zwischen 1885 und 1905 wurde das Standesamt Powunden auf gelöst, danach gehörte Kühlborn zum Standesamt Königsblumenau. [11] [12]
- Am 8.8.1919 wurde die Landgemeinde Kühlborn in die Landgemeinde Neu Dollstädt eingegliedert. [8] [13]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
So wurde am 30. September 1928 die Gutsbezirke Neu Dollstädt, Neu Powunden, Powunden und der Teil des Gutsbezirks Hohendorf-Wald an der Grenze zu Powunden
aus dem Amtsbezirk Hohendorf in die Landgemeinde Neu Dollstädt eingegliedert. [8] [13] - Am 5.8.1931 wurde der Amtsbezirk Powunden in Neu Dollstädt umbenannt [8].
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Neu Dollstädt in Gemeinde umbenannt. [8]
- Der Amtsbezirk Neu Dollstädt bestand bis zum 1.1.1945. [8]
Verwaltung
Standesamt Powunden
- Markushof gehörte zum Standesamt Powunden.
- Zum Standesamt Powunden gehörten folgende Orte : Powunden, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Powunden
In der Zeit zwischen 1885 und 1905 wurde das Standesamt Powunden aufgelöst
und Markushof in das Standesamt Königsblumenau eingegliedert.
Standesamt Königsblumenau
- Markushof gehörte zum Standesamt Königsblumenau.
- Das Standesamt Königlich Blumenau wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Mit der Umbenennung am 9.7.1931 des Amtsbezirk Köngich Blumenau in Königsblumenau,
- änderte auch das Standesamt den Namen in Königsblumenau.
- Zum Standesamt Königsblumenau gehörten folgende Orte : Königsblumenau, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Königsblumenau
Einwohnerzahlen
1820 [14] | 1885 [11] | 1905 [12] | 1910 [15] | 1933 [16] | 1939 [16] |
---|---|---|---|---|---|
38 | 62 | 58 | 54 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde
- Markushof gehörte zum evangelischen Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde.
- Zum Kirchspiel Königsblumenau-Heiligenwalde gehörten folgende Orte : Königsblumenau, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Königsblumenau
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Heiligenwalde
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Blumenau, Alt Dollstädt, Groß Brodsende, Neu Dollstädt, Powunden, Rossitten, Dosnitten, Heiligenwalde und Prothen. [17]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Thiergart
- Markushof gehörte zum Kirchspiel Thiergart, Heiliger Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Thiergart gehörten folgende Orte : Thiergart, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Thiergart
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
- 1386: Kühlborn wird erstmalig im Zinsbuch des Deutschen Orden erwähnt. [18]
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
- 9.12.1590,Königsberg: Kühlborn wird in der Handfeste von Neu-Dollstädt erwähnt. [18]
Königreich Preußen (1701 - 1918)
- 1785: Kühlborn war ein königliches Dorf mit 11 Feuerstellen. Es gehörte zur Kirchspiel Blumenau. Kühlborn gehört zum Domainen-Amt Dolstädt im landräthlichen Kreis Morungen. [19]
- 1820: Kühlborn war ein königliches Fischer-Dorf mit 12 Feuerstellen und 38 Seelen. Es gehörte zur Kirchspiel Blumenau-Heligenwalde. Kühlborn gehörte zum königlichen Amt Preußisch Mark. [14]
- 1909: Als der Gutsbesitzer Skirl auf Hohendorf die Güter Adlig und Neu Powunden, die er im Oktober 1909 angekauft hatte und sie im Oktober 1909 wieder verkaufte, behielt er die Kampen mit Ausnahme von 100 ha, die er mit den Gütern Powunden mit verkaufte, zum Zwecke der Kolonisation. Gegen die Kühlborner, die einen Teil der Powunder Kampen als ihr Eigentum betrachteten und nutzten, wurde ein Prozeß angestrengt, den sie verloren. Darauf hin boten die Kühlborner auch ihre eigenen Kampen Skirl zum Kauf an, der sie alle erwarb. Die Herrschaft Hohendorf besaß nun fast alle Kampen zwischen Sorge und dem Marwitzer Fließ,etwa 600 ha. [18]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Markushof in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Markushof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn
- 41.Heft, Die Siedlungen im Kammeramt Kirsiten (Komturei Christburg) im Mittelalter
Seite 1-118, Arthur Semrau, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 1982 Thiergart Jahrgang 1911 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Markushof. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Gmina Markusy. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Neu Dollstädt. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Webseite der Gemeinde Markushof (Gmina Markusy) [2]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MARHOFJO94QB</gov>
Fußnoten
- ↑ http://markusy.e-mapa.net/
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Artikel Gmina Markusy. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ Artikel Gmina Jelonki. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ 5,0 5,1 http://bip.warmia.mazury.pl/markusy_gmina_wiejska/197/Solectwa/
- ↑ Artikel Powiat elbląski. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- ↑ Artikel Województwo elbląskie. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
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- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.135 -136
- ↑ 18,0 18,1 18,2 Mitteilungen des Coppernicus-Vereins für Wissenschaft und Kunst zu Thorn, 41.Heft, Thorn 1933,E.Wernich/Elbing, S.17,18,82 Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag. Der Name „COP82“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1785, S.89
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
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