Buldern (Dülmen): Unterschied zwischen den Versionen

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K (Le Coq, Topogr. Karte -Westfalen 1805)
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* 1237 bestätigt der Münsterische Bischof Ludolf dem Kloster Hohenholte den Besitz 1 Hauses bei Buldern
* 1237 bestätigt der Münsterische Bischof Ludolf dem Kloster Hohenholte den Besitz 1 Hauses bei Buldern


===Familie von Buldern===
===[[Haus Buldern|Familie von Buldern]]===
Wilhelm von  Buldern im Jahre 1247 erwähnt.
1247 Wilhelm von  Buldern erwähnt.


==Landesherren==
==Landesherren==

Version vom 25. Mai 2011, 13:30 Uhr

Buldern, Ortsteil von Dülmen, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Dülmen > Lembeck > Buldern (Dülmen)

Buldern, Bauerschaften : Le Coq, Topogr. Karte -Westfalen (1805)

Name

„Bunhlaron" 889 ;,pagus Bunlarun" 9. Jhdt.; „Buldoron" 10. Jhdt.; „Bulloron" 10. Jhdt.; „Bullereh" 1176; „Bulleren" 1184; „Bullaren" 1247.

Frühe Erwähnungen

  • 889 schenkt der Münsterische Bischof Wolfhem seinen Besitz zu Buldern dem Kloster Werden
  • 1176 wird Buldern in einer Urkunde als Obödienz des Doms zu Münster erwähnt
  • 1217 bekundet der Münsterische Bischof Otto I., daß sein Vorgänger Hermann II. den Archidiakonalbann über die Pfarre Buldern der Dechanei von St. Martini zu Münster auf immer einverleibt habe. nach Tihus (S. 801) ist das wohl im Jahre 1193 geschehen.
  • 1237 bestätigt der Münsterische Bischof Ludolf dem Kloster Hohenholte den Besitz 1 Hauses bei Buldern

Familie von Buldern

1247 Wilhelm von Buldern erwähnt.

Landesherren

Bürgermeisterei Buldern

  • 1823 Umfang: Kirchspiele Buldern und Hiddingsel
    • Bürgermeister: Hr. Uhlenbrock
      • Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster (1823)
  • 1834 Bürgermeisterei Buldern 1.389 Einwohner

Verwaltungseinbindung

1802: Bauerschaften

Infrastruktur

  • 1931 Gemeinde Buldern im Amt Buldern: Mischgemeinde (1 Brennerei, 1 Molkerei, 2 Mühlen), Schloß Buldern, Gemeindvorsteher Berning, Ortsklasse D
    • Einwohner: 1.451, Kath. 1.432, Ev. 19
    • Gesamtfläche: 1.648 ha
    • Pfarramt (kath), Volksschule, Gemeindeplegestelle (Kindergarten), Arzt 1, Tierarzt 1, Bestellpostamt, Eisenbahnstation, Polizei (staatl.) 1, Polizei (kommunal) 1, Feuerwehr (frw.), Kreissparkassennebenstelle, Spar- u. Darlehnsverein, Elektrizitätsversorgung, S-Badeanstalt, 6 Gastwirtschaften, Eisenbahn, Markt
    • Politik:Gemeindevertretung 12 Mitglieder.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Siegel, Wappen, Fahne

Wap-Buldern-Gde.jpg Beschreibung:

Wappen: Schild in grün und silber geteilt; im oberen Feld eine goldene Baumscheibe, im unteren drei rote spitze Blätter.

Letztere entstammen dem Wappen der Freiherren von Romberg, den Besitzern des Hauses Buldern. Die Baumscheibe im oberen Felde versinnbildet den alten Volksbrauch, bei dem die Hassel verwendet wurde.

Fahne: (?).

Kommunale Neugliederung

Stadtteile Dülmen


Wappen_Dülmen Stadtteile in Dülmen (Kreis Coesfeld)

Börnste | Dernekamp | Emte | Hausdülmen | Leuste | Mitwick | Rödder | Weddern | Welte | Stadt Dülmen (in den Mauern)
Buldern | Daldrup | Hiddingsel | Merfeld | Rorup

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Buldern (M), Inhalt : kath. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Quellenabschriften der Mormonen

Quelleneditionen

  • Große-Gorgemann, Hans Joachim: Die Bevölkerung des Kirchspiels Buldern aus dem Jahre 1749. Eine Auswertung und Quellenedition des "Status Animarum" von 1749. Typoskript. Hannover 1989. Download (PDF-Datei, 219 kB)

Andere genealogische Quellen

Schatzungen

  • Viehschatzungsregister 1690. Auskunft erteilt: Clemens Tenholt, Schillerstraße 48, 48155 Münster.

Gefallene, Ehrenmale

  • Auf der Rückseite einer Pyramide aus Feldsteinen und den Seiten der Pyramide Tafeln mit Namen der Opfer. Ein Name aus dem Krieg 1870/71 verzeichnet. [1]
  • Gemeindefriedhof, Steinkreuze mit Namen von Opfern des zweiten Weltkrieges auf dem Ortsfriedhof; Gedenktafeln am Familiengrab der Familie Gutsbesitzer Josef Debmann. [2]

Weitere Quellen

  • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Buldern, Pfarrkirche ad s. Pancratium M., Pfarre, darin
    • Status animarum 1749 - Hs. 152 f. 19
    • Kirche: Auszug aus dem Traubuch 1714-1724 (Bestand A 8)

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

Die nach 1032 auf dem Besitze des Hauses Buldern erbaute Eigenkirche wurde 1193 der Dechanei von St. Martini in Münster einverleibt. Die Pfarre ist 1188 beurkundet und erhielt ihr Kirchspiel von Dülmen und Nottuln. Seit dem Neubau der Pfarrkirche zum hl. Pankratius 1904-1906 ist die alte romanische Kirche v. Rombergsche Gruftkapelle.

  • Im 13. Jahrhundert wurde Hiddingsel abgepfarrt.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Handel und Gewerbe

  • 1814-1816; Industrie, Erdpechvorkommen bei Buldern.

Bibliografie

  • Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Coesfeld, Buldern S. 27 f.

Bibliografiesuche

Archiv

Brauchtum / Heimatvereine

Heimatverein Buldern
Kontakt: Vorsitzende(r) Reinhard Homann
Wemhoff 27, 48249 Dülmen - Buldern
Telefon: 02590 761

Weblinks

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Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BULERNJO31QU</gov>