Daldrup (Dülmen)
Daldruo: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
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Historische Lage
Stadtteile in Dülmen (Kreis Coesfeld) | |
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Stadt Dülmen (in den Mauern) |
Zeitschiene vor 1803
Name
- "Dalethorp" 1106, "Daldorpe" 1235.
Grundherrschaft
- 1106 erhielt die Fürstabtei Corvey hier 4 ½ Mansen von Reding geschenkt.
- 1235 übeträgt Ludolf, Bischof von Münster, dem Kloster Marienborn in Lippramsdorf einen von Konrad von Lüdinghausen resignierten Zehnten in Dülmen (Daldrup).
Daldruper Marken
Zeitschiene nach 1802
Verwaltungseinbindung
- 1895: Daldrup, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Koesfeld, Amtsgericht Dülmen
- 388 Einwohner, Postbezirk Hiddingsell.
- Quelle: Hic Leones
Einwohner
- 1910 Einwohnerzahl 410, Wohnhäuser 55
Namensgebung, Status
Baurichter, Buerrichter
Baurichter oder Buerrichter waren die Vorsteher einer Bauerschaft.
- 1731 Lütke Daldrup. Baurichter
Erbhöfe vor 1816/Grundherrschaft
- Baumöller (Dülmen-Daldrup)
- Beerhorstmann (Dülmen-Daldrup), bis 1802 Zurhorst, dann Horstmann, 1868 Benning, Haus Visbeck
- Borgheck (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Brox (Dülmen-Daldrup), Haus Nordkirchen
- Daldrup (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Dahldrup (Dülmen-Daldrup), Haus Nordkirchen
- Domhöver (Dülmen-Daldrup), Frei
- Düpmann (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Flashove (Dülmen-Daldrup), Haus Merfeld
- Gausehove (Dülmen-Daldrup), Kloster Aegidii (Münster)
- Gausewördemann (Dülmen-Daldrup), Domburse (Münster)
- Göllmann (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Hagelschur (Dülmen-Daldrup), Kaus Kakesbeck
- Heitmann (Dülmen-Daldrup), Haus Osthoff
- Horstmann (Dülmen-Daldrup), (auch Zurhorst genannt), Kollegiatstift Alter Dom (Münster),
- Hüstermann (Dülmen-Daldrup)
- Kleve (Dülmen-Daldrup), Haus Velen
- Kotbusch (Dülmen-Daldrup), Frei
- Leve (Dülmen-Daldrup), 1838 König, 1881 Verkauf an Bergkeller, Haus Laar
- Lindau (Dülmen-Daldrup), von Marle (Dülmen)
- Mushövel (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Nagel (Dülmen-Daldrup), Haus Osthoff
- Proenne (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Rath (Dülmen-Daldrup), Haus Sandfort
- Reher (Dülmen-Daldrup)
- Schulte Helling (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Schulte Niehof (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Schulte Visbeck (Dülmen-Daldrup)
- Schulte Wibberding (Dülmen-Daldrup), Georgskommende (Münster)
- Scheiper (Dülmen-Daldrup)
- Stroband (Dülmen-Daldrup), Haus Velen
- Sträter (Dülmen-Daldrup), Domburse (Münster)
- Thifrenger (Dülmen-Daldrup), Hofkammer (Amt Dülmen)
- Voget (Dülmen-Daldrup), Kartaus Weddern
- Veltman (Dülmen-Daldrup), Pastor zu Hausdülmen,
- Vosmoller (Dülmen-Daldrup)
- Wilbert (Dülmen-Daldrup), Haus Sandfort, um 1900 Austerschulte
- Wünnemann (Dülmen-Daldrup), Haus Lüdinghausen
Bildungswesen
Kulturtechniken
Elementarschule im Kreis Coesfeld
1864: Schule zu Daldrup. Größe 476 Quadratfuß (= 44.2 qm), 108 Kinder, davon 3 arme Kinder schulgeldfrei, Schulgeld für Sommer- und Wintersemester je 15 Sgr. für Bauern und Kötter, 10 Sgr. Leibzüchter, dazu 4 Sgr. 2 Pfg. Heizkosten, 1 Lehrer, Lehrerwohnung 10 Taler Mietwert, Gesamtgehalt auf 135 Taler jährlich.[1]
Jahr | Ortsteil | Ort | Schulart | Geschlecht | Schülerzahl | Klassen | Lehrperson | Bemerkung |
1893 | -.- | Daldrup | Volksschule | gemischt | 76 | 1 | Heinrich Beerkotte *06.03.1830, Amtsantritt 16.12.1853 | -.-[2] |
Archiv
Literatur
Bibliografiesuche
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Fußnoten
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
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