Göttchendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== ab 1945 ==
== ab 1945 ==
* Godkowo gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] Godkowo. Die Sołectwa Godkowo gehört zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo)<br>im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>Godkowo hat 372 Einwohner.(2012) <ref name="GOD">http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref><br>
* Godkowo gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwa]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehört zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing<br>(polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Godkowo hat 372 Einwohner. <ref name="GOD">http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf</ref> <ref>http://bazy.hoga.pl/kody.asp</ref><br>
* Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte Godkowo zu der Gemeinde Döbern (polnisch: Gmina Dobry) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)<br>in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Döbern (polnisch: Gmina Dory) gehörten folgende Sołectwa:  [[Schönaich (Landkreis Preußisch Holland)|Dąbkowo]], [[Döbern (Landkreis Preußisch Holland)|Dobry]], [[Göttchendorf|Godkowo]],<br>[[Pfeiffertswalde|Gwiździny]], [[Krickehnen|Krykajny]], [[Reichwalde (Landkreis Preußisch Holland)|Lesiska]], [[Lomp (Landkreis Preußisch Holland)|Łępno]], [[Alken (Landkreis Preußisch Holland)|Olkowo]], [[Peiskam (Landkreis Preußisch Holland)|Piskajny]], [[Gut Podangen|Podągi]],[[Schönborn (Landkreis Preußisch Holland)|Szymbory]] und [[Sommerfeld (Landkreis Preußisch Holland)|Ząbrowiec]]. <ref name="WIKROG">Wikipedia-PL (Gmina Dobry)</ref>
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* Von 1973 bis 1975 war Godkowo eine Gemeinde (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk) in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). <ref>Wikipedia-PL (Powiat pasłęcki)</ref> <br>
* Ab 1973 gehörte die Sołectwa {{#var:Ortsname-Sołectwa}} zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo).<ref name="GOD1"/>
* Von 1975 bis 1998 war Godkowo eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląg) in der Provinz Elbing (polnisch: Województwo elbląskie). <ref>Wikipedia-PL (Powiat elbląski)</ref><br>
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* Seit 1999 war Godkowo eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).<br>Zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) gehörten folgende Sołectwa:  [[Gut Behlenhof|Bielica]], [[Bordehnen|Burdajny]], [[Schönaich (Landkreis Preußisch Holland)|Dąbkowo]], [[Döbern (Landkreis Preußisch Holland)|Dobry]], [[Göttchendorf|Godkowo]], [[Groß Thierbach (Landkreis Preußisch Holland)|Grądki]], [[Krickehnen|Krykajny]], [[Vorwerk Groß Quittainen|Kwitajny Wielkie]], [[Reichwalde (Landkreis Preußisch Holland)|Lesiska]], [[Liebenau (Landkreis Preußisch Holland)|Miłosna]],<br>[[Alken (Landkreis Preußisch Holland)|Olkowo]], [[Hermsdorf (Landkreis Preußisch Holland)|Osiek]], [[Peiskam (Landkreis Preußisch Holland)|Piskajny]], [[Plehnen (Landkreis Preußisch Holland)|Plajny]], [[Gut Podangen|Podągi]], [[Schmauch|Skowrony]], [[Alt Teschen|Stary Cieszyn]], [[Vorwerk Stöpen|Stojpy]], [[Gut Schwöllmen|Swędkowo]], [[Schönborn (Landkreis Preußisch Holland)|Szymbory]] und [[Sommerfeld (Landkreis Preußisch Holland)|Ząbrowiec]]. <ref name="WIKROG">Wikipedia-PL (Gmina Godkowo)</ref> <ref name="GOD"/>


== Von 1874 bis 1945 ==
== Von 1874 bis 1945 ==
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.32 Schmauch gegründet. Zum Amtsbezirk Schmauch gehörte der [[Landgemeinde]] Göttchendorf. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/schmauch.htm</ref>
* Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,<br>wurde am 28.5.1874 der [[Amtsbezirk]] Nr.32 Schmauch gegründet. Zum Amtsbezirk Schmauch gehörte die [[Landgemeinde]] Göttchendorf. <ref name="TER">http://www.territorial.de/ostp/prhl/schmauch.htm</ref>
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* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Göttchendorf in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Göttchendorf in Gemeinde umbenannt. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Schmauch bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/>
* Der Amtsbezirk Schmauch bestand bis zum 1.1.1945. <ref name="TER"/>
== Verwaltung ==
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== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Herzogtum Preußen]] (1525 -1701) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ==
* '''1785:''' Götkendorf war ein [[Kulmer Recht|cöllmisch]] und königliches Dorf mit 24 Feuerstellen. Es gehört zum Domainenamt Behlenhof im Landräthlichen Kreis Morungen. Es gehörte zum Kirchspiel Schmauch. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.56</ref>
* '''1785:''' Götkendorf war ein [[Kulmer Recht|cöllmisch]] und königliches Dorf mit 24 Feuerstellen. Es gehört zum Domainenamt [[Behlenhof (Landkreis Preußisch Holland)|Behlendorf]] im Landräthlichen Kreis Morungen.<br>Götkendorf gehörte zum Kirchspiel Schmauch. <ref name="GOLD">Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.56</ref>
* '''1820:''' Göttchendorf war ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen und 122 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Schmauch. Göttchendorf gehört zum königlichen Amt Preußisch Holland. <ref name="TOPO1820"/>
* '''1820:''' Göttchendorf war ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen und 122 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Schmauch. Göttchendorf gehört zum königlichen Amt Preußisch Holland. <ref name="TOPO1820"/>
{{:Amtsblatt 1868 No.49 Verord.555}}
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=== Historische Bibliografie ===
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==== In der Digitalen Bibliothek ====
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=Zufallsfunde=
=Zufallsfunde=
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
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==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
=Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote=
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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[[Kategorie:Ort im Standesamt Schmauch]]
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[[Kategorie:Ort im Gmina Dobry]]
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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:46 Uhr

Info
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Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Preußisch Holland > Göttchendorf

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Göttchendorf (Mitte rechts oberhalb) auf der Reymann Spezialkarte Nr.19 Heilsberg um 1800 Geographischer Specialatlas von Deutschland und den Nachbarländern im Maßstabe von 1:200.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Wappen

Wappen der Gemeinde Göttchendorf

Allgemeine Information

Göttchendorf war eine Gemeinde im Landkreis Preußisch Holland.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Godkowo.

Politische Einteilung

ab 1945

  • Godkowo gehört zur Sołectwa Godkowo. Die Sołectwa Godkowo gehört zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Elbing
    (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Godkowo hat 372 Einwohner. [1] [2]
  • Vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 gehörte die Sołectwa Godkowo zu der Gemeinde Döbern (polnisch: Gmina Dobry) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk)
    in der Provinz Allenstein (polnisch: Województwo olsztyńskie). Zur Gemeinde Döbern (polnisch: Gmina Dobry) gehörten folgende Sołectwa: Dąbkowo, Dobry, Godkowo,
    Gwiździny, Krykajny, Lesiska, Łępno, Olkowo, Piskajny, Podągi,Szymbory und Ząbrowiec. [3]
  • Ab 1973 gehörte die Sołectwa Godkowo zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo).[4]
  • Von 1973 bis 1975 war Godkowo eine Gemeinde (polnisch: Gmina Godkowo) im Landkreis Preußisch Holland (polnisch: Powiat Pasłęk) in der Provinz Allenstein
    (polnisch: Województwo olsztyńskie). [5]
  • Von 1975 bis 1998 war Godkowo eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląg) in der Provinz Elbing (polnisch: Województwo elbląskie). [6]
  • Seit 1999 war Godkowo eine Gemeinde im Landkreis Elbing (polnisch: Powiat Elbląski) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
    Zur Gemeinde Göttchendorf (polnisch: Gmina Godkowo) gehörten folgende Sołectwa: Bielica, Burdajny, Dąbkowo, Dobry, Godkowo, Grądki, Krykajny, Kwitajny Wielkie, Łępno,
    Lesiska, Miłosna, Olkowo, Osiek, Piskajny, Plajny, Podągi, Skowrony, Stary Cieszyn, Stojpy, Swędkowo, Szymbory und Ząbrowiec. [4] [1]

Von 1874 bis 1945

  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872,
    wurde am 28.5.1874 der Amtsbezirk Nr.32 Schmauch gegründet. Zum Amtsbezirk Schmauch gehörte die Landgemeinde Göttchendorf. [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Preußisch Holland wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Schmauch hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Göttchendorf gehörte zum Standesamt Schmauch. [10] [11] [12]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Göttchendorf in Gemeinde umbenannt. [7]
  • Der Amtsbezirk Schmauch bestand bis zum 1.1.1945. [7]

Verwaltung

Standesamt Schmauch

Einwohnerzahlen

1820 [13] 1885 [10] 1905 [11] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
122 277 252 249 232 210


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Schmauch

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Wusen

  • Göttchendorf gehörte zum Kirchspiel Wusen, St. Jakobus.
  • Zum Kirchspiel Wusen gehörten folgende Orte : Wusen, und .... [17]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchenbuchbestände Wusen
  • 16.12.1864: Verordnung No. 46 im Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, No. 4, 1865
Die Einpfarrung der Katholiken aus mehreren Orten des Kreises Preußisch Holland an die katholische Pfarrkirche Wusen, Kreises Braunsberg, betr.
In Gemäßheit der gesetzlichen Vorschrift des Allg. L.R. Th. II Tit. 11 § 293, wonach einzelene Einwohner des Staats, welche weder zu einer Parochie gehören,
noch von dem Pfarrzwange erimirt sind, eine Kirche wählen müssen, zu welcher sie sich halten wollen, werden nach vorhergegangener Vernehmung der Interessenten
die katholischen Bewohner folgender Ortschaften im Kreise Preußisch Holland:
1. Baarden, 2. Deutschendorf, 3. Döbern, 4. Göttchendorf, 5. Hensels, 6. Kagenau, 7. Louisenwalde, 8. Peiskam, 9. Groß Quittaainen Vorwerk, 10. Klein Quittainen Dorf,
11. Schlodien, 12. Schönaich, 13. Schönborn, 14. Spanden, 15. Spitzen
zur benachbarten Kirche in Wusen, Kreises Braunsberg, als Gäste eingepfarrt und hierüber nachstehende Bestimmungen getroffen:
1. der katholische Pfarrer in Wusen tritt auch zu den in diesen Ortschaften wohnenden Glaubensgenossen in alle pfarramtlichen Rechte und Verpflichtungen und dieselben haben die Kirche zu Wusen als Pfarrkirche anzusehen und werden zum Empfange der heiligen Sakramente an die selbe angewiesen. Der Pfarrer in Wusen ist fortan ihr ordentlicher Seelsorger.
(Dies ist ist nur ein Ausschnitt des Erlass, der ganze Erlass kann im MDZ online gelesen werden, siehe Fußnoten) [18]

Geschichte

  • Göttchendorf hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Godikendorf und Götkendorf [19] [20]

Ordensstaat bis 1525

  • Göttchendorf war ein Dorf zur Ordenszeit, es gehörte zum Kammeramt Holland, welches zur Komturei Elbing gehört. [19]
  • 1320–1331: Der Komtur von Elbing Hermann verleiht dem Dorf Göttchendorf eine Handfeste. [19] [21]
  • 5.2.1332: Der Oberste Spittler und Komtur von Elbing Otto von Dreileben verleiht Nikolaus den Krug in Göttchendorf [19] [22]
  • 1448: Im Zinsbuch der Komturei Elbing des Ordens wurde in Godikendorf 27 Hufen verzeichnet, die je Hufe ½ Mark und 4 Hühner an Lichtmess gaben.
    Der Krug gab 2 Mark an Lichtmeß. Die Abgaben wurden im Zinsbuch mit 15½ Mark berechnet, das Hühnergeld mit 2 Mark weniger 2 Schillinge,
    für die die Bauern 81 Scheffel Hafer nach Elbing lieferten. [19]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • 1785: Götkendorf war ein cöllmisch und königliches Dorf mit 24 Feuerstellen. Es gehört zum Domainenamt Behlendorf im Landräthlichen Kreis Morungen.
    Götkendorf gehörte zum Kirchspiel Schmauch. [20]
  • 1820: Göttchendorf war ein königliches Bauerndorf mit 27 Feuerstellen und 122 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Schmauch. Göttchendorf gehört zum königlichen Amt Preußisch Holland. [13]
  • 19.11.1868, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1868, No.49, Verordnung No.338
Der Ober-Post-Direktor
Die Halteplätze zur Aufnahme von Personen bei der vom 21 d. Mts. ab einzurichtenden Personenpost zwischen Liebstadt und Schlobitten betr.
Die Haltplätze zur Aufnahme von Personen bei der vom 21. d. Mts. ab einzurichtenden Personenpost-Post zwischen Liebstadt und Schlobitten
sind wie nachstehend angegeben festgestellt worden:
von Liebstadt bis Gudnick (Chaussee-Barriere) 3/4 Meile,
von Gudnick bis Sommerfeld (Meißnersche Krug) 1/2 Meile,
von Sommerfeld bis Göttchendorf 3/4 Meile,
von Göttchendorf bis Behlenhof (Krug)3/4 Meile,
von Behlenhof bis Carwitten (Krug)1/2 Meile,
von Carwitten bis Schlobitten 1/2 Meile, [23]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • PRUTHENIA TOM III Olsztyn 2008
Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15.Jahrhunderts
Joachim Stephan, S.65-143
Digitalisat Jahrbuch PRUTHENIA 2008

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Göttchendorf

Karten

  • Meßtischblatt 1985 Sommerfeld Jahrgang 1930 [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GOTORFJO94WB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 http://g.ekspert.infor.pl/p/_dane/akty_pdf/U82/2012/214/3673.pdf
  2. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  3. Wikipedia-PL (Gmina Dobry)
  4. 4,0 4,1 Wikipedia (Gmina Godkowo)
  5. Wikipedia-PL (Powiat pasłęcki)
  6. Wikipedia-PL (Powiat elbląski)
  7. 7,0 7,1 7,2 http://www.territorial.de/ostp/prhl/schmauch.htm
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888
  11. 11,0 11,1 11,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.240-249
  12. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.125-128
  13. 13,0 13,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.182
  14. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/holland.htm
  15. 15,0 15,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/prholland.html
  16. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 149
  17. Die katholischen Kirchspiele des Hochstifts Ermland mit den eingepfarrten Ortschaften,Stand: 1944
  18. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, Nr.4,1865, Verordung No. 46 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. 19,0 19,1 19,2 19,3 19,4 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.85,97
  20. 20,0 20,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.56
  21. http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1331.html
  22. http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1332.html
  23. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1868, Nr.49, Verordnung Nr.555,S.338 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums


Städte und Gemeinden im Landkreis Preußisch Holland (Regierungsbezirk Königsberg) Stand 1.1.1945

Preußisch Holland | Mühlhausen |

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Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

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