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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:30 Uhr
Oletzko Herzlich Willkommen im Portal Oletzko von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Oletzko in Ostpreußen. |
Emmashof ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Emmashof. |
- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Oletzko > Duneyken (Duneiken) > Emmashof
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Einleitung
Allgemeine Information
Emmashof war ein Gut in der Gemeinde Duneyken (Duneiken) im Landkreis Oletzko. [1]
Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und der polnische Name ist Żelazko.
Żelazko existiert nicht mehr.[2]
Politische Einteilung
Ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Oletzko gegründet wurde. Zum Kreis Oletzko gehörten die Kirchspiele Oletzko, Schareiken, Mierunsken, Schwentainen, Gonsken, Czychen und Willitzken.
- Der Kreis Oletzko gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [3]
- 16.4.1858, Gumbinnen: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1858, No.16, Verordnung 124
- Neu entstandenes Etablissement Emmashof.
- Dem auf der Feldmark des Dorfes Duneyken, Kirchspiels Schwentainen, Kreises Oletzko neu entstandenen Etablissement des
Gutsbesitzers Szielasko ist auf den Antrag des Besitzers der Name Emmashof beigelegt worden. [4]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
am 1.1.1874, wurde am 18.3.1874 der Amtsbezirk Nr.19 Duneyken im Landkreis Oletzko gegründet. Zum Amtsbezirk Duneyken
gehörten die Landgemeinden Doliewen, Duneyken und die Gutsbezirken Chelchen, Doliewen. Der Sitz des Amtsbezirk war Duneyken. [5] Das Gut Emmashof gehörte zur Landgemeinde Duneyken. - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden
auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es
war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit
ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten
und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Oletzko wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit
Kirchspiel gegründet.[6] [7] Der Amtsbezirk Duneyken hatte ein eignes Standesamt. Das Gut Emmashof gehörte zum Standesamt Duneyken. [8] [9] [1] - Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in
seinem § 11-14 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Am 30.9.1928 wurde der Gutsbezirk Chelchen in die Landgemeinde Duneyken eingegliedert. [5] [10] - Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Duneyken in Gemeinde
umbenannt. [5] - Am 16.7.1938 wurde die Landgemeinde Duneyken in Duneiken umbenannt. [5]
- Am 13.9.1938 wurde der Amtsbezirk Duneyken in Duneiken umbenannt. [5]
- Der Amtsbezirk Duneiken bestand bis 1945. [5]
Verwaltung
Standesamt Duneyken (Duneiken)
- Emmashof gehörte zum Standesamt Duneyken.
- Das Standesamt Duneyken wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand 1945.
- Zum Standesamt Duneyken gehörten folgende Orte : Duneyken (Duneiken), und .... [8] [9] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Duneyken (Duneiken)
Einwohnerzahlen
1867 [11] | 1885 [8] | 1905 [9] | 1910 [12] | 1933 [13] | 1939 [13] |
---|---|---|---|---|---|
43 | 79 | 33 |
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Schwentainen
- Emmashof gehörte zum evangelischen Kirchspiel Schwentainen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Schwentainen gehörten folgende Orte : Schwentainen, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Schwentainen
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Schwentainen, Dolliewen, Dudtken, Duneyken, Dworatzken, Giesen,
Kryzwen, Orzechowken, Polommen, Salleschen und Wronken. [14]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Marggrabowa (Treuburg)
- Emmashof gehörte zum Kirchspiel Marggrabowa (Treuburg), Kreuzerhöhung.
- Zum Kirchspiel Marggrabowa gehörten folgende Orte : Marggrabowa (Treuburg), und .... [8] [9] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: katholische Kirchbuchbestände Marggrabowa (Treuburg oder Oletzko)
Geschichte
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Emmashof in der Adressbuchdatenbank.
GEDBAS
Verlustlisten des 1. Weltkrieg
Bibliografie
- Volltextsuche nach Emmashof in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Historisch-comparative Geographie von Preussen
- Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1999 Rogonnen Jahr 1944 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 106 GRABOWEN (Grabowo) 1932 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 106 Grabowen um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. N Oletzko um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Heimat- und Volkskunde
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Kreis Oletzko. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Duneyken. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel von Duneyken in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
- Offizielle Seite der Landgemeinde Schwentainen (polnisch) [1]
Weitere Webseiten
- Treuburg von der Website der Kreisgemeinschaft Treuburg e.V.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Auf Seite Landkreis Oletzko findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Oletzko.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>EMMHOFKO14DA</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.99-102
- ↑ http://swietajno.e-mapa.net/
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1858, Nr.16, Verord. 124, S.88 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 http://www.territorial.de/ostp/treuburg/duneiken.htm
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ 8,0 8,1 8,2 8,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.340-347
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.194-199
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.299.21 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 13,0 13,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.332
Orte im Amtsbezirk Duneyken (Duneiken) ( Landkreis Oletzko ) Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
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