Eckersdorf (Landkreis Mohrungen): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:28 Uhr

Mohrungen
Mohrungen

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Wappen Landkreis Mohrungen


Disambiguation notice Eckersdorf ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Eckersdorf.



Hierarchie

Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Eckersdorf

Eckersdorf (Florczaki)Katzendorf (Kotkowo)Reußen (Ruś)Gehlfeld (Białka)Pörschken (Prośno)Schwenkendorf (Zawroty)Horn (Żabi Róg)Schwoiken (Swojki)Neumannsruh (Nowaczyzna)Gubitten (Gubity)Kranthau (Kretowiny)Schertingswalde (Maliniak)Güldenboden (Bogaczewo)Sillehnen (Silin)Paradies (Raj)Himmelforth (Bramka)Pfeilings (Piłąg)
Eckersdorf (mitte unterhalb) auf der Karte KDR 100 Nr.133 Mohrungen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Eckersdorf war eine Gemeinde im Landkreis Mohrungen.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Florczaki. [1]
Zur Gemeinde Eckersdorf gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [2] :

Politische Einteilung

ab 1945

Von 1818 bis 1945

  • Am 1.2.1818 wurde der Kreis Mohrungen gegründet, er löste den Mohrungschen Kreis ab. Zum Kreis Mohrungen gehörten die Kirchspiele Liebstadt, Silberbach, Kahlau,
    Herzogswalde, Mohrungen, Reichau, Alt Christburg, Miswalde, Liebwalde, Altstadt, Arnsdorf, Wilmsdorf, Simnau, Saalfeld, Weinsdorf, Schnellwalde, Jäskendorf,
    Sonnenborn mit Venedien und Samrodt.
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
    wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.30 Eckersdorf im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Eckersdorf gehörte die Landgemeinde Eckersdorf. [5] [6] [7]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
    1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
    hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
    geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[8] [9]
    Der Amtsbezirk Eckersdorf hatte ein eigenes Standesamt. Die Landgemeinde Eckersdorf gehörte zum Standesamt Eckersdorf. [10] [7]
  • Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor.
    So wurde am 30. September 1928 der Gutsbezirk Schwoiken ohne die Exklave Horner See in die Landgemeinde Eckersdorf eingegliedert. [5]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Eckersdorf in Gemeinde umbenannt. [5]
  • Der Amtsbezirk Eckersdorf bestand bis 1945. [5]

Verwaltung

Standesamt Eckersdorf

  • Eckersdorf gehörte zum Standesamt Eckersdorf.
  • Das Standesamt Eckersdorf wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
  • Zum Standesamt Eckersdorf gehörten folgende Orte : Eckersdorf, und .... [10]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Eckersdorf

Einwohnerzahlen

1820 [11] 1885 [7] 1905 [10] 1910 [12] 1933 [13] 1939 [13]
347 757 622 665 705 683


Schulorte

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Evangelisches Kirchspiel Eckersdorf

Katholische Kirchen

Katholisches Kirchspiel Mohrungen

Geschichte

Name

  • Eckersdorf hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Echardisdorff [15]

Ordensstaat bis 1525

  • Eckersdorf war zur Ordenszeit ein Dorf zu kulmischen Recht, es gehörte zum Kammeramt Mohrungen, welches zur Komturei Elbing gehört. [15]
  • 1344: Der Oberste Spittler und Komtur von Elbing Siegfried von Sitten verleiht dem Dorf Eckersdorf eine Handfeste.
Das Dorf erhielt 64 Hufen, davon waren 4 Pfarr- und 6 Schulzenhufen. Für die 54 Hufen erhielten 14 Freijahre,
danach sollten sie je Hufe 3 Vierdung und 4 Hühner zinsen.[15] [16]
  • 1403: Die Handfeste wird erneuert. [15]
  • 1448: Das Zinsbuch des Ordens verzeichnet in Echardisdorff 54 Hufen, die je Hufe ½ Mark und 4 Hühner an Lichtmeß zinsten. Der Krug zinste 2 Mark an Lichtmeß.
Der Eintrag, daß der Schulze 2 Mark für 2 freie Hufen zinste, ist ausgestrichen. Das Dorf gab 3 Mark 14 Skot Hühnergeld und die Gesamtabgaben mit dem Krug
und dem Schulzen aber ane den becker wurden auf 32½ Mark 6 Schillinge berechnet. [15]

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

Die sieben Kirchspiele des Hauptamtes sind: Mohrungen (lutherisch und reformirt), Kahlau, Hagenau, Eckersdorf, Locken und Langgut. [18]

Königreich Preußen (1701 - 1918)

  • Im Königreich Preußen war in Mohrungen ein Domänenamt (ehemals Hauptamt), das seinen Sitz im Vorwerk Neuhof hatte, es gehörte zur Kriegs- und Domänenkammer in Königsberg.
    Das Domänenamt Mohrungen wird im Patent über die Aufhebung der Leibeigenschaft vom 10.Juli 1719 erwähnt.
    Den Domänenamtern wurde 1725 die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien verliehen.
    Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben.
    So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder wieder gefüllt werden.
    Zum Domänenamt Mohrungen gehörten 3 Vorwerke, von denen zwei in Erbpacht waren, und 37 Dörfer:
Brückendorf | Eckersdorf | Klein Eising | Eisingsmühle | Gallinden | Georgenthal | Golbitten | Gubitten | Güldenboden | Hagenau | Hermenau | Himmelforth
Horn | Kämmersdorf | Kahlau | Katzendorf | Königsdorf | Koyden | Kranthau | Kuhdiebs | Locken | Groß Luzeinen | Klein Luzeinen | Magerguths | Moldsen
Vorwerk Neuhof | Obuchshöfchen | Podleiken | Pulfnick | Rolnau | Schweiken | Schwenkendorf | Sporken | Steinsdorf | Thomareinen | Trukeinen | Weinicken | Wiese
Wilhelmsthal | Wüsten [19] [20]
  • 1828: Das Domänenamt Mohrungen muss nach 1804 in Rentamt umgewandelt worden sein, 1828 gabg es nur noch das Rentamt Mohrungen
  • 1785: Eckersdorf war königliches und cöllmisch Dorf mit 51 Feuerstellen. Es gehörte zum Domänenamt Morungen im landräthlichen Kreis Mohrungen.
Die geistliche Inspektion war Preußisch Holland. Der Patron und Gerichtsobere war der König. [21]
  • 1820: Eckersdorf war ein königliches Dorf mit 63 Feuerstellen und 347 Seelen. Es gehörte zum Kirchspiel Eckersdorf. Es gehörte zum königlichen Amt Mohrungen. [11]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

LDS/FHC

Bei LDS findet man folgende Dokumente zum Domainenamt Mohrungen:

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 2 1775, FHL INTL Film: 1187545
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 2-3 1775, 1781-1787, FHL INTL Film: 1187546
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 3-6 1781-1789, 1795, FHL INTL Film: 1187547
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 6-8 1795, 1801, FHL INTL Film: 1187548
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 8-11 1801, 1824, FHL INTL Film: 1187549
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 11-13 1824, FHL INTL Film: 1187550
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 13-16 1824, 1839-1840, FHL INTL Film: 1187551
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 16-19 1839-1840, FHL INTL Film: 1187552
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 19-22 1839-1840, FHL INTL Film: 1187553
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Mohrungen Acta Bd. 22 1839-1840, FHL INTL Film: 1187554

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • PRUTHENIA TOM III Olsztyn 2008
Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15.Jahrhunderts
Joachim Stephan, S.65-143
Digitalisat Jahrbuch PRUTHENIA 2008
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Königsberg
Im Auftrage der Königlichen Regierung von Adolf Schlott, Tilsit 1848
Digitalisat der Universität zu Köln
  • Topographische Uebersicht des Verwaltung-Bezirks
    der Königlichen Preussischen Regierung zu Königsberg in Preussen
Königsberg 1820, gedruckt bei Heinrich Degen
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Eckersdorf

Karten

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ECKORFKO03AT</gov>

Fußnoten

  1. http://stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Florczaki&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
  2. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
  3. 3,0 3,1 http://bip.warmia.mazury.pl/lukta_gmina_wiejska/143/Sklad_Rady_Gminy/
  4. http://bazy.hoga.pl/kody.asp
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 http://www.territorial.de/ostp/mohr/eckersdf.htm
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  7. 7,0 7,1 7,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
  8. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  9. Westfälische Geschichte online
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 10,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  11. 11,0 11,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.186
  12. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
  13. 13,0 13,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html
  14. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 170
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 Die Besiedlung der Komturei Elbing bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts, Pruthenia, TOM III, Olsztyn 2008, S.94
  16. http://www1.uni-hamburg.de/Landesforschung/pub/orden1343.html
  17. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.259-291
  18. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.280
  19. Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement, Zweites Hauptstück, Goldbeck,1785, S.25
  20. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.314-317
  21. Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.41 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums



Städte und Gemeinden im Landkreis Mohrungen ( Regierungsbezirk Königsberg ) Stand 1939

Städte: Liebstadt | Mohrungen | Saalfeld
Gemeinden:
Alt Bestendorf | Alt Christburg | Alt Christburg Forst | Altstadt | Auer | Bärting | Bagnitten | Banners | Barten | Bauditten | Bensee | Bolitten | Boyden | Buchwalde | Bündtken | Dittersdorf | Eckersdorf | Freiwalde | Georgenthal | Gergehnen | Gerswalde | Golbitten | Goldbach | Görken | Goyden | Groß Arnsdorf | Groß Gottswalde | Groß Hanswalde | Groß Hermenau | Groß Münsterberg | Groß Sauerken | Groß Trukainen | Groß Wilmsdorf | Gubitten | Güldenboden | Hagenau | Heinrichsdorf | Herzogswalde | Himmelforth | Horn | Jäskendorf | Kämmen | Kahlau | Kallisten | Karnitten | Kerpen | Klein Hanswalde | Klogehnen | Königsdorf | Kolteney | Kornellen | Koschainen | Kranthau | Kunzendorf | Kuppen | Liebwalde | Linkenau | Löpen | Maldeuten | Miswalde | Mortung | Mothalen | Motitten | Nickelshagen | Paradies | Paulehnen | Paulken | Pittehnen | Pörschken | Polkehnen | Pollwitten | Ponarien | Prägsden | Preußisch Mark | Prökelwitz | Reichau | Reichenthal | Reichertswalde | Reußen | Rollnau | Sadlauken | Samrodt | Sassen | Schertingswalde | Schliewe | Schnellwalde | Schönaich | Schwalgendorf | Schwenkendorf | Seegertswalde | Seubersdorf | Silberbach | Simnau | Skollwitten | Sonnenborn | Sorbehnen | Sorrehnen | Sportehnen | Stollen | Taabern | Terpen | Venedien | Vorwerk | Waltersdorf | Weepers | Weinsdorf | Wiese | Willnau | Winkenhagen | Wodigehnen


Orte im Amtsbezirk Eckersdorf ( Landkreis Mohrungen ) Stand 1931

Orte:
Eckersdorf | Gehlfeld | Gubitten | Horn | Katzendorf | Kranthau | Neumannsruh | Reußen | Schwenkendorf | Schwoiken


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945

Stadtkreis: Königsberg

Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau