Diebowen (Landkreis Oletzko): Unterschied zwischen den Versionen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 3: Zeile 3:
{{#vardefine:Ortsname|Diebowen}}
{{#vardefine:Ortsname|Diebowen}}
{{Banner Portal Oletzko}}
{{Banner Portal Oletzko}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Diebowen''' (rechts oberhalb)}}
{{#vardefine:Ortsangabe|'''Diebowen''' (mitte rechts)}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Dybowo}}
{{#vardefine:Ortsname-PL|Dybowo}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Dybowo}}
{{#vardefine:Ortsname-Sołectwa|Dybowo}}
{{Begriffserklärungshinweis|{{#var:Ortsname}}|{{#var:Ortsname}}}}<br>
{{Begriffsklärungshinweis|{{#var:Ortsname}}|{{#var:Ortsname}}}}<br>
::'''Hierarchie'''
::'''Hierarchie'''
::{{Hierarchie Landkreis Oletzko}} > '''{{#var:Ortsname}}'''
::{{Hierarchie Landkreis Oletzko}} > '''{{#var:Ortsname}}'''
Zeile 29: Zeile 29:
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Diebowen (Landkreis Oletzko)|Dybowo]] und [[Neusaß (Landkreis Oletzko)|Nowiny]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}}<br>gehört zur Landgemeinde [[Schwentainen (Landkreis Oletzko)|Schwentainen]] (polnisch: gmina wiejska Świętajno) im [[Landkreis Oletzko]] (polnisch: powiat olecki) in der Provinz<br> Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 105 Einwohner (2010). <ref name="SCHWEN"/>  <ref>{{Encyklopedia-Warmii|Dybowo_(gmina_Świętajno)|Diebowen}}</ref>   
* {{#var:Ortsname-PL}} gehört zur [[Schulzenamt|Sołectwo]] {{#var:Ortsname-Sołectwa}}. Zur Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}} gehören folgende Orte: [[Diebowen (Landkreis Oletzko)|Dybowo]] und [[Neusaß (Landkreis Oletzko)|Nowiny]]. Die Sołectwo {{#var:Ortsname-Sołectwa}}<br>gehört zur Landgemeinde [[Schwentainen (Landkreis Oletzko)|Schwentainen]] (polnisch: gmina wiejska Świętajno) im [[Landkreis Oletzko]] (polnisch: powiat olecki) in der Provinz<br> Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). {{#var:Ortsname-PL}} hat 105 Einwohner (2010). <ref name="SCHWEN"/>  <ref>{{Encyklopedia-Warmii|Dybowo_(gmina_Świętajno)|Diebowen}}</ref>   
{{:Schwentainen (Landkreis Oletzko)/Gmina Świętajno}}
{{:Schwentainen (Landkreis Oletzko)/Gmina Świętajno}}
* {{#var:Ortsname-PL}} gehörte vom 28.6.1946 bis 29.9.1954 zur Gemeinde [[Salleschen (Landkreis Oletzko)|Salleschen]] (polnisch: gmina wiejska Zalesię) im Landkreis Oletzko (polnisch:<br>Powiat olecki) in der Provinz Białystok (polnisch: Województwo białostockie). <ref name="SALL"/>
{{:Salleschen (Landkreis Oletzko)/Gmina Zalesię}}


=== Von 1818 bis 1945 ===
=== Von 1818 bis 1945 ===
Zeile 34: Zeile 36:
{{:Amtsbezirk Czychen}}
{{:Amtsbezirk Czychen}}
{{:Oletzko/Standesamt_G}} Der Amtsbezirk Czychen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Diebowen gehörte zum Standesamt Czychen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/>
{{:Oletzko/Standesamt_G}} Der Amtsbezirk Czychen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Diebowen gehörte zum Standesamt Czychen. <ref name="GEMEIN1"/> <ref name="GEMEIN2"/> <ref name="GEMEIN3"/>
* Am 30.4.1931 wurde die Entscheidung getröffen, daß das Vorwerk Gertrudenhof sowohl in den Landgemeinden Diebowen und Jurken gelegen ist. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Diebowen in Gemeinde<br>umbenannt. <ref name="TER"/>
* Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Diebowen in Gemeinde<br>umbenannt. <ref name="TER"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Diebowen in Diebauen umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
* Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Diebowen in Diebauen umbenannt. <ref name="ZIPP"/>
Zeile 46: Zeile 49:
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
|-border="0" cellpadding="2" cellspacing="1" style="float:left; empty-cells:show; margin-left:1em; margin-bottom:0.5em;"
  |-style="background:#FFA54F"   
  |-style="background:#FFA54F"   
  !1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.298.13{{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref>  
  !1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.298.15{{GOV-Quellenverweis|source_1044649}}</ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.340-347</ref>  
  !1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.340-347</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.194-199</ref>  
  !1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.194-199</ref>  
Zeile 54: Zeile 57:
  |-
  |-
  |-style="background:#CDCDC1"
  |-style="background:#CDCDC1"
  |123||52||51||41||286||304
  |393||393||287||272||359||309
  |-
  |-
  |}</small>
  |}</small>
Zeile 73: Zeile 76:
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
=== [[Königreich Preußen]] (1701 - 1918) ===
{{:Domänenamt Czychen}}  
{{:Domänenamt Czychen}}  
*'''1785:''' Czichen war ein königliches Dorf, Vorwerk, Sitz des Domainen-Amt, und Wassermühle mit 32 Feuerstellen. Es gehörte zum Domaine-Amt<br>Czichen im landräthlichen Kreis Oletzko. Die geistliche Inspektion war in Lyck. Der Patron und Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.25 {{MDZ|bsb10000858|319}}</ref>
*'''1785:''' Diebowen war ein meliert Dorf mit 31 Feuerstellen. Es gehörte zum Domaine-Amt Czichen im landräthlichen Kreis Oletzko.<br>Eingepfarrt war Diebowen im Kirchspiel Czychen. Der Gerichtsobere war der König. <ref name="GOLD">Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.28 {{MDZ|bsb10000858|322}}</ref>
*'''1818:''' Czychen war ein Kirchdorf und Mühle mit 16 Feuerstellen und 135 Seelen. Es gehörte zur Domäne  Czychen. Eingepfarrt war Czychen im<br>Kirchspiel Czychen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.78.97, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>
*'''1818:''' Diebowen war ein Bauerndorf mit 39 Feuerstellen und 234 Seelen. Es gehörte zur Domäne  Czychen. Eingepfarrt war Diebowen im<br>Kirchspiel Czychen. <ref name="REGGUM">Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.78.102, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48</ref>


== Genealogische und historische Quellen ==
== Genealogische und historische Quellen ==
Zeile 131: Zeile 134:
* {{Wikipedia-Link|Kreis_Oletzko|Kreis Oletzko}}
* {{Wikipedia-Link|Kreis_Oletzko|Kreis Oletzko}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Świętajno_(gmina_w_powiecie_oleckim)|Gmina wiejska Świętajno (Landgemeinde Schwentainen)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Świętajno_(gmina_w_powiecie_oleckim)|Gmina wiejska Świętajno (Landgemeinde Schwentainen)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Gmina_Zalesie_(powiat_olecki)|Gmina wiejska Zalesie (Landgemeinde Salleschen)}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Dybowo_(powiat_olecki)|Diebowen}}
* {{Wikipedia-Link-PL |Dybowo_(powiat_olecki)|Diebowen}}
* {{Encyklopedia-Warmii|Dybowo_(gmina_Świętajno)|Diebowen}}
* {{Encyklopedia-Warmii|Dybowo_(gmina_Świętajno)|Diebowen}}
Zeile 140: Zeile 144:


==Zufallsfunde==
==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfund]]e''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
{{Einleitung Zufallsfunde}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
* [[{{PAGENAME}}/Zufallsfunde]]
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Oletzko]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel '''<nowiki>[[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Oletzko]]</nowiki>''' eintragen.<br>
Zeile 147: Zeile 150:


==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
==Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote==
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
{{Einleitung Forscherkontakte}}
 
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]
* [[{{PAGENAME}}/Forscherkontakte]]



Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 07:22 Uhr

Nuvola-gnome-devel.svg Hier wird noch gearbeitet: Der Inhalt dieses Artikel wird noch inhaltlich und/oder in der Form stark überarbeitet.

Möglicherweise wird er auch stückweise in diverse andere Artikel eingebaut.

Auf jeden Fall ist eine intensive Veränderung zu erwarten!


Oletzko
Oletzko

Herzlich Willkommen im Portal Oletzko von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Oletzko in Ostpreußen.
Hier geht es zum Portal Oletzko von GenWiki

Wappen Oletzko


Disambiguation notice Diebowen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Diebowen.


Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Oletzko > Diebowen


CzychenGrappendorfNeusaßDiebowenKlein Schwalg (Szwałk)Fischerbude (Szwałk)Klein SawaddenSawaddenKönitzbergOrlowen (Orłowo)GriesenBorkenHaasznenForsthaus RogonnenRogonnenGrindashofMasuhrenForsthaus Pillwung (Piłwągi)Grünheyde (Jelonek)Salleschen (Zalesie)Wronken (Wronki)WessolowenFriedrichsheyde (Gajrowskie)Duneyken (Dunajek)Emmashof (Żelazko)Pietraschen (Pietrasze)Gaylowken (Gajlówka)
Diebowen (mitte rechts) auf der Karte KDR 100 Nr.106 Grabowen um 1893 Maßstab von 1:100.000 Durch Anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Diebowen war eine Gemeinde im Landkreis Oletzko. [1]
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und der polnische Name ist Dybowo. [2]
Zur Gemeinde Diebowen gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [1]:

Name

  • Diebowen hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
1938: Diebauen [3]

Politische Einteilung

Ab 1945

Von 1818 bis 1945

Landkreis Angerburg
Regierungsbezirk Gumbinnen mit Kreisen um 1922
  • Mit der Verordnung vom 3.7.1818 wurden die neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen eingeteilt, die Verordnung trat am 1.9.1818 in Kraft, worauf der Kreis Oletzko gegründet wurde. Zum Kreis Oletzko gehörten die Kirchspiele Oletzko, Schareiken, Mierunsken, Schwentainen, Gonsken, Czychen und Willitzken.
  • Der Kreis Oletzko gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [7]
  • Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872
    am 1.1.1874, wurde am 18.3.1874 der Amtsbezirk Nr.1 Czychen im Landkreis Oletzko gegründet. Zum Amtsbezirk Czychen gehörten
    die Landgemeinden Barannen, Czukten, Czychen, Diebowen, Jurken und dem Gutsbezirk Czychen. Der Sitz des Amtsbezirk war Czychen. [8]
  • Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden
    auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es
    war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit
    ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten
    und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Oletzko wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit
    Kirchspiel gegründet.[9] [10] Der Amtsbezirk Czychen hatte ein eignes Standesamt. Die Landgemeinde Diebowen gehörte zum Standesamt Czychen. [11] [12] [1]
  • Am 30.4.1931 wurde die Entscheidung getröffen, daß das Vorwerk Gertrudenhof sowohl in den Landgemeinden Diebowen und Jurken gelegen ist. [8]
  • Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Diebowen in Gemeinde
    umbenannt. [8]
  • Am 16.7.1938 wurde die Gemeinde Diebowen in Diebauen umbenannt. [3]
  • Am 13.9.1938 wurde der Amtsbezirk Cyzchen in Bolken umbenannt. [8]
  • Der Amtsbezirk Bolken bestand bis 1945. [8]

Verwaltung

Standesamt Czychen (Bolken)

Einwohnerzahlen

1867 [13] 1885 [11] 1905 [12] 1910 [14] 1933 [15] 1939 [15]
393 393 287 272 359 309

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Evangelisches Kirchspiel Czychen (Bolken)

Schulorte

Katholische Kirche

Katholisches Kirchspiel Marggrabowa (Treuburg)

Geschichte

Prußische Stammesgebiete

Herzogtum Preußen (1525 -1701)

  • 1564: Diebowen wurde gegründet.

Königreich Preußen (1701 - 1918)

Domänenamt Czychen

  • 1747: Das Domänenamt Czychen wurde 1747 gegründet und hatte seinen Sitz im Vorwerk Czychen. [17] [18]
  • Die Domänenämter hatten auch die Gerichtsbarkeit über die königlichen Amtseinsassen, Kölmer und Freien, die den Domänenamtern 1725
    verliehen wurde. Da das Domämenamt Czychen zu klein für ein eigenes Domänen-Justiz-Amt war, wurde es dem Domänen-Justiz-Amt
    Oletzko zugeschlagen. [19]
  • Das Domänenamt Czychen bestand aus einem Vorwerk und 35 Dörfern wie folgt: [18]:
Barannen, Borawsken, Borken, Borckowinnen, Czichen, Czuckten, Diebowen, Fischerbude, Gortzitzen, Grapendorf, Grindashof, Haasznen, Jeworken, Judzicken, Jurcken, Klein Sawadden, Kutzen, Lackellen, Mazuhren, Mierunsken, Monethen, Rogonnen, Schareyken, Sawadden, Schwalga, Thurowen Nuvola-gnome-devel.svg
  • 1809: Friedrich Wilhelm I. erließ die Verordnung vom 18.August 1713 über die Unveräußerlichkeit der Domänen, diese wurde von
    Friedrich Wilhelm III. mit dem Edikt von 1809 aufgehoben. So konnte, die durch den napoleonischen Krieg geleerte Staatskasse
    des Königreiches, durch den Verkauf von Domänenämter und Domänen wieder gefüllt werden.
  • 1785: Diebowen war ein meliert Dorf mit 31 Feuerstellen. Es gehörte zum Domaine-Amt Czichen im landräthlichen Kreis Oletzko.
    Eingepfarrt war Diebowen im Kirchspiel Czychen. Der Gerichtsobere war der König. [20]
  • 1818: Diebowen war ein Bauerndorf mit 39 Feuerstellen und 234 Seelen. Es gehörte zur Domäne Czychen. Eingepfarrt war Diebowen im
    Kirchspiel Czychen. [21]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

GEDBAS

Verlustlisten des 1. Weltkrieg

Historische Quellen

  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 1-4 1751-1769, FHL INTL Film: 1188869
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 4a-7II 1709, 1769- 1787, FHL INTL Film: 1188870
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 7II-10 1781-1787, 1799-1805, FHL INTL Film: 1188871
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 10I-12 1805, 1846, FHL INTL Film: 1188872
  • Die Grundleihenbücher des Domainenamt Czychen Prästationstabellen Bd. 12 1846, FHL INTL Film: 1188873

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
    Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
    östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
    Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
  • Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
  • Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen
Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Historisch-comparative Geographie von Preussen
Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  • Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
    und Littauischen Cammer-Departement von 1785
Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Diebowen

Karten

Heimat- und Volkskunde

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

  • Treuburg von der Website der Kreisgemeinschaft Treuburg e.V.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Falls ein Zufallsfund eingetragen wird, bitte in diesen Artikel [[Kategorie:Zufallsfund im Landkreis Oletzko]] eintragen.
Auf Seite Landkreis Oletzko findet sich eine Übersicht aller Zufallsfunde im Landkreis Oletzko.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DIEUENKO14DB</gov>

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.99-102
  2. http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Cichy&level=miejsc&wojewodztwo=398&powiat=5351&gmina=5742&miejscowosc=&advanced=true
  3. 3,0 3,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.16,VfFOW Hamburg 1983
  4. 4,0 4,1 http://swietajno.pl/files/sites/648/wiadomosci/72608/files/obwieszczenie_o_okregach.pdf
  5. Artikel von Diebowen in Encyklopedia Warmii i Mazur (in polnisch)
  6. 6,0 6,1 Artikel Gmina wiejska Zalesie (Landgemeinde Salleschen). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
  7. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349/350
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 http://www.territorial.de/ostp/treuburg/bolken.htm
  9. Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
  10. Westfälische Geschichte online
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.340-347
  12. 12,0 12,1 12,2 12,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.194-199
  13. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.298.15 Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
  14. Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
  15. 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
  16. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.329/330
  17. Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.316
  18. 18,0 18,1 Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.40 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  19. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785, II.Hauptwerk, S.56 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  20. Volständige Topographie vom Litthauischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.28 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
  21. Der Regierungs-Bezirk Gumbinnen nach seiner Lage, Begränzung, Größe, Bevölkerung und Eintheilung, Gumbinnen 1818, S.78.102, VfFOW Hamburg 1981, Sonderschrift 48


Städte und Gemeinden im Landkreis Oletzko (Treuburg), Regierungsbezirk Gumbinnen, (Stand 1.1.1945)

Städte: Marggrabowa (Treuburg)

Gemeinden:

Albrechtsfelde | Babken (Babeck) | Babken (Ksp. Marggrabowa) (Legenquell) | Bärengrund | Barannen (Barnen) | Bartken | Bittkowen (Bittkau) | Borken | Borkowinnen (Jarken) | Buttken |
Borawsken (Deutscheck) | Chelchen (Vorbergen) | Czukten (Schuchten) | Czychen (Bolken) | Diebowen (Diebauen) | Doliwen (Teichwalde) | Dombrowsken (Königsruh) | Dopken (Markgrafsfelde) |
Dowratzken (Herrendorf) | Dullen | Duneyken (Duneiken) | Duttken (Sargensee) | Dzingellen (Dingeln) | Friensdorf | Friedrichsheyde (Friedrichsheide) | Garbassen | Giesen |
Gollubien (Ksp. Czychen) (Friedberg) | Gollubien (Ksp. Marggrabowa) (Kalkhof) | Gonsken (Herzogskirchen) | Gordeyken (Gordeiken) | Griesen | Groß Retzken | Grünheyde (Grünheide) |
Guhsen | Gutten | Jaschken (Jesken) | Jelittken (Gelitten) | Judzicken (Wiesenhöhe) | Jurken (Jürgen) | Kilianen | Kiöwen | Klein Oletzko (Herzogshöhe) | Klein Schwalg (Schwalg) |
Kleschöwen (Kleschen) | Klinken | Kowahlen (Reimannswalde) | Kreuzdorf | Krupinnen | Kukowken (Heinrichstal) | Kutzen | Krzywen (Bergenau) | Lakellen (Schönhofen) | Lengowen (Lengau) |
Markowsken (Markau) | Masuhren (Masuren) | Mierunsken (Merunen) | Monethen (Moneten) | Moosznen (Moschnen) | Neuendorf | Nußdorf | Olschöwen (Erlental) | Plöwken |
Polommen (Herzogsmühle) | Pomainnen (Kelchdorf) | Przytullen (Siebenbergen) | Rehfeld | Reuß | Ringen | Rogonnen | Rogowken (Roggenfelde) | Rostau | Sabielnen (Podersbach) | Saiden |
Salleschen (Tannau) | Satticken | Schareyken (Schareiken) | Sawadden (Schwalgenort) | Schlepin (Schlöppen) | Schwentainnen | Schwiddern | Sczeczinken (Eichhorn) | Seedranken |
Seesken (Ksp. Reuß) | Seesken (Ksp. Schareyken) | Sobollen (Richtenberg) | Sokolken (Halldorf) | Starosten (Müllersbrück) | Statzen | Stoosznen (Stosnau) | Suleiken | Urbanken |
Wensöwen (Eibenau) | Wielitzken (Wallenrode) | Wiesenfelde | Willkassen | Woinassen | Wronken (Fronicken)

Gemeindefreie Gutsbezirke:

Borker Heide, Forst


Orte im Amtsbezirk Czychen (Bolken) ( Landkreis Oletzko ) Stand 1931

Orte:
Barannen (Barnen) | Czukten (Schuchten) | Czychen (Bolken) | Diebowen (Diebauen) | Fischerbude | Grappendorf | Jurken (Jürgen) | Neusaß | Klein Schwalg (Schwalg) | Klein Sawadden (Kleinschwalgenort) | Könitzberg (Gertrudenhof) | Sawadden (Schwalgenort)


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit

Landkreise:

Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg)