Bayern: Unterschied zwischen den Versionen

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: Stephan, Michael: Franz Josef Strauß (1915-1988), S. 503-533, (S. 573-575, S. 592-593)
: Stephan, Michael: Franz Josef Strauß (1915-1988), S. 503-533, (S. 573-575, S. 592-593)
* {{:Ein Museum der bayerischen Geschichte (Weigand/Zedler)}}
* {{:Ein Museum der bayerischen Geschichte (Weigand/Zedler)}}
* {{:Eine Reise durch Bayern (Weigand)}}


* Keßler, Friedrich: "Unseres Führers allergetreueste Opposition" - Der Kirchenkampf in Bayern und im Dekanat [[Nördlingen]] während der Jahre 1933 und 1934, in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]], Band XVII/2008; Nördlingen 2009, S. 369-422
* Keßler, Friedrich: "Unseres Führers allergetreueste Opposition" - Der Kirchenkampf in Bayern und im Dekanat [[Nördlingen]] während der Jahre 1933 und 1934, in: [[Verein Rieser Kulturtage]] (Hrsg.): [[Ries]]er Kulturtage, [[Verein Rieser Kulturtage/Dokumentation|Dokumentation]], Band XVII/2008; Nördlingen 2009, S. 369-422

Version vom 16. Mai 2021, 13:16 Uhr

Disambiguation notice Bayern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bayern (Begriffserklärung).
Altbayern und Bayerisch-Schwaben
Weitere Informationen zu Altbayern und Bayerisch-Schwaben siehe Portal:Bavaria

Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Bayern

Lokalisierung des Bundeslands Bayern innerhalb von Deutschland

Einleitung

Der Freistaat Bayern ist eines von 16 Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland und liegt im Süden Deutschlands.

Wappen

Wappen Land Bayern.png

Das Landeswappen des Freistaates Bayern zeigt eine schräge Rautung in Silber und Blau. Über dem Schild ruht ein mit Steinen geschmückter goldener Reifen, der mit fünf ornamentalen Blättern besetzt ist. Diese sog. Volkskrone bezeichnet nach dem Wegfall der Königskrone die Volkssouveränität. Das Wappen in der hier gezeigten Form dient offiziell als "Kleines Staatswappen". Sein Schild ist das Herzschild des "Großen Staatswappens".
Rechtlicher Hinweis:
Das hier abgebildete Kleine Staatswappen ist ein staatliches Hoheitszeichen des Freistaats Bayerns. Es wird hier, im Rahmen des Gesetzes über das Wappen des Freistaates Bayern, ausschliesslich zu wissenschaftlichen Zwecken des Unterrichts und der staatsbürgerlichen Bildung verwendet und gezeigt.

Weitere Detailinformationen zum Großen bayerischen Staatswappen und Kleinen bayerischen Staatswappen siehe Bayerisches Staatsministerium des Innern:

Landesfarben

Die Landesfarben sind weiß und blau.

Allgemeine Information

Der Freistaat Bayern liegt im Süden Deutschlands und in der Mitte Europas. Flächenmäßig ist es Deutschlands größtes Bundesland. Es ist umgeben im Westen von dem Bundesland Baden-Württemberg, im Nordwesten von Hessen, im Norden und Nordosten von Thüringen und Sachsen. Im Osten grenzt es an Tschechien und im Südosten und Süden an Österreich.

„Freistaat“ ist die deutsche Übersetzung des Wortes Republik ... (siehe Freistaat Bayern)

Hauptstadt: München
Fläche: 70.549 qkm  
Einwohnerzahl: 12,3 Mio.
Regierungsbezirke:    7
Landkreise: 71
Kreisfreie Städte: 25
Gemeinden: 2.031

(Stand: 2016)

Politische Einteilung

Regierungsbezirke

Der Freistaat Bayern ist in 7 Regierungsbezirke unterteilt:

Wappen des Bundeslandes Bayern Regierungsbezirke im Bundesland Bayern (Bundesrepublik Deutschland)

Mittelfranken | Niederbayern | Oberbayern | Oberfranken | Oberpfalz | Schwaben | Unterfranken

Landkreise und Kreisfreie Städte

Karte Land Bayern.png


Karte Land Bayern 02.png

Die sieben Regierungsbezirke enthalten 71 Landkreise, 25 kreisfreie Städte sowie 2.031 Gemeinden. Darüber hinaus gibt es heute 26 Große Kreisstädte und 314 Verwaltungsgemeinschaften.

Bayerns heutige Einteilung:

Wappen des Bundeslandes Bayern Landkreise und kreisfreie Städte im Bundesland Bayern (Bundesrepublik Deutschland)

Landkreise: Aichach-Friedberg | Altötting | Amberg-Sulzbach | Ansbach | Aschaffenburg | Augsburg | Bad Kissingen | Bad Tölz-Wolfratshausen | Bamberg | Bayreuth | Berchtesgadener Land | Cham | Coburg | Dachau | Deggendorf | Dillingen an der Donau | Dingolfing-Landau | Donau-Ries | Ebersberg | Eichstätt | Erding | Erlangen-Höchstadt | Forchheim | Freising | Freyung-Grafenau | Fürstenfeldbruck | Fürth | Garmisch-Partenkirchen | Günzburg | Haßberge | Hof | Kelheim | Kitzingen | Kronach | Kulmbach | Landsberg am Lech | Landshut | Lichtenfels | Lindau | Main-Spessart | Miesbach | Miltenberg | Mühldorf am Inn | München | Neuburg-Schrobenhausen | Neumarkt in der Oberpfalz | Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim | Neustadt an der Waldnaab | Neu-Ulm | Nürnberger Land | Oberallgäu | Ostallgäu | Passau | Pfaffenhofen an der Ilm | Regen | Regensburg | Rhön-Grabfeld | Rosenheim | Roth | Rottal-Inn | Schwandorf | Schweinfurt | Starnberg | Straubing-Bogen | Tirschenreuth | Traunstein | Unterallgäu | Weilheim-Schongau | Weißenburg-Gunzenhausen | Wunsiedel im Fichtelgebirge | Würzburg
Kreisfreie Städte: Amberg | Ansbach | Aschaffenburg | Augsburg | Bamberg | Bayreuth | Coburg | Erlangen | Fürth | Hof | Ingolstadt | Kaufbeuren | Kempten | Landshut | Memmingen | München | Nürnberg | Passau | Regensburg | Rosenheim | Schwabach | Schweinfurt | Straubing | Weiden in der Oberpfalz | Würzburg

Gebietsreform 1972/78

In 1972/78 führte Bayern eine Landkreisreform und Gemeindereform durch. Das Ziel war die Anzahl an existierenden Landkreisen, Kreisfreien Städten und Gemeinde zu verringern. Nach diesen Reformen wurden viele früher selbständige Gemeinden (und teils auch Ortsteile bisheriger Gemeinden) zu größeren Gemeinden zusammengeschlossen (z.T. wechselten sie dadurch auch den Landkreis). Auch wurden bisher existierende Landkreise (oder auch nur Teile davon) zusammengeschlossen und die alten Landkreisnamen verschwanden. In einigen Gebieten von Bayern wechselten Landkreise oder Gemeinden (oder auch nur Ortsteile) mit den Veränderungen auch den Regierungsbezirk.

Bayern  2016[1]   nach 1978[2]   vor 1972[2]   in 1817 (Königreich Bayern
Regierungsbezirke   7 7 7 andere Struktur (**siehe hier)
Landkreise 71 71 143 andere Struktur
kreisfreie Städte 25 25 48 andere Struktur
Gemeinden 2.031 2.027 7.073 über 40.000 (Beleg fehlt)

Es gab auch vor 1972 bereits Veränderungen bei den Gemeinden und auch Landkreisen, allerdings in einem kleineren Rahmen als 1972/78.
Auch nach 1978 gab es wenige kleinere Änderungen.

Die Gebietsreform ist in die Seiten der Regierungsbezirke, Landkreise/kreisfreie Städte und Gemeinden eingearbeitet, Abschnitt "Politische Einteilung" und "Gebietsreform". Damit sind die örtlichen Änderungen und der zeitliche Ablauf (vor allem etwa 1970-1980) ersichtlich.

Kirchliche Einteilung

Bayerns Bevölkerung ist zu 67,2 % römisch-katholisch, zu 23,9% protestantisch mit 3,8 % anderen Konfessionen (Daten: 1987). Aus historischen Gründen sind die alt-bayerischen Gebiete Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz überwiegend katholisch, während z.B. Mittelfranken sowie auch größere Teile von Oberfranken überwiegend evangelisch sind.

Evangelische Kirche

Evangelisch-Lutherisch

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern hat heute ca. 2,7 Mio. Mitglieder, sie ist in 6 Kirchenkreise, ca. 68 Dekanate und 1.531 Kirchengemeinden gegliedert.

Kirchliche Archive siehe entweder:

Evangelisch-Reformiert

Katholische Kirche

Die Römisch-Katholische Kirche hat heute in Bayern ca. 7,0 Mio. Mitglieder, sie ist in 7 Bistümer gegliedert.

Informationen und Adressen aller heutigen katholischen Pfarreien:

Kirchliche Archive siehe entweder:

Jüdische Kultusgemeinden

Geschichte

Pfalzbaiern 1779

Historische Politische Struktur

Historische Gebiete von Bayern:
Historisch gesehen ist Bayern eines der ältesten Länder Deutschlands. Es begann um 500 n.Chr. und im 6. Jahrhundert entstand am Fuß der Bayerischen Alpen ein mächtiges bayerisches Stammherzogtum. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation war das Gebiet in den Bayerischen, Fränkischen, Schwäbischen und Österreichischen Reichskreis aufgeteilt. Ab 1180 wurde das Herzog-, später Kurfürstentum Bayern durch das Haus Wittelsbach regiert, mit zwischendurch wechselnder Gebietsgröße.
Franken und Schwaben wurden erst nach 1806 Teil des Königreich Bayern. Das Gebiet des heutigen Frankens bestand lange Zeit aus einer Vielzahl einzelner selbständiger Herrschaftsgebiete, zahlreicher kirchlicher und weltlicher Besitztümer. Beispielweise die fränkischen Fürstentümer Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-(Kulmbach)-Bayern waren Territorien des Haus Hohenzollern. In Schwaben war die Situation ähnlich.

Vor 1623 Herzogtum Bayern
1623 Kurfürstentum Bayern, nach 1628 inkl. Oberpfalz
1777 Kurfürstentum Bayern, inkl. Oberpfalz und Kurpfalz,
sowie Herzogtümer Neuburg, Sulzbach, Jülich, Berg und Pfalz-Zweibrücken
1803 Kurpfalzbayern
1806 Königreich Bayern, jetzt inkl. der Territorien von Franken und Schwaben
1810 Territorium des Königreichs verändert, (ohne Pfalz)
1816, April 14 Territorium des Königreichs verändert, (wieder inkl. Pfalz)
1918, November 8 Freistaat Bayern. Abschaffung der Monarchie
1919, April 4 Räterepublik Baiern
1946, Dezember 2 Freistaat Bayern (ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland)

Verwaltungsorganisation

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Historische Gesellschaften

Genealogische and historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Historische Quellen

Bibliografie

→ Kategorie: Literatur zu Bayern

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Körner, Hans-Michael: Bamberg. Die Verfassung von 1919, S. 354-368 (S. 470-471, S. 491)
Möller, Horst: München. Der Marsch auf die Feldherrnhalle 1923, S. 369-387 (S. 471, S. 491-492)
Deutinger, Stephan: Garching. Das Atom-Ei: ein Symbol des Fortschritts?, S. 426-446 (S. 474-475, S. 494)
Karte, S. 448
Wirsching, Andreas: Russland. Lenin in München, S. 355-371 (S. 456, S. 475-476)
Wessel, Martin Schulze: Ungarn. Avantgarde der Weltrevolution? Die Räterepubliken in München und Budapest, S. 372-384 (S. 456-458, S. 476-477)
Kramer, Ferdinand: Frankreich. Charles de Gaulle in München und die Macht der Erinnerung, S. 385-401 (S. 458-459, S. 477-478)
Baumeister, Martin: Italien. Ankommen, um zurückzukehren? Italienische Arbeitsmigranten im Nachkriegsbayern, S. 402-418 (S. 459-460, S. 478)
Süß, Dietmar: 16. März 1945. Die Bombardierung Würzburgs, S. 385-399 (S. 458-459, S. 475-476)
Kramer, Ferdinand: 5. September 1972. Das Attentat von München, S. 400-414 (S. 460-461, S. 476-477)
Körner, Hans-Michael: 1. Januar 2006. Bayern und das königliche Jubiläumsjahr 2006, S. 415-432 (S. 461, S. 477)
Becker, Winfried: Heinrich Held (1868-1938), S. 357-379, (S. 561-562, S. 587-588)
Körner, Hans-Michael: Michael von Faulhaber (1869-1952), S. 381-401, (S. 562-563, S. 588-589)
Rumschöttel, Hermann: Wilhelm Hoegner (1887-1980), S. 441-459, (S. 568-569, S. 590-591)
Löffler, Bernhard: Ludwig Erhard (1897-1972), S. 481-501, (S. 571-573, S. 591-592)
Stephan, Michael: Franz Josef Strauß (1915-1988), S. 503-533, (S. 573-575, S. 592-593)
  • Keßler, Friedrich: "Unseres Führers allergetreueste Opposition" - Der Kirchenkampf in Bayern und im Dekanat Nördlingen während der Jahre 1933 und 1934, in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XVII/2008; Nördlingen 2009, S. 369-422

In der DigiBib

Ortslexika und Karten

Ortslexika

  • bavarikon - Kultur und Wissenschätze Bayern - mit Ortssuche, Bayerische Staatsbibliothek; Basis: Daten vom Bayerischen Landesamt für Statistik und vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung sowie Erfassungen von Büchern - https://www.bavarikon.de/places
  • Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek (BLO) https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/
    Grundlage: Gemeindeteiledatei von Bayern
  • Bayerns Gemeinden - Wappen, Geschichte, Geografie vom Haus der Bayerischen Geschichte https://www.hdbg.eu/gemeinden/web/
  • Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799 - 1980. In Verbindung mit Richard Bauer, Reinhard Heydenreuter, Gerhard Heyl, Emma Mages, Max Piendl, August Scherl, Bernhard Zittel hrsg. von Wilhelm Volkert, o. Professor an der Universität Regensburg, München, 1983, ISBN 3-406-09669-7, Umfang: XXXIV, 703 S., Digitalisat der Google Buchsuche (r50vorFCbPMC)
  • Ortsverzeichnisse
    • Überblick über amtliche Ortschaften-/Ortsverzeichnisse siehe: Amtliche Ortschaften-/Ortsverzeichnisse in der BLO
    • Bibliogaphie
      Topographische Nachschlagewerke. Volkert, Wilhelm, München 1971. (Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern, Herausgegeben von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns, Sonderheft 7), 28 S.. Zusammenstellung von über 175 Ortsverzeichnissen für Reichskreise, Regierungsbezirke (Flusskreise), Bistumsmatrikeln und -Beschreibungen u.a.
    • Geographisches Handlexicon vom ganzen dermahligen Königreich Baiern, 1811, Daisenberger, Johann M. online: BSB-OPAC-Link
    • Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Orts-Lexicon, 1867, online: BSB-OPAC-Link
    • Das Ortsverzeichnis von Bayern 1876, BSB-OPAC-Link, als CD-ROM: Verlag für Wissenschaftlich-Historische Dokumentationen, Anna Vilsmeier, München 2000 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek)
    • Ortsverzeichnis von Bayern 1925, München (1. Aufl.) BSB-OPAC-Link
    • Ortsverzeichnis von Bayern 1926, München (2. Aufl.). Herausgegeben vom Verkehrsamt der Abteilung München des Reichspostministeriums. Angaben zu Regierungsbezirk, Zustellpostamt, Gemeinde, Amtsgericht BSB-OPAC-Link
  • Geographisch-statistisches Hand-Lexikon über das Königreich Bayern. Grübel, Valentin (Hrsg.), Würzburg, Stuber, 1863, online: BSB-OPAC-Link
  • Statistisches Ortslexikon des Königreichs Bayern, Grübel, Valentin - ein Handbuch für Amts- und Gerichts-, dann Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Verkehr. Bearb. nach authentischen Quellen u. amtl. Mittheilungen der kgl. Post- u. Eisenbahnbehörden..
  • Amtliche Ortsverzeichnisse
    • Bayerisches Landesamt für Statistik https://www.statistik.bayern.de
    • Zeitschrift Bayern in Zahlen mit Angaben über Gebietsstandsänderungen, Änderungen von Gemeinde- und Gemeindeteilsnamen. Erscheint jeweils im März, Juni, September und Dezember. oder "Bayern in Zahlen", Fachzeitschrift für Statistik und Informations- und Kommunikationstechnik. Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
    • Verzeichnis der amtlich benannten Gemeindeteile, Erläuterungen und Download, Stand 31. Juli 2005, 42.151 Einträge
      archivierter Stand vom 11.10.2009
    • Gemeindeteiledatei Bayern mit Gauß-Krüger-Koordinaten (kostenpflichtig, erscheint jährlich) 42.173 Einträge (Stand Oktober 2009) (=Gemeindeteiledatei mit Daten vom Bayerischen Landesvermessungsamt)
    • Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern
      Im Hauptteil werden die Gemeinden systematisch mit Gemeindeteilen, Einwohnerzahlen und topographischer Bezeichnung (Siedlungstyp) aufgeführt. Im alphabetischen Verzeichnis der Orte sind zusätzlich auch ehemalige Gemeinden und ihre heutige Zugehörigkeit aufgeführt.
    • Historisches Gemeindeverzeichnis
      • Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayern in der Zeit von 1840 bis 1952. Heft 192. Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1953. online: BSB-OPAC-Link, Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [4]
      • Die Gemeinden Bayerns - die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns von 1840 bis ... ; Änderungen im Bestand und Gebiet, Beiträge zur Statistik Bayerns, [eine Zeitschriftenreihe], Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [5]
        • Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987 - Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Bestand und Gebiet von 1840 bis 1987 - Heft 451 - online - BSB-OPAC-Link
    • Statistische Berichte, Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Unterreihe: A. I. 3. 1, Die Bevölkerung in den Gemeinden Bayerns nach Altersgruppen und Geschlecht [ab 2002], Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [6]
  • Renn, Manfred / König, Werner: Kleiner Bayerischer Sprachatlas; 2006
  • Bosl, Karl: Bayern, 7. Band, aus der Reihe: Kröner, Alfred (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands
  • Bayern Ortsverzeichnis ("Liste aller Orte in Bayern" im Jahre 1964) - http://freepages.genealogy.rootsweb.com/~bavaria/places.html (archiviert, Stand 27.3.2008)

Pfarreiverzeichnisse

→ Hauptartikel: Kirchenbücher in Bayern

  • Katholische Pfarreiverzeichnisse
    • Bayerische Archivverwaltung (Hrsg.), Pfarrbücherverzeichnisse für das rechtsrheinische Bayern = Bayerische Pfarrbücherverzeichnisse
      Die Verzeichnisse enthalten Angaben über die Zeiträume der überlieferten Kirchenmatrikel der Pfarreien.
      • Heft 1: Pfarrbücherverzeichnis für das Erzbistum München und Freising; Stadler, Dr. Joseph Klemens (Bearb.); 1938
      • Heft 2: Pfarrbücherverzeichnis für das Bistum Augsburg; Hippler, Dr. Richard; Weißthanner, Dr. Alois (Bearb.); 1951
      • Heft 3: Bistum Passau, 1937
      • Heft 4: Bistum Regensburg, 1949
      • Heft 5: Erzbistum Bamberg, 1941
      • Heft 6: Bistum Eichstätt, 1937
      • Heft 7: Bistum Würzburg, 1943
    • Ortsverzeichnis des Bistums Regensburg mit Pfarreizugehörigkeiten und Beginn der Kirchenbücher

Karten

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Berufsgenealogen

Verband deutschsprachiger Berufsgenealogen

Heimat- und Volkskunde

Ethnologie

Historisch gesehen hat Bayern 3 Stämme und seit Ende des 2.WK einen weiteren sogenannten Vierten Stamm:

Die Altbayern
Sie leben in den Regierungsbezirken Oberbayern, Niederbayern und Oberpfalz. Mit ca. 6,4 Mio. Menschen bilden sie gut die Hälfte der bayerischen Bevölkerung.

Die Franken
Die ca. 4,1 Mio. Franken leben in den Regierungsbezirken Mittelfranken, Oberfranken und Unterfranken. Diese Gebiete wurden erst Anfang des 19. Jhr. Teil des bayerischen Staates.

Die Schwaben
Die ca. 1,7 Mio. Schwaben leben im Regierungsbezirk Schwaben der gleichfalls erst seit Anfang des 19. Jhr. Teil von Bayern ist.

Der Vierte Stamm (die Sudetendeutschen)
Eine vierte ethnische Gruppe, die sogenannten Sudetendeutschen (z.B. Deutsch Böhmen), die den größten Teil der nach 1945 vertriebenen Menschen ausmachen die in Bayern eine neue Heimat gefunden haben, ist zu den anderen drei Stämmen hinzugekommen. Nach dem Ende des 2.WK wurden die Sudetendeutschen (wie Millionen anderer Menschen aus Osteuropa) zwangsweise aus ihren jahrhundertelangen Heimaten vertrieben (z.B. Böhmen, Mähren, Schlesien). Der Freistaat Bayern nahm insgesamt ca. 1,9 Millionen vertriebener Menschen auf (Deutsch Böhmen über 1,0 Mio.), bot ihnen Schutz, eine neue Heimat und übernahm die Schirmherrschaft über sie. Zu diesem Zeitpunkt machte dies ca. 21 % der gesamten bayerischen Bevölkerung aus. Die Bayerische Staatsregierung betrachtet die Sudetendeutsche Volksgruppe als einen Stamm unter den Volkstämmen Bayerns, heißt es in der Verleihungsurkunde vom 5. Nov. 1962.

Weitere Informationen, siehe: Die Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen in Bayern nach 1945
Eine online Ausstellung des HDBG - Haus der Bayerischen Geschichte - mit vielen Karten, Bildern und zeitgeschichtlicher Information.

Auswanderung

Regionale Kulinarische Spezialitäten

Regionale Landschaften

Bayern hat vier natürliche Großlandschaften:

  • Bayerische Alpen
  • Alpenvorland
  • Ostbayerisches Mittelgebirge
  • Schwäbisch-fränkisches Schichtstufenland


Anmerkungen


Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Genealogische Mailinglisten

Genealogische Internetforen

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Ortsdatenbank Bayern

Mit weiteren Informationen innerhalb der BLO (Historisches Lexikon / ZBLG / Bilddatenbank / Historische Karten) und externen Informationen
(Hinweis: Auch bei untergeordneten Orten gleichen Namens suchen)

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen der Bundesrepublik Deutschland Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland

Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen

en:Bavaria