Herzebocholt

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Herzebocholt: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

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Haus Schüttenstein, Dreifaltigkeitskapelle : Le Coq, Topographische Karte -Westfalen (1805)

Zeitschiene vor 1803

Haus Schüttenstein

Vom 1456 erstmals erwähnten adeligen Haus Schüttenstein blieb nur das Torhaus erhalten. Die dortige Hauskapelle St. Trinitatis wurde 1635 von Bocholter Minoriten errichtet. Neubauten erfolgten 1649 und 1787. 1802 war hier Officiant Peter Mertens.

Zeitschiene nach 1802

Landesherrschaft

Gesamtumfang

Bürgermeisterei Liedern 1832/35

Bürgermeisterei Liedern, (= Kirchspiel Bocholt)

  • Bürgermeister: Brinksmeier zu Haus Diepenbrock
    • Beigeordneter: Terörde zu Liedern
      • Einwohner: 5.238 [2]

Verwaltungseinbindung (Westfalen)

Infrastruktur

1931: Amt Liedern, Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster, Sitz Bocholt.

Kommunale Neugliederung

  • 1975 kommunale Neuordnung: Stadtgründung von Isselburg aus den Städten Anholt, Isselburg, Werth und den Gemeinden Herzebocholt (westfälisch), Heelden und Vehlingen (rheinisch), sowie einem kleinen Teil von Wertherbruch. [5]

Volksschule

Die 1968 aufgelöste Volksschule wurde in eine Bürgerhalle umgebaut.

Bevölkerungsverzeichnisse

Jüngere Einwohnerzahlen

  • Herzebocholt 1818:268 Einwohner (E.), 1843:274 E, 1858: 245 E., 1871: 240 E., 1885: 282 E., 1895: 319 E., 1905: 311 E., 1925: 283 E., 1933: 309 E., 1939:326 E., 1946: 421 E., 1950: 426 E. [1]

Kirchenwesen

In der Dreifaltigkeitskapelle in Herzebocholt, 1787 durch die heutige Kirche ersetzt, betreuten Bocholter Minoriten in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts auch die niederländischen Katholiken in Dinxperlo und Heurne.

Bistümer

Archiv

Literatur

Bibliografiesuche

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Quelle: Reekers /Schulz: Die Bevölkerung in den Gemeinden Westfalens 1818-1950 (1952)
  2. Quelle: Westfalenlexikon
  3. Quelle: Hic Leones
  4. Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
  5. Quelle: Handbuch der Kommunalarchive in Nordrhein-Westfalen, Teil2 Landesteil Westfalen-Lippe

Weblinks

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HEROLTJO31FU</gov>