Ingramsdorf (Kreis Schweidnitz)
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Einleitung
Landgemeinde nördlich der Kreisstadt Schweidnitz.
Allgemeine Information
- 1895[1] = Landgemeinde Ingramsdorf = 3 Wohnplätze (Ingramsdorf, Bahnhof, Wilde’s Kohlenniederlage), 73 bewohnte Wohnhäuser (davon 2 Bahnhof, 2 Wilde’s Kohlenniederlage), 1 Bahnhofsgebäude, 1 Schulhäuser und 1 Zollhaus, 168 gewöhnliche Haushaltungen sowie 9 männliche und 17 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 786 Personen (38 Bahnhof, 6 Wilde’s Kohlenniederlage), wovon 380 männlich und 406 weiblich, 476 Personen ev., 310 kath.; ev. zu Konradswaldau, kath. zu Ingramsdorf, Standesamtsbezirk Konradswaldau, Amtsbezirk Konradswaldau
- 1895[2] = Gutsbezirk Ingramsdorf = 4 Wohnplätze (Bahnhofsziegelei, Mittel-, Nieder- und Oberhof), 10 bewohnte Wohnhäuser (davon 2 Bahnhofsziegelei, 4 Mittel-, 1 Nieder- und 3 Oberhof), 31 gewöhnliche Haushaltungen sowie 2 weibliche einzeln Lebende mit eigener Haushaltung, ortsanwesend am 2.12.1895 sind 157 Personen (24 Bahnhofsziegelei, 84 Mittel-, 14 Nieder- und 35 Oberhof), wovon 67 männlich und 90 weiblich, 97 Personen ev., 60 kath.; ev. zu Konradswaldau, kath. zu Ingramsdorf, Standesamtsbezirk Konradswaldau, Amtsbezirk Konradswaldau
- 1933[3] = 3 Wohnplätze (Ingramsdorf, Ingramsdorf Bahnhof, Wildes Kohlenniederlage), 93 bewohnte Wohnhäuser, 266 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 994 Personen, wovon 459 männlich, 557 Personen Ev., 433 Kath., 4 Bekenntnislose; ev. zu Konradswaldau, kath. zu Ingramsdorf, Standesamt Ingramsdorf, Amtsbezirk Konradswaldau
Politische Einteilung
Landgemeinde
- Ab 1741 im Landkreis Schweidnitz.
Standesamt
In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Ingramsdof hatte ein eigenes Standesamt.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.
Ingramsdorf war zur ev. Kirche in Konradswaldau gepfarrt.
Katholische Kirche
Ingramsdorf hat eine um 1522 errichtete katholische Kirche. Die Pfarrei war im Ort.
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbücher
- Siehe unter Schweidnitz.
Bibliografie
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Suche in der Datenbank mit dem Titelstichwort: Ingramsdorf
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
- RADLER, Leonhard Dr. " Ingramsdorf " in "Tägliche Rundschau" Nr.6/1982 S.9-11
- WASNER, Adolf "Der Stadt- und Landkreis Schweidnitz", 1903
Karten
Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5065
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
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Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis
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