Status animarum

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Begriffserläuterung

Im Rituale Romanum wurde die Art und Weise, wie das Liber status animarum (lat. wörtlich: Buch vom Zustand/Bestand der Lebenden) zu führen sei, vorgeschrieben.

Überlieferungen

Die Erstellung dieser Verzeichnisse war mit großem Aufwand verbunden. Tatsächlich wurden sie von den Geistlichen in sehr unterschiedlicher Intensität und Qualität angelegt. Auch die Überlieferung ist regional äußerst unterschiedlich. Dabei ist nicht einmal die Bezeichnung der Bücher einheitlich und man erkennt den gemeinsamen Ursprung am ehesten an ihrem Inhalt, wenngleich auch die im Rituale Romanum vorgeschriebene Form selten streng eingehalten wurde.

Bekannt sind u.a. folgende Titel:

Der Catalogus communicantium kann dabei sowohl als Vorläufer als auch als parallele Erscheinung betrachtet werden.

Nachfolgend sollen Beispiele und Sonderfälle genannt werden: (bitte um Ergänzungen, möglichst mit Quellenangabe --ML Carl 21:50, 18. Jun 2005 (CEST))

Herzogtum Limburg (heute: Deutschsprachiges Belgien)

Hochbank Montzen

Gemmenich 1709 Veröffentlichungen:

  • BERTHA, Alfred, Ein Einwohnerverzeichnis aus Gemmenich aus dem Jahre 1709, Teil 1, in: Im Göhltal, Zeitschrift der Vereinigung für Kultur, Heimatkunde und Geschichte im Göhltal, Nr. 64/1999, S. 21 ff.
  • BERTHA, Alfred, Ein Einwohnerverzeichnis aus Gemmenich aus dem Jahre 1709, Teil 2, in: Im Göhltal, Zeitschrift der Vereinigung für Kultur, Heimatkunde und Geschichte im Göhltal, Nr. 65/1999, S. 74 ff.

Hochbank Walhorn

  • Lontzen (1704, 1740, 1776)
  • Raeren/Neudorf: Cathalogus Parochianus, 1693

Veröffentlichungen:

  • MENNICKEN, Ralph, Pfarrer Großmeyer und die Raerener; Soziale Strukturen eines rheinisch-maasländischen Töpferdorfes am Ende des 17. Jahrhunderts, Raeren, 2000.
  • SCHWARTZENBERG, Johann Wilhelm, Einwohnerverzeichnis von Raeren und Neudorf, Aufgestellt im Juni 1693 von Pfarrer Peter Jacob Großmeyer, in: Mitteilungen der WGfF, 65/1977 (Band 28), Heft 1 (S. 9-12), Heft 2 (S. 47-50), Heft 4 (S. 102-107).

Internetbearbeitungen:

  • Walhorn (1740, 1745, 1764, 1765, 1768, 1769, 1770, 1773, 1779, 1784):

Veröffentlichungen (für 1740 mit Ergänzungen aus 1765):

  • BERTHA, Alfred, Einwohnerverzeichnisse der Pfarre Walhorn aus dem 18. Jahrhundert, in: Im Göhltal, Zeitschrift der Vereinigung für Kultur, Heimatkunde und Geschichte im Göhltal, Nr. 72/2003, S. 20-46 (Teil 1).
  • BERTHA, Alfred, Einwohnerverzeichnisse der Pfarre Walhorn aus dem 18. Jahrhundert, Teil 2: Astenet - Merols - Rabothrath, in: Im Göhltal, Zeitschrift der Vereinigung für Kultur, Heimatkunde und Geschichte im Göhltal, Nr. 73/2003, S. 56-93.

Fürstbistum Münster

Der lokalhistorische Hintergrund

"Mit dem lateinischen Ausdruck Status animarum („Stand der Seelen") bezeichnete man im 17. und 18. Jahrhundert Einwohnerverzeichnisse für kirchliche Zwecke. Neben den Tauf-, Heirats- und Sterbebüchern sollten die auf deutsch auch „Seelenregister" genannten Listen den einzelnen Pfarrern und darüber hinaus den Bischöfen dabei helfen, einen genauen Überblick über das religiöse Leben der ihnen anvertrauten Gläubigen zu behalten. Heute stoßen diese frühen Volkszählungen vor allem bei Familienforschern auf großes Interesse, da sie die spärlichen Daten der Kirchenbücher vielfach wesentlich ergänzen können. Aber auch für die Bevölkerungs- ­und die Kirchengeschichte sind sie von unersetzlichem Wert. Die meisten Seelenregister entstanden nicht auf Initiative einzelner Pfarrer, sondern auf Weisung der Kirchenleitung."
(entnommen aus: KOCK, Ludger, und SIEVE, Peter (Bearb.), Einwohnerverzeichnisse (Status animarum) der Kirchspiele Steinfeld, Lohne, Vestrup, Bakum, Vechta, Oythe, Langförden, Emstek, Cappeln, Lindern und Essen aus dem Jahr 1703, Cloppenburg 2006.)

Status animarum von 1703

"Im Sommer 1703 besuchte der geistliche Kommissar Dr. Johann Caspar Bordewick im Auftrag des Bischofs von Münster die Dekanate Vechta und Cloppenburg. Bordewick sammelte von den Pfarrern aller 27 Kirchspiele der beiden Dekanate genaue Aufzeichnungen über ihre Gemeinden ein. Die Akten dieser Visitation werden heute im Offizialatsarchiv Vechta verwahrt. Darunter finden sich auch ausführliche Seelenregister von elf Kirchspielen. Sie alle weisen dieselbe Gliederung auf: Während links die Familien- oder Hausnamen sowie die Namen der einzelnen zum Haushalt gehörigen Personen aufgelistet sind, folgen rechts die Angaben zum Alter und zum religiösen Leben jeder Person, das heißt, ob sie gefirmt ist, ob sie gebeichtet und die Kommunion empfangen hat und ob sie über die Heilsmittel (Sakramente) und die Glaubenslehre unterrichtet ist. Im einzelnen handelt es sich um die Listen der Kirchspiele Steinfeld, Lohne, Vestrup, Bakum, Vechta, Oythe, Langförden, Emstek, Cappeln, Lindern und Essen. Außerdem liegt das Fragment eines Seelenregisters des Kirchspiels Visbek vor."
(entnommen aus: KOCK, Ludger, und SIEVE, Peter (Bearb.), Einwohnerverzeichnisse (Status animarum) der Kirchspiele Steinfeld, Lohne, Vestrup, Bakum, Vechta, Oythe, Langförden, Emstek, Cappeln, Lindern und Essen aus dem Jahr 1703, Cloppenburg 2006.)

Status Animarum im Bistumsarchiv Münster
Status animarum von 1749/50

"Am 3. Oktober 1749 befahl Fürstbischof Clemens August [Anmerkung: der Kölner Erzbischof] seiner Geistlichkeit, streng gegen einen Missstand vorzugehen: das Zusammenleben nicht verheirateter oder verlobter Personen vor der (kirchlichen) Trauung. Auf der Synode des Bistums Münster im gleichen Monat wurde dazu beschlossen, ein Verzeichnis der Seelen (lat. Status animarum) für alle Orte des Hochstiftes Münster aufzustellen. Aus diesem sollte u.a. zu ersehen sein, wer mit wem zusammenlebt. Dieser Auftrag richtete sich an alle Ortspfarrer, die dieses als mühevolle, aufwendige Arbeit erkannten und den Aufwand wohl nicht für gerechtfertigt hielten. Da also keine Verzeichnisse erstellt wurden, erließ der Generalvikar Franz Egon von Fürstenberg am 26. November 1749 ein Edikt, in dem er nochmals auf die Erstellung und Einsendung dieser Verzeichnisse an seine Behörde hinwies. Aber auch dieser Aufruf führte nicht zum gewünschten Erfolg. Im Gegenteil: die Pfarrer murrten und wollten die Listen größtenteils nicht erstellen. Hieraufhin wurde am 3. Januar 1750 nochmals per Erlass die Aufstellung der Verzeichnisse verlangt und den Pfarrern Ruhe geboten. Jetzt erst machten sich die Pfarrer [...] an die Arbeit und schrieben das gewünschte Verzeichnis.
Die Forderung des Ediktes vom November, nunmehr jährlich ein solches Verzeichnis aufzustellen, wurde nur von sehr wenigen Pfarrern befolgt."
(Zitat aus: SÖTHE, Herbert J. K., Das fürstbischöflich-münsterische Kirchspiel Embsdetten, Der Status animarum von 1749, Ottenstein 1994.)

Die Status animarum 1749/50 werden im Bistumsarchiv Münster unter den Signaturen GV Hs. 149, 150, 151 und 152 aufbewahrt. Der Band 151 umfasst im Wesentlichen das Niederstift, die restlichen das Oberstift Münster. Einzelne Exemplare sind jedoch außerhalb dieser zentralen Sammlung im Bestand GV jeweils unter den Orten zu finden, gelegentlich gibt es Vorkommen in den jeweiligen Pfarrarchiven.

Der Status animarum war die erste Bevölkerungserfassung nach landesweit einheitlichen Vorgaben, die allerdings in den einzelnen Gemeinden in unterschiedlicher Qualität umgesetzt wurden. Trotzdem bietet er Hinweise zu fast allen Einwohnern, mit Alters- und Berufsangaben, gelegentlich auch Angaben zu Krankheiten oder Behinderungen. Durchgängig erscheinen Angaben zur Religions- bzw. Konfessionszugehörigkeit, manchmal werden auch die jüdischen Einwohner genannt, die andernorts schlicht weggelassen wurden. Mitunter erfährt man auch den Herkunftsort oder den derzeitigen Aufenthalt der aufgeführten Personen außerhalb des Ortes oder auch außer Landes.

Jedoch ist der soziale Status der Bewohner mitunter nicht korrekt wiedergegeben. Um 1750 gibt es bereits nicht wenige Personen freien Standes, die als Pächter Güter bzw. Bauernhöfe bewirtschafteten. Die Altersangaben sind nicht selten ungenau (manchmal gibt es sogar Abweichungen bis ca. 20 Jahren!) und zudem wurde gelegentlich mal auf „5“ oder „0“ auf- bzw. abgerundet.

Quelleneditionen und Bearbeitungen

Fürstbistum Münster, Amt Ahaus (historisch)
  • HÜSKEN, Judith, Der Status animarum von Stadtlohn 1749/50, in: Beiträge zur westfälischen Familienforschung (BeitrWestfFamF), 49/1991, S. 7–154.
  • KRAUSS, Dagmar, und STRATMANN, Bodo, Status animarum von Dorsten-Lembeck 1749 und 1750, (22.06.2005)
  • KRAUSS, Dagmar, und STRATMANN, Bodo, Cathalogus communicantum et non communicantum cum specificatione nominis et aetatis parochia Lipramstorffensis de anno 1749).
  • SÖNNERT, Ingrid, Von Bauersleuten, Spinnerinnen und Handwerkern, Die Bevölkerung von Raesfeld, Erle und Homer 1498-1806, darin: Status animarum von Raesfeld, Erle und Homer, S. 84-140, Raesfeld 1994.
  • TERHALLE, Hermann, Quellen zur Wirtschafts- und Bevölkerungsgeschichte des Westmünsterlandes 1693-1817, darin: Status animarum von Ottenstein, S. 24-39.
  • TERHALLE, Hermann, Die Bevölkerung von Stadt und Kirchspiel Vreden im Jahre 1749, Eine Auswertung und Quellenedition des "Status Animarum" von 1749, Vreden 1978.
Fürstbistum Münster, Amt Bocholt
  • BÜRGER, Rudolf, Die Bevölkerung von Dorf und Kirchspiel Rhede (Kreis Borken) im Jahre 1749, Eine Auswertung des "Status Animarum" von 1749, Rhede (Kreis Borken) 1988.
  • WEBER, Heinrich, und SCHRÖER, Reinhard, Status Animarum für Stadt und Kirchspiel Bocholt (Kreis Borken), aufgezeichnet von Johann Bernard Scotus Breving in den Jahren 1749 bis 1750, in: Unser Bocholt, 38/1987, Heft 2/3, S. 67-80, Heft 4, S. 81-96 / 39/1988, Heft 1, S. 17-32, Heft 2, S. 9-24, Heft 3, S. 33-48 / 40/1989, Heft 3, S. 33-48, Heft 4, S. 33-55.
Fürstbistum Münster, Amt Cloppenburg, Amt Vechta
Fürstbistum Münster, Amt Dülmen (historisch)
  • GROßE GORGEMANN, Hans Joachim, Die Bevölkerung des Kirchspiels Buldern aus dem Jahre 1749, Eine Auswertung und Quellenedition des "Status Animarum" von 1749, Hannover 1989 (Typoskript).
  • KRAUSS, Dagmar, und STRATMANN, Bodo, Catalogus-Incolarum 1749 für Haltern am See, (22.06.2005).
  • KRAUSS, Dagmar, und STRATMANN, Bodo, Catalogus-Acolarum 1749 für Haltern am See, (22.06.2005).
Fürstbistum Münster, Amt Horstmar
  • LACHENICHT, Gerhard, Bevölkerung und Sozialstruktur von Lette im Jahre 1749, Coesfeld, 1979 (Typoskript).
  • MAAS, Liesel, Die Bevölkerung des Dorfes Osterwick und seiner Bauernschaften im Jahre 1749, Auswertung und Quellenedition des "Status Animarum" von 1749, Coesfeld 1981 (Typoskript).
  • REES, Max, Der Status Animarum von Langenhorst (1749), Ochtrup 1750 und Welbergen 1749, in: Beiträge zur westfälischen Familienforschung (BeitrWestfFamF), 57-58/1999-2000, S. 34-170.
  • ROTERS, Dorothea, Der Status animarum des Jahres 1749 von Holtwick, in: Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld, 19/1994, S. 35-66.
  • WERMERT, Josef, Der "Status animarum" des Kirchspiels Nienborg aus dem Jahre 1750, Quellenedition und sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Auswertung, Untersuchungen zur Größe und Struktur von Haus und Haushalt, Münster 1982 (Typoskript).
  • WERMERT, Josef, Der "Status animarum" von Nienborg, Eine "Volkszählung" aus dem Jahre 1750, in: Heimat- und Rathausspiegel, Informationsschrift der Verwaltung und der Heimatvereine 23/1987, S. 781-820.
Fürstbistum Münster, Amt Meppen
  • Status animarum 1691 des Kirchspiels Haren in Emsländische und Bentheimer Familienforschung September 2001, Seite 169
  • TANDECKI, Norbert, und CLOPPENBURG, Reinhard, Status animarum 1749 in den Gerichten Meppen, Haren und Haselünne (= Beiträge zur Emsländischen und Bentheimer Familienforschung, Band 3, Teilband 1), Sögel 1995.
  • TANDECKI, Norbert, und CLOPPENBURG, Reinhard, Status animarum 1749 in den Gerichten Aschendorf, Lathen, Hümmling und im Patrimonialgericht Papenburg (= Beiträge zur Emsländischen und Bentheimer Familienforschung, Band 3, Teilband 2), Sögel 1995.
Fürstbistum Münster, Amt Rheine-Bevergern
  • SÖTHE, Herbert J. K., Das fürstbischöflich-münsterische Kirchspiel Embsdetten, Der Status animarum von 1749, Ottenstein 1994 (Typoskript).
  • TANDECKI, Norbert, und CLOPPENBURG, Reinhard, Status animarum 1749 in den Kirchspielen Emsbüren, Salzbergen und Schepsdorf (= Beiträge zur Emsländischen und Bentheimer Familienforschung, Band 3, Teilband 3), Sögel 1995.
Fürstbistum Münster, Amt Sassenberg (historisch)
  • HENKELMANN, Norbert, und SANNER, Liselotte, Status Animarum, Die Bevölkerung des Fürstbistums Münster im Jahre 1749 - Amt Sassenberg, Kirchspiel Warendorf St. Marien, Münster 1995 (Typoskript).
Fürstbistum Münster, Amt Stromberg
Fürstbistum Münster, Amt Werne (historisch)
  • LEHNEMANN, Wingolf, Die Bevölkerung von Stadt und Kirchspiel Werne 1749/50, Der Status Animarum, in: Beiträge zur westfälischen Familienforschung (BeitrWestfFamF), 55/1997, S. 7–145.
  • LEHNEMANN, Wingolf, Der Status Animarum von Altlünen 1749, in: Beiträge zur westfälischen Familienforschung (BeitrWestfFamF), 57-58/1999-2000, S. 7–33.
Fürstbistum Münster, Amt Wolbeck (historisch)
  • ESTER, Matthias M., und JARREN, Volker, Das Kirchspiel Hiltrup um 1750, Edition und Auswertung des status animarum von 1749 und weiterer Quellen zur Sozialgeschichte, Bielefeld 1997.
  • SANNER, Liselotte, Bevölkerungsverzeichnis des Dorfes und des Kirchspiels Everswinkel, aufgeschrieben im Jahr 1750 von Pastor Theodor Herman Wetzeler, Everswinkel 1992 (Typoskript).
  • SANNER, Liselotte, Kirchspiel und Dorf Everswinkel im Jahre 1749. Auswertung des Status animarum des Pastors Theod. Herm. Wetzeler, Everswinkel-Alverskirchen 1994 (Typoskript).
  • SANNER, Liselotte, Status Parochiae Alverskerkensis, Bestand der Pfarrei von Alverskirchen, aufgeschrieben im Jahr 1750 von Pastor Hermannus Dinckelkamp, Everswinkel-Alverskirchen 1994 (Typoskript).

Fürstbistum Münster - Volkszählung – Kirchenbuchauswertung

Nach der sgt. "Jastrow-Regel" (1886) ergibt die mit 30 multiplizierte jährliche Anzahl der Geburten (die als Taufen in Erscheinung treten) annäherungsweise die Einwohnerzahl.

Hier böte sich einmal eine vergleichende Auswertung bei den im Fürstbistum Münster abgeschriebenen Kirchenbücher unter zwei Aspekten an, nämlich die lokale Datenberechnung im Vergleich zum

  • 1749/50 Status animarum und der
  • 1806 Populationsliste

Grundlage der Berechnung könnte die jeweilige Anzahl der eingetragenen Taufen pro Jahr in dem jeweiligen lokalen Kirchspiel zwischen 1725 und 1775 im Fürstbistum Münster sein. Hier handelt es sich um ein religiös ausschließlich einseitig ausgerichtetes Land im HRR.

In Verbindung mit der Auswertung von lokalen Eigenbehörigkeitsverhältnissen ließen sich sicherlich für Stadt und Land und Kirchspielszuhörigkeiten unterschiedliche Faktoren zur Berechnung verwandtschaftlicher Verflechtungen (analog zu den Tegeder- und Schultenfamilien) aufzeigen.

Literatur dazu:

  • Ignaz Jastrow: Die Volkszahl deutscher Städte zu Ende des Mittelalters und zu Beginn der Neuzeit, ein Überblick über Stand und Mittel der Forschung. (Berlin 1886).
  • Siegfried Rösch: Kirchenbuch und Einwohnerstatistik; in: Genealogisches Jahrbuch, Bd. 20 (1980), S. 167-172 (3 Grafiken u. zahlreiche Literaturhinweise).

Weblinks

  • Digitalisat des Status Animarum 1749/50 bei Matricula