Bauditten
Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Mohrungen > Bauditten
Einleitung
Allgemeine Information
Bauditten war eine Gemeinde im Landkreis Mohrungen.
Seit 1945 gehört die Siedlung zu Polen und heißt auf polnisch Budwity. [1]
Zur Gemeinde Bauditten gehörten folgende Dörfer und Wohnplätze [2] :
- Boditten | Bahnhof Ebenhöh | Gischainen | Groß Rüppertswalde | Hoffnung | Hoffnungsmühle | Klein Rüppertswalde
Politische Einteilung
ab 1945
- Budwity gehört zur Sołectwa Budwity. Zur Sołectwa Budwity gehören folgende Orte: Budwity, Budyty, Gizajny und Niedżwiada. Die Sołectwa Budwity gehört zur
Gemeinde Maldeuten(polnisch: Gmina Małdyty) im Landkreis Osterode (polnisch: Powiat ostródzki) in der Provinz Ermland-Masuren (polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie).
Budwity hat 272 Einwohner. [3] [4] - Zur Landgemeinde Maldeuten (polnisch: Gmina Małdyty) gehörten folgende Sołectwa: Budwity, Gumniska Wielkie, Dobrocin, Drynki, Dziśnity, Jarnołtowo, Kadzie, Klonowy Dwór,
Koszajny, Kreki, Leśnica, Linki, Małdyty, Sambród, Sople, Szymonowo, Wilamowo, Wielki Dwór, Wodziany und Zajezierze. [3]
Von 1874 bis 1945
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874,
wurde am 30.7.1874 der Amtsbezirk Nr.9 Arnsdorf im Landkreis Mohrungen gegründet. Zum Amtsbezirk Arnsdorf gehörte der Gutsbezirk Groß Arnsdorf. [5] [6] - Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum
1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen keine
hauptamtlichen Standesbeamten gab, war diese Arbeit ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen
geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Landkreis Mohrungen wurden fast immer die Standesämter in Dörfern mit Kirchspiel gegründet.[7] [8]
Der Amtsbezirk Arnsdorf hatte ein eigenes Standesamt. Der Gutsbezirk Groß Arnsdorf gehörte zum Standesamt Groß Arnsdorf. [9] [2] - Am 15.3.1926 wurde der Gutsbezirk Groß Arnsdorf in eine Landgemeinde umgewandelt. [5]
- Am 1.1.1929 wurde die Landgemeinde Klein Arnsdorf in die Landgemeinde Groß Arnsdorf eingegliedert. [5]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Groß Arnsdorf in Gemeinde umbenannt. [5]
- Der Amtsbezirk Arnsdorf bestand bis zum 1.1.1945. [5]
Verwaltung
Standesamt Groß Arnsdorf
- Bauditten gehörte zum Standesamt Groß Arnsdorf.
- Das Standesamt Groß Arnsdorf wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis zum 1.1.1945.
- Zum Standesamt Groß Arnsdorf gehörten folgende Orte : Groß Arnsdorf, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Groß Arnsdorf
Einwohnerzahlen
1820 [10] | 1885 [11] | 1905 [9] | 1910 [12] | 1933 [13] | 1939 [13] |
---|---|---|---|---|---|
125 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Groß Arnsdorf
- Bauditten gehörte zu der evangelischen-lutherischen Gemeinde Groß Arnsdorf.
- Zum Kirchspiel Groß Arnsdorf gehörten folgende Orte : Groß Arnsdorf, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: evangelische Kirchbuchbestände Groß Arnsdorf
Schulorte
Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Mohrungen
- Bauditten gehörte zum Kirchspiel Mohrungen, St. Joseph.
- Zum Kirchspiel Mohrungen gehörten folgende Orte : Mohrungen, und .... [9]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: katholische Kirchenbuchbestände Mohrungen
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Bauditten in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- Meßtischblatt 2083 Miswalde Jahrgang 1930 [1]
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Maldeuten. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Gmina Małdyty. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Bauditten. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Gemeinde Maldeuten (polnisch) [2]
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BAUTENJO93TW</gov>
Fußnoten
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Budwity&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 2,0 2,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.84-87
- ↑ 3,0 3,1 http://bip.maldyty.pl/index.php?strona=dokument&podstrona=20&id=2&bip_sid=akZOwnjkXrhrNP5zCcSUhy8VX5LDK5
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 http://www.territorial.de/ostp/mohr/terpen.htm
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871] Dieses Werk wird im GOV als source_1044649 zitiert.
- ↑ Artikel Gesetzessammlung Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten Jahrgang 1874, Seite 95, Gesetz Nr. 8182. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ 9,0 9,1 9,2 9,3 9,4 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.162-173 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN2“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820,S.184
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.184-185
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/mohrungen.htm
- ↑ 13,0 13,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/mohrungen.html
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S. 168
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |
- Seiten, die Referenzierungsfehler enthalten
- GOV-Quelle
- Stub
- Awecken/Reymann Karte
- Ort in Gmina Małdyty
- Ort im Standesamt Groß Arnsdorf
- Ort im evangelischen Kirchspiel Groß Arnsdorf
- Ort im katholischen Kirchspiel Mohrungen
- Ort im Landkreis Mohrungen
- Ort im Regierungsbezirk Königsberg
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Amtsbezirk Bauditten