Ramsdorf (Velen)
Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Ramsdorf (Velen) > Velen (Kreis Borken) > Ramsdorf (Velen)
Einleitung
Lage
- Historische Lage:
- Kirchspiel Ramsdorf
- Lage in Preussen:
- Landgemeinde Ramsdorf
Vor- und Frühgeschichte
Mittelsteinzeitliche Funde im Aatal und auf dem Tannenbülten • Ehemals jungsteinzeitliches Steinkammergrab auf dem Harking • Einzelgräber der Bronzezeit und Grabfelder der Eisenzeit in den Bergen. Germanische Siedlung auf dem Zelandsbülten (Karte oben).
Mittelalter
- Karolinger Hof im Ortsweichbild
- Alter Name (11. Jh.): „Hramersthorpe", bedeutet „gerammtes Dorf" (daher die Ramme im Stadtwappen)
- Bauernfliehburg „Peerdeställe" im Barnsfelder Busch
- Um 1200 wurde die Pfarrei, zu der bis 1395 auch Weseke gehörte, von Borken getrennt und die Pfarrkirche (hl. Walburgis) auf Besitz des Stifts Vreden, das hier reich begütert war, erbaut.
- Der Ort erhielt 1319 Stadtrechte, baute Wall und Graben aus.
- Bischof Heinrich von Mors „timmerde to Ramestorpe een suwerlik sloth" (1425)
- Die festen Häuser Barnsfeld und Röllinghoff um 1500.
- Bewohner Ackerbürger und Handwerker - bedeutend die Gilden der Weber, Faßbinder und Schuhmacher.
Lage
Ramsdorf in der Tal-Aue der Bocholter Aa, zwischen den Kreidesandhöhen „Die Berge" und dem Weseker Sattel • In Heide und Kiefernwäldern der Lünsberg und Tannenbülten • Naturschutzgebiete an den Quellen der Bäche: Homborn und Hügelgräberfeld • Urtümliches Bauernland mit Bauernhöfen an Esch und Kamp, umschlossen von Wallhecken, Baumgruppen und Wald.
Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch
- Ramsdorf, Kreis Borken (1319). Wachs- und Hühnerregister, betitelt: „Dyt Is Was unde Honre, so myn Her van Gemen van den Borgheren tho Ramstorppe heben wil", 25 Bürger, um 1450 (Amtsarchiv Osterwick). Bürgerlisten, Ratsprotokolle und Wigboldrechnungen des 17. u. 18. Jhs., (waren 1859 noch ungeordnete und unverzeichnete Reste des Wigboldarchivs Ramsdorf, im Kath. Pfarrarchiv Ramsdorf, vor 1998 im Findbuch des Heimatvereins erfaßt.).
- Quelle: Beiträge zur westfälischen Familienforschung Bd. 36-37
Allgemeine Information
Wappen
Als redendes Bild führt Ramsdorf eine goldene, mit einem Kreuz besteckte Ramme in blauem Schilde als Wappen. Der älteste Beleg ist ein Siegelstempel aus dem 14. Jahrhundert. In späterer Zeit mißverstanden, nahm das Bild die Form einer Glocke im Glockenstuhl an. Als solche erscheint es beispielsweise am Schlußstein im Chorgewölbe der Ramsdorfer St. Walburgis Pfarrkirche; dort sind auch erstmals die Farben Gold und Blau überliefert. Das seit Jahrhunderten geführte Wappen fand erst am 17. November 1961, die amtliche Genehmigung.
Politische Einteilung
- Stadt Ramsdorf
- Kirchspiel Ramsdorf
Ortsteile
- Bauerschaft Bleking (Ramsdorf)
- Bauerschaft Holthausen (Ramsdorf)
- Bauerschaft Krückling (Ramsdorf)
- Bauerschaft Ostendorf (Ramsdorf)
- 1375 Bauerschaft Unsyke (=Weseke)
1375 Oktober 13. Henrich de Selvere von Ghemene (Gemen) bekennt, von Junker Dyderike von Lymborch auf Lebenszeit mit dem Gute zu Roterdinch im Kirchspiel zu Ramerstorpe (Ramsdorf) in der Bauernschaft Unsyke(=Weseke) belehnt worden zu sein. - des naesten saterdaghes na sante Victoris ende Gereonis daghe twyer merteler.
- Quelle: Die Geschichte der Grafen und Herren von Limburg und Limburg-Styrum und ihrer Besitzungen 1200-1550. Teil II, Band 1 und 2. Assen und Münster 1963, Nr. 563.
23.08.1375 Gosen von Döring verkauft mit Zusstimmung seiner Mutter Nese (Agnes) dem Egbert Bruse sein Gut zu Pessekinck im Kspl. Ramesthorpe in der Bschft. Wesyke. Bürgen: Konrad v. Bermentvelde, Herman v. Velen, Gerd von Bermentvelde - Johanns Sohn.
Verwaltung
Bürgermeister
Territorial- und Verwaltungszugehörigkeit
- <1803 gehörte Ramsdorf zum Fürstbistums Münster und Amt Ahaus
- > 1803 – 1811 wurde das Kirchspiel dem Fürstentum Salm-Salm zugeschlagen.
- 1811-1813 Kaiserreich Frankreich, Departement Lippe.
- 1813-1815 preußisches Gouvernement zwischen Weser und Rhein.
- 1815-1946 preußische Provinz Westfalen, Kreis Borken, Amt Ramsdorf
- < 1832/35 Bürgermeisterei Ramsdorf
- < 1858-1931 Amt Ramsdorf
- <1975 Amt Velen-Ramsdorf.
- Unter Auflösung des Amts Velen-Ramsdorf wurden zum 01.01.1975 die Gemeinde Velen (Kreis Borken) (1969 aus Velen-Dorf, Wald- und Nordvelen entstanden) und Ramsdorf (1959 aus Ramsdorf-Stadt und Ramsdorf-Kirchspiel entstanden) zur Gemeinde Velen zusammengeschlossen. Diese ist Rechtsnachfolgerin des Amtes.
Ehemaliges Amt im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster) | |
Amt Anholt | Amt Bocholt | Amt Borken | Amt Dingden | Amt Gemen | Amt Heiden | Amt Liedern | Amt Marbeck | Amt Raesfeld | Amt Ramsdorf | Amt Reken | Amt Rhede | Amt Velen | Amt Werth | Amt Weseke | Zusammenlegungen: Amt Gemen-Weseke | Amt Heiden-Reken | Amt Liedern-Werth (Kreis Borken) | Amt Marbeck-Raesfeld | Amt Velen-Ramsdorf | |
Auseinandersetzungen
- Vor dem Hofgericht in Münster und danach vor dem Reichskammergericht in Wetzlar klagten 1746 die Eingesessenen von Ramsdorf gegen die Akzisepächter Ortwin Rave und Johan Kaspar Köster auf Akzisefreiheit des für den Eigenbedarf gebrauten Biers (Staatsarchiv Münster, RKG Nr. F 137/257)
Geschichte
Dem wohl im 13. Jh. erworbenen bischöflichen Haupthof unterstanden fast alle bischöflichen Höfe im Amt auf dem Braem. Als Graf Rainald II. von Geldern die als bischöfliches Dienstmannsgut geltende, nördlich von Ramsdorf gelegene Herrschaft Bermentsfelde (Barnsfeld) aufkaufte, ließ Bischof Ludwig 1319 den Ort befestigen und sagte ihm städtische Rechte zu. So erscheint Ramsdorf 1370 als eine der Städte auf dem Braem.
Der Münstersche Fürstbischof Heinrich II. von von Moers errichtete 1425 die Burg. Sie wurde 1451 in der Münsterischen Stiftsfehde (1450 - 1457) zerstört und anschließend teilweise wieder aufgebaut und wieder aufgebaut und 1696 - bis auf den Turm verfallen - verkauft.
Das heute bestehende rechteckige Backsteingebäude mit Werksteingliederung wurde 1727 von den Brüdern Alexander und Anton Jungeblodt erstellt. Dabei blieben Reste der Anlage des 15. Jh., vor allem der runde Eckturm erhalten.
Das jetzige von 1732 stammende Gebäude ist - seit 1928 im Besitz der Gemeinde - als Heimatmuseum eingerichtet. Eine der Grundlagen für die Ausbildung der Landeshoheit des Bischofs von Münster im Westmünsterland war das sicher seit 1316 in seinem Besitz befindliche Gogericht zum Homborn, das die Kirchspiele des oberen Tals der Aa, später auch Stadtlohn, Südlohn und Gescher umfaßte. Die Hauptdingstätte lag südlich von Ramsdorf am Fuß des Lünsbergs.
Der um 1640 in Ramsdorf tätige Pastor Fredericus Lutger besaß von den Herren zu Heiden zu Engelrading ein Lehngut in Billerbeck welches er seiner Tochter zur Heirat in "dotem" als Heiratsgut mitgab.
Adelshäuser
Die Stadtburg
- Als landesherrliche Feste nach Verlusten im Gelderland 1425 erbaut
- 1451 zerstört, erhalten nur der Turm und die Kellergewölbe
- 1732 wieder aufgebaut durch den Richter Adam Jungeblodt, (Chronogramm über dem Osteingang)
- 1931 von der Gemeinde eingerichtet für Zwecke der Jugenderziehung und Heimatpflege
- Nun Heimatmuseum, dessen Anfänge bis 1898 zurückreichen.
Haus Barnsfeld
Haus Barnsfeld in Ramsdorf im Amt Ahaus (historisch) gelangte als Überbleibsel der Herrlichkeit Bermemtfelde 1511 durch Heirat von den von Bermentfelde an die münsterische Erbmännerfamilie von der Tinnen, in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts an die von Hetterscheid, 1619 an von Wendt zu Dellwig, 1628 von Rhemen, 1705 von Dincklage. Zwischen 1743 und 1748 erwarb der Freiherr von Velen den überschuldeten Besitz.
Haus Röllinghoff
Schulte Döring bei Ramsdorf
- 12.11.1315 Die Burgmänner "castri Dulmene (Haus Dülmen) bekunden, dass ihr Mitcastellan Henricus Sticke de Scedelice mit Zustimmung seiner Frau Helwigis seines Sohnes Bernhardus und seiner Tochter Mecheldis den Hof Dorinc im Kspl. Ramsdorf (Ramestorpe) dem bisherigen Lehnsträger Bernhardus Bolto, Bürger in Borken, verkauft hat. Zeugen: Albertus Dapifer (=Droste), Hermanus de Sconebeke, Cesarius de Scedelike, Bruder des Verkäufers, Bernhardus de Westerrode senior.
- 02.09.1316 (Reken) Der Freigraf Menso de Heydene, Knappe, bekundet, dass vor ihm im Freigericht Henricus Sticke de Scedelike unter Zustimmung seiner Frau Heylwigis und seiner Kinder Bernhardus und Mecheldis auf den Hof Dorinc im Kspl. Ramsdorf (Ramestorpe) zu Gunsten des Bernhardus Bolto, Bürgers in Borken, verzichtet habe.... Zeugen. Wennemarus de Heydene, Bruder des Menso, Gotfriedus, Sohn des Ritters Goswinus junior de Gemene, Bernhardus de Westerrode senior dictus Salike, Gerhardus Boöte, Rodolfus Tobbere, Johannes Knippinc, Deboldus Evekinc, Bernhardus, Sohn des Bernhardus Eppinc.
Personengeschichtliche Quellen
Genealogische Quellen
Katholische Kirche Ramsdorf:
Taufregister 1815-1874, Batchnummer J94261-1
Taufregister 1815-1874, Batchnummer K94261-1
Taufregister 1822-1873, Batchnummer C94262-3
Heiratsregister 1815-1874, Batchnummer M94261-1
Heiratsregister 1822-1846, Batchnummer M94262-3
Heiratsregister 1846-1876, Batchnummer M94262-4
Zivilstandregister Ramsdorf:
Taufregister 1812-1814, Batchnummer C94231-1
Heiratsregister 1812-1814, Batchnummer M94231-1
Schatzungslisten / Steuerlisten
Reichs- und Landesschatzungen
Quellen der Heimat- und Familienforschung: Willkommschatzung bei Einführung eines neuen Bischofs, Türkensteuer, Hausschatzungsregister teilweise mit Berufen, Namen der Hausgenossen, Zustand der Stätten .........
- Steuerlisten im Fürstbistum Münster
- Steuerlisten im Fürstbistum Münster/Gesamtes Oberstift
- Steuerlisten im Fürstbistum Münster/Amt Ahaus (historisch) und Amt auf dem Braem insgesamt
Kirchenwesen
Reformation
Auch in Ramsdorf hatte die Reformation um 1600 Einzug gehalten. Die Rekatholisierung konnte aber auch in Ramsdorf nicht auf die Dauer verhindern werden.
Kirche (rk.) St. Walburgis
- Im Innern Taufstein des Bentheimer Typs um 1150
- Aus der alten romanischen Kirche ein Türbogen an dem Chor
- 1411 die hinteren Joche erbaut
- 1513 massiger Backsteinturm mit reicher Aufgliederung.
- Mirokelsbeld (Vesperbild) um 1550, mit Weihegeschenken
- 1913 Erweiterungsbau
- Düwelkes oder Geenärskes unter den Gewölbekonsolen. Meßgewänder und Kultgeräte in der Sakristei.
Archive
- Staatsarchiv Münster (STAMS), Fürstentum Salm, Bestand Städte und Dörfer: Darin Ramsdorf (Velen).
- STAMS, Bestand Fürstbistum Münster, Gerichte. Darin Gerichtsakten Stadtgericht Ramsdorf.
- Archiv Lansberg-Velen, Depositum STAMS, Bestand Haus Barnsfeld: 737 Urkunden (1360-1807); Akten (16.-18. Jhdt.). Darin Familien von der Tinnen, von Rhemen, von Dincklage; Korrespondenzen des Rosier von Wendt zu Dellwig in Wesel; Gutsverwaltung (u.a. Höfe in Albachten, Alten¬berge, Bösensell, Gescher-Tungerloh, Groß Reken, Nienberge, Nottuln, Roxel; Hof Sentrup bei Münster); Kriegs- u.a. Lasten des Dorfes Ramsdorf, Kirchspielsrechnun¬gen Ramsdorf; Konkurs des Hauses Barnsfeld. Findbücher A 450 Ba I und II
- Archiv Haus Nordkirchen (Archivdepot Cappenberg), Bestand Nordkirchen-Akten, Darin Kirchspiel Ramsdorf.
- Archiv Haus Ruhr, Bestand H Höfe, darin Ramsdorf.
- Archiv Haus Lembeck, Bestand Ostendorf, darin Marken zu Ramsdorf, Ostendorf, Landfolge zu Ramsdorf.
Gemeindearchiv Velen
- Archiv Velen: 241 Akten A 1815-1879, darin: Statistik ab 1846, Protokolle ab 1845, Zeitungsberichte ab 1848. - 314 Akten B 1880-1911. - 365 Akten C 1912-1936. - 309 Akten D Velen 1937-1961. - 134 Akten E Ramsdorf 1936-1961.
- Schatzungssachen Ramsdorf-Stadt ab 1585, Stadtrechnungen Ramsdorf-Stadt ab 1566, Chronik von Ramsdorf 1801-1824 im Archiv des Heimatvereines Ramsdorf.
- Darin Archiv Ramsdorf: 15 Urkunden B I 1441-1793. - 580 lfd.Nrr. B I 1566-1802. - 10 lfd.Nrr. B II 1802-1815. - 331 lfd.Nrr. B II ab 1815 (= Sammlung des Heimatvereins).
- Verzeichnis im Inventar nichtstaatlicher Archive 1901 (INA): INA Krs. Borken. 1901 S. 133-134: Ramsdorf. Der Ort besaß früher Stadtrecht, wird aber jetzt als Landgemeinde verwaltet und gehört zu dem Amte Ramsdorf-Velen. Aus der städtischen Zeit haben sich eine größere Menge Akten erhalten, die in einer mit dem Stadtwappen (Glocke) und der Jahreszahl 1636 versehenen Kiste in dem Turme der Kirche aufbe¬wahrt werden. Wann die Kiste dorthin gekommen, ist unbekannt. Die früher geordnet gewesenen Akten sind jetzt ganz durcheinander geworfen; eine Neuordnung und Sicherstellung vor ähnlichen Eingriffen dringend erwünscht. Angeführt sind Rechnungen Stadt und Ksp.Ramsdorf 17./18. Jh., Schatzungs- und Brüchtenssachen 17. Jh., Hessische Kontribution 1633, Notariats- und Gerichtsprotokolle 1620-1684. –
- INA Krs. Borken. 1901 S. 134: Ramsdorf-Velen, Amt. Amtssitz Velen. Das "Repertorium über die Akten der reponierten Registratur der Ämter Velen und Ramsdorf' weist nur Akten des 19.Jhdts. auf.
Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe in Detmold
- Ramsdorf (M), Laufzeit: Z GAHT 1812-1814, kath GHT 1815-1874, kath GT (1808-1825), kath H (1808-1811,1825), Juden (Gem.) GHT 1822-1847
Kirchenarchive
- Generalvikariat im BAM: Das Pfarrarchiv der Kirche St. Walburga in Ramsdorf beginnt 1521. Enthalten sind Einwohnerverzeichnisse von 1749, 1770 und 1776, Tauf- und Totenregister 1783, weiterhin ein Sendkornregister von 1699.
- Lokales Pfarrarchiv: Das Pfarrarchiv von St. Walburga in Ramsdorf liegt in der Pfarre.
- Die Kirchenbücher von St. Walburga in Ramsdorf liegen in der Pfarre. Laufzeiten: Taufen ab 1700, Heiraten ab 1700, Tote ab 1719.
Heimatpflege
Heimatverein
Heimatverein Ramsdorf, Kontakt: Vorsitzende(r) Alois Mensing, Kurze Straße 7, 46342 Velen – Ramsdorf, Telefon: 02863 760455, e-Mail: a.mensing@freenet.de
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Auswanderungen
Hier können Namen und Daten von Auswanderern festgehalten werden.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Bibliografie
- Zwei Vorgängerbauten unter der Kirche in Ramsdorf / von Uwe Lobbedey
- Ramsdorf und seine Heimatgeschichte / von Josef Schulze Selting. Überarb. durch August Heselhaus
- Kunstwerke in Ramsdorf und Velen / von Hubert Mensing
- Veröffentlichung 1998: Zwischen Schloß und Burg Velen und Ramsdorf von den Anfängen bis 1803, Josef Barnekamp und Maria Kuhlbusch, ISBN 3-89534-258-0, Schriftenreihe der Gemeinde Velen, Bd. 5
- "Sie hausen uebell, schlagen die Leuth und schatzen über die maßen." / Josef Barnekamp
- Veröffentlichung 1989: Festschrift Heimatverein Ramsdorf e. V., 1899- 1989; Festschrift zum 90jährigen Jubiläumm Hrsg.: Ltg.: Gisela Blom, Bildband.
- Die Burg Ramsdorf / von Hermann Bartels
- Veröffentlichung 1994: Museumsführer Museum Burg Ramsdorf , ein Regionalmuseum zur Geschichte Ramsdorfs im Westmünsterland, Hrsg. Frank Brunecker im Auftr. d. Gemeinde Velen u. d. Heimatvereins Ramsdorf, ISBN 3-89534-123-1 Schriftenreihe der Gemeinde Velen Bd. 2
- Veröffentlichung 1995: Velen und Ramsdorf, 1803 - 1918 Geschichte(n) eines langen Jahrhunderts, Josef Barnekamp, ISBN 3-89534-140-1, Schriftenreihe der Gemeinde Velen Bd. 3
- Veröffentlichung 1995: 375 Jahre St. Walburgis-Schützenverein e.V. Ramsdorf-Stadt 1618 - 1993 ; von Paul Ebbeler
- Veröffentlichung 1996: Das Amt Velen-Ramsdorf 1918 -1945, Katholiken und NS-Herrschaft im Münsterland, Norbert Fasse, ISBN 3-89534-135-5, Schriftenreihe der Gemeinde Velen Bd 4. Zugl.: Essen, Univ.-GH, Diss., 1996,
- Fasse, Norbert: Zwischen Kirchenbank, Kriegerdenkmal und Volksempfänger.
- Bericht über den ersten Familientag des münsterländischen Geschlechtes Rave / zsgest. von Maria Detering u. Eduard Rave
- Ramsdorf, St. Walburgis-Hospital
- Zum frommen Andenken an den Jubilarpriester den hochwürdigen Herrn Albert Freude
- Josef Schulze Selting, Ramsdorf und seine Heimatgeschichte. 1969.
- Heimatbuch Velen. 1983.
- 1 100 Jahre Velen. 1990.
- Josef Barnekamp, Velen und Ramsdorf 1803-1918. 1995.
Periodika
Periodische erschienene und erscheinende Veröffentlichungen zu den Themen Heimat- und Familienkunde, welche das Westmünsterland den Altkreis Ahaus und den Kreis Borken tangieren:
- Aus alter Zeit (Kreis Ahaus), Jahrgänge 1903 bis 1912
- Beiträge zur Heimatkunde des Kreises Borken, Jahrgänge 1906-1914
- Westmünsterland (Zeitschrift) , Jahrgänge 1914-1922
- Ahauser Kreiskalender, Jahrgänge 1923-1927
- Heimatkalender des Kreises Borken, Jahrgänge 1924-1927
- Heimatkalender der Kreise Borken und Bocholt, Jahrgänge 1929, 1930,1932, 1937
- Heimatkalender Landkreis Borken, Jahrgänge 1951-1955
- Unsere_Heimat_(Landkreis_Borken)
Städte und Gemeinden im Kreis Borken (Regierungsbezirk Münster) | |
Ahaus | Bocholt | Borken | Gescher | Gronau | Heek | Heiden | Isselburg | Legden | Raesfeld | Reken | Rhede | Schöppingen | Stadtlohn | Südlohn | Velen | Vreden | Bis 1975: Dingden | |