Abterode
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Einleitung
Abterode ist das größte Dorf „auf dem Hain". So wird die hügelige Landschaft zwischen dem Werragraben und dem Meißner genannt. In den stattlichen Dörfern herrscht der Fachwerkbau vor, meist fränkisch-thüringischer Art. Abterode war bis ins 20. Jahrhundert Sitz eines Amtsgerichtes, Nachfolgerin des ehemaligen „Gerichtes Bilstein". Durch Abterode fließt der Kupferbach, der vor dem Höllental in die Berka mündet.
Die Entfernung bis zur Kreisstadt Eschwege beträgt 9 km.
Allgemeine Informationen
Sehenswürdigkeiten in Abterode
- Ehemaliges Amtsgericht
- Bär (Steingebilde)
- Besucherbergwerk Grube Gustav
- Freizeitanlage mit einer Kneipp-Wassertretanlage
und einem Mehrzwegsportfeld
Politische Einteilung
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Die Gemeinde Meißner entstand im Zuge der hessischen Gebietsreform 1971 durch den Zusammenschluss |
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Die sogen. Totenkirche
Am östlichen Ortsausgang liegt auf einer kleinen Bodenerhebung die Ruine der alten Pfarrkirche von Abterode. Der rechteckige gewölbte Chor wurde im 14. bis 15. Jh. errichtet, das einschiffige Langhaus und der Westturm stammen von 1523. Das Turmerdgeschoss ist tonnengewölbt. Der breite gotische Rechteckchor von zwei Jochen mit Kreuzrippengewölben auf Konsolen ist durch eine Baunaht vom Schiff getrennt. Ursprünglich waren im Schiff nur schartenartige Öffnungen. Die Wanddurchbrüche für die beiden Maßwerkfenster wurden 1523 gebrochen. Die burgartig erhöhte und isolierte Lage und die Scharten am Langhaus kennzeichnen den Bau als ehemalige Wehranlage. Die Kirche ist seit 1809 eine Ruine. Auf dem Kirchhof befinden sich zahlreiche Grabsteine aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
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Bibliotheken
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ABTODEJO41XF</gov>
Quellen, Einzelnachweise