Groß Trukainen
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Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Kreis Mohrungen > Groß Trukainen
Einleitung
Allgemeine Information
Groß Trukainen war eine politische Gemeinde im Kreis Mohrungen. Sie hatte im Jahre 1933: 79 und 1939: 91 Einwohner.[1]
Politische Einteilung
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Katholische Kirchen
Geschichte
Groß Trukainen war ursprünglich, das heißt in der Zeit des Deutschordensstaates, ein prußisches Dorf gewesen. Zwischen 1579 und 1600 wurde es zu einem herzoglichen Zinsdorf. Radzimanowski fand folgende historische Namensformen des Ortes:
- 1448 Torkonen (Großes Zinsbuch des Deutschen Ordens)
- 1531 Trakey
- 1539 Trakein
- 1579 Trakeinen
- 1600 Trockeinen
- 1790 Truckeinen
Goldbecks Topographie 1785
Trukeinen, Königliches Dorf
- Anzahl der Feuerstellen: 13
- Landräthlicher Kreis: Morungen
- Justizkreis: Salfeld
- Hauptamts- oder Domainenamtsbezirk: Liebstadt
- Eingepfarrt zur Kirche: zu Hertzogswalde
- Gerichtsobrigkeit: Der König[2]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Visitationsbericht 1790
(nach Radzimanowski, Seite 24f.)
Hochzinser
- Jacob Steckell, Schulze
- Jacob Losch
- Johann Lehrmann
- Jacob Woelck
Scharwerksbauern
- Andreas Nehm
- Christoph Goetz
- Christoph Riemer
- Michael Preuss
- Christoph Riemer jun.
- Johann (Hans) Lange
Eigenkätner
- Hans Zimmermann
- Johann Woelck
Schulmeister
- Beymer (1795 Gottfried Hahn)
Dorfhirte
- Casimier Schultz (laut Prästationstabelle, im Visitationsbericht nicht namentlich erwähnt)
Bibliografie
- Volltextsuche nach Trukainen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
- Kersten Radzimanowski, Groß Trukainen, in: Mohrunger Heimatkreis-Nachrichten. 108. Ausgabe (Ostern 2006), Seite 24-28. Digitalisat
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>TRUNENKO03BX</gov>
Fußnoten
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Königsberg (Provinz Ostpreußen) Stand 1.1.1945 | |
Stadtkreis: Königsberg Landkreise: Braunsberg | Fischhausen | Friedland | Gerdauen | Heiligenbeil | Heilsberg | Königsberg (Land) | Labiau | Memel | Mohrungen | Preußisch Eylau | Preußisch Holland | Rastenburg | Wehlau |