Pfaffenberg (Helsa)

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Disambiguation notice Pfaffenberg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Pfaffenberg.


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Hierarchie


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Gasthaus Pfaffenberg bei Großalmerode

Einleitung

Ausflugslokal auf dem Pfaffenberg bei Großalmerode

Das heute geschlossene Gasthaus Pfaffenberg steht auf einer Passhöhe zwischen Großalmerode und Wickenrode. Die B 451 überquert hier die Wasserscheide zwischen Fulda und Werra. Das Ausflugslokal, 2 km westlich von Großalmerode und 1,5 km östlich von Wickenrode gelegen, war Ausgangspunkt für Ausflüge zum Hirschberg und zum Bilstein im Kaufunger Wald. Nach der Schließung und längerem Leerstand waren im Gasthaus Pfaffenberg zeitweise Asylbewerber untergebracht. Man sah die jungen Männer, die sich ohne arbeiten zu dürfen fernab jeglicher Ortschaft aufhalten mußten, oft am Straßenrand stehen.

Politische Einteilung

Bis zur Gebietsreform 1970 gehörte der Pfaffenberg mit Wickenrode zum Kreis Witzenhausen,
jetzt zum Kreis Kassel.

Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit

Geschichte

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Ursprünglich gehörte der Pfaffenberg zum Kloster Kaufungen. Bis zum Jahre 1884 war beim Gasthaus Pfaffenberg eine Vorspannstation eingerichtet, um dem starken Fuhrverkehr über die steile Passstraße behilflich zu sein. Die Postwege Kassel - Berlin und nach Erfurt führten über den Pfaffenberg, ebenso die Salztransporte von Sooden nach Kassel. Über die Höhen des Kaufunger Waldes verlief der „Alte Casselweg“.
Am 31. Januar 1884, einen Tag vor der Inbetriebnahme der „Secundär-Bahn“ von Helsa nach Großalmerode, und wie ein letzter Gruß war dabei der weitschallende Klang des Posthorns zu hören.

Giesenhagen

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Gasthaus Giesenhagen bei Großalmerode

Im Gegensatz zum Pfaffenberg befindet sich Giesenhagen bereits auf Großalmeroder Gebiet. Das ehemalige Gut liegt in 450 m Höhe an der Straße, die zum Steinberg und Bilstein. früher auch nach Witzenhausen und Hann. Münden führte. Das bekannte Pensionshaus und Restaurant Giesenhagen wurde auch „Auf der Lust“ genannt.
Ein bekannter Gastwirt war Rudolf Cammann.

Heute wird der Gutshof Giesenhagen als Schafzuchtbetrieb geführt. Auf diese Weise wird die Landschaft um Giesenhagen und an der Kohlenstraße von Verbuschung freigehalten. Auf Giesenhagen führt die Familie Truckenbrodt einen Reiterhof. Hier können Pferde- und Ponyfreunde „Ferrien auf dem Bauernhof“ verleben. Die nebenstehende Anzeige ist dem Wanderbuch des Hessisch-Waldeckischen Gebirgsverein für das Jahr 1912 entnommen.

  • Alte Namensformen: Gießenhain (1446), Gysenhain (1592), Gießenhagen (1838)
  • Das Gut umfasste 12 ha Ackerland und 60 ha Weideland, 1895 hatte Giesenhagen 9 Einwohner, 1960 lebten dort 3 Familien.
Tongrubenbetrieb Steinberger Gewerkschaft bei Großalmerode
Schafherde bei Giesenhagen

Steinberger Gewerkschaft

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Pfaffenberg (Helsa) Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PFAERG_W3432</gov>

Quellen, Einzelnachweise