Rorup (Dülmen)

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Rorup: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

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Rorup im Umfeld: Le Coq, Topogr. Karte -Westfalen (1805)

Früherwähnung

Name

  • Rodorpe 1279, Rodoppe 1295.

Familienname

Fredericus de Rodepe 1260

Beifang Rorup

  • Das Haus Rorup besaß die Patrimonialgerichtsbarkeit in dem Kirchspiel Rorup, womit sich die Jurisdiktion im Beifang Rorup ausbildete.

Landesherrschaft

Bürgermeisterei Rorup

  • 1834 Bürgermeisterei Rorup 3.779 Einwohner

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Rorup, Kreis Coesfeld, Regierungsbezirk Münster, Sitz Rorup,

  • Gemeinde Rorup: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Fallbrügge, Ortsklasse D
    • Einwohner: 516, Kath. 510. Ev. 4, lsraelisch 2
    • Gesamtfläche: 421 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen 2, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Dülmen 8 km, Polizei (staatl.) 1, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
    • Politik: Gemeindevertretung 9 Mitglieder.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung


Wappen_Dülmen Stadtteile in Dülmen (Kreis Coesfeld)

Börnste | Dernekamp | Emte | Hausdülmen | Leuste | Mitwick | Rödder | Weddern | Welte | Stadt Dülmen (in den Mauern)
Buldern | Daldrup | Hiddingsel | Merfeld | Rorup

Kirchenwesen

Bistümer

Pfarrei

Kirchengründung

Vermutlich waren die Ritter von „Rodorpe“ Gründer der Eigenkirche zu Rorup. Sie war erst der Gottesmutter, später der hl. Agatha geweiht. Die Pfarre, eine Filiale von Darup, dürfte kurz vor ihrer Erwähnung (1313) gegründet sein. Die im 14. Jahrh. erbaute Pfarrkirche, der 1681 ein neuer Turm angefügt wurde, erhielt 1912 zwei neue Seitenschiffe.

  • 1856 errichteten Redemptoristen das Kloster Maria-Hamicolt, das 1891 von Benediktinerinnen von der Ewigen Anbetung bezogen wurde.
    • Quelle: Börsting, H.: Geschichte des Bistums Münster (1951)

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Abschriften der Mormonen

Hauschroniken

Erbhöfe / Grundherren vor 1816

Weitere Quellen

  • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Rorup: Pfarrkirche ad. s. Agatham V.M. Pfarre, Kirche, Beginn um 1413, darin u.a.:
    • Status animarum 1749
    • Kirchenplätze 1682
    • Kirchenrechnungen
    • Einkünfte 1656, 1664

Archiv

Brauchtum / Heimatvereine

Heimatverein Rorup
Kontakt: Ulrich Artmann
Schulstraße 36, 48249 Dülmen – Rorup

Bibliografie

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RORRUPJO31PV</gov>