Hof Winner: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Aufsitzerstatus ===
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<!-- Hier: Frei, Eigenbehörigkeit, Pächter, sonstiges, ggf. Veränderungen im Zeitablauf)-->
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Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter)
===Grundherr===
===Grundherr===
<!-- Hier: Informationen zu den Grundherren, ggf. Veränderungen/Verkäufe im Zeitablauf-->
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=== Markenrechte, Mastrechte===
=== Markenrechte, Mastrechte===
<!-- Hier: Marken- und Mastrechte aufführen -->
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Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter)
=== Viehbestand ===
=== Viehbestand ===
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) -->
<!-- Hier: Vergleichszahlen über Jahrhunderte aus Steuerlisten/Schatzungen, Landw. Adreßbüchern, etc.) -->
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<!--===Baumbestand===-->
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<!-- Hier: zeitlicher Baumbestand auf dem Hof) -->
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== Entwicklungsgeschichte ==
== Entwicklungsgeschichte ==



Aktuelle Version vom 29. Mai 2022, 18:55 Uhr


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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Bramsche > Epe > Markkotten Winner


Portal:Höfe und Bauern
Winner
Weitere Hofnamen:Frankamp (seit 1836/37)
Früherer Hofstatus:Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter)
Erste Erwähnung:1490
Grundherr:Kloster Malgarten
Namensformen:Wyners, Wynner, Winnert, Winner
Namensursprung:Der Name scheint abgeleitet von Gewinner oder gewinnen, siehe Winner (Familienname)
Heutige Nutzung:-
Heutiger Eigentümer:Familie Frankamp (2009)
Anschrift:Der Hof besteht nicht mehr. Er befand sich zwischen den heutigen Höfen Frankamp und Hedemann.
Alte Anschrift:Epe Nr.24, Epe Nr.20
Koordinaten N/O: 52 26 04 / 08 00 48


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Grundherr

Kloster Malgarten

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter)

Viehbestand

Umfang der Ländereien

Entwicklungsgeschichte

Der 1490 als Wyners Kotte bezeichnete Hof wurde 1512 von Gert Wynner, seiner Frau und drei Angehörigen bewirtschaftet. Die Familie wurde als arm bezeichnet. 1533 hielt sie 5 Kühe, 4 Rinder und 4 Schweine.

Nachfolger war offenbar der 1589 genannte Thonnies Winner. Die Feuerstättenschatzung nennt 1599 den Hof Gerdt Winner.

1601 werden Gerdt Winner und seine Frau Tale als Hofbewirtschafter erwähnt. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Markkötter Gerdt Winner mit 8 Schilling und die zweite Erhebung den Markkötter Winner mit 8 Schilling und 1 Viertel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Markkötter Gert Winner mit 18 Pfennig, 2 Schilling und 16 Pfennig. 1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Markkötter Witwe Winners, ein Sohn und zwei Töchter.

Um 1635 heiratete der Erbe Lüdiken Winner, Stine (Christina) Duncker aus Engter.[1] 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Markkötter Winner mit 7 Schilling, die Frau mit 4 Schilling, im Backhaus Jo. Enkelstroet mit 4 Schilling und die Frau mit 2 Schilling. 1656 nennt das Viehschatzregister den Erbkötter Winner mit Backhaus. Nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Erbkötter Lui Winner 2 Pferde und 3 Kühe. Im Backhaus standen 2 Kühe und der arme Hüßelte hatte 1 Kuh. Ein weiterer Hüßelte ist ohne Angaben. 1661 nennt das Viehschatzregister den Erbkötter Winner mit Backhaus und Hüßelte (arm).

Die Erbin Trineke Winner heiratete 1661 Franz Schröer (Schröder) aus Epe. Der Sohn Henrich starb in Holland. Die Tochter Christine ließ sich mit Henrich Hartke, einem Sohn des Markkötters Strubbe ein und wurde offenbar schwanger. Jedenfalls mußte Hartke 1705 den "Beddemund" mit 10 Taler leisten.[2] Damit kaufte er sich von seinen Vaterpflichten frei. 1662 mußte Winner ein Klosterdarlehn von 20 Taler in Anspruch nehmen. Das Viehschatzregister des Amtes Vörden nennt 1664 unter Epe den Erbkötter Winner. Der Erbkötter Winner hatte 1667 eine Hauptfeuerstätte, eine Nebenfeuerstätte im Backhaus, 3 Scheffelsaat Saatland und 2 Scheffelsaat Gartenland. Das Erbschatzregister nennt den Markkötter Winner mit 10 Schilling 6 Pfennig und das Viehschatzregister den Erbkötter Winner mit 1 Pferd, 1 Fohlen und 2 Kühe. Im Backhaus stand 1 Kuh. 1669 ist für den Markkötter Winner eine Hauptfeuerstätte und eine Nebenfeuerstätte verzeichnet. 1670/71/72 nennen die Rauchschatzregister des Amtes Vörden unter Bauerschaft Epe den Markkötter Winner mit einer Leibzucht. 1680 sind 1 1/2 Scheffelsaat Garten und 2 1/2 Scheffelsaat Ackerland verzeichnet. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 4 Schilling Dienstgeld und Briefe austragen.

1691 heiratete die Erbin Maria Alheit Winner, Lübbeke Wermert aus Epe. In zweiter Ehe heiratete er 1710 Anna Elisabeth Gering, Witwe des Franz Kuhlmann. Die Mitgift bestand aus einer Kuh. Im Oktober 1697 hatte ein Windsturm bei Lübbeke Winner einen Baum an seinem Backhaus umgeweht. Die Zweige überließ das Kloster ihm gleich, während der Stamm zunächst liegen blieb. Nach geraumer Zeit und nach "vielfältiger Bitte" konnte er auch den Stamm, der bereits hohl war, behalten. Winner bedankte sich bei der Domina "mit gegebener Hand" im Beisein des Küsters Breitholz und des Fischers Johann beim kleinen Elhorn. 1703 bat Winner das Kloster um Erlaubnis, am Strotbach hinter der "Harden Wisch" einige Plaggen zu schaufeln um damit die ihm verheuerte "Harden Wisch" zu verbessern. Er hatte also eine Klosterwiese gepachtet.[3] 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den Markkötter Winner: Vater, Mann, Frau und Tochter (über 12 Jahre) und in der Leibzucht Mann und Frau. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Winner mit Leibzucht. Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden nennt 1712 unter Epe den Markkötter Winner mit 18 Schilling Monatsschatz, 3 Scheffelsaat Ländereien und 2 Scheffelsaat Gartenland und die Kirchspielbeschreibung 1713 den Markkötter Winner mit 18 Schilling 3 Pfennig Monatsschatz. Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Viertelerben Johan Winner, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 7 Scheffelsaat 2 Viertel 2 Becher. Die Abgaben waren: Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 18 Schilling 3 Pfennig, dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 1 Pfennig, Pachtkorn: 2 Scheffel Gerste, 2 Hühner, Dienstgeld nach Vörden 4 Schilling, Dienste: Enten- und Briefe tragen, Handdienst, am Kloster 2 Tage in der Ernte binden.

1729 heiratete der Erbe Johann Petrus Winner, Dorothea Gertrud Winner aus Neuenkirchen i.O.. Die Mitgift bestand aus 100 Taler und einer Kuh. 1734 heiratete er in zweiter Ehe Anna Maria Götting. Die Mitgift bestand aus 40 Taler und einer Kuh. 1732 hatte der Hof 195 Taler Schulden. 1752 wurde erneut ein Klosterdarlehn aufgenommen.

Die Erbin Maria Elisabeth Winner heiratete 1759 Johann Stephan Brüggemann aus Wallenhorst. 1772 fehlten dem Hof 10 Scheffelsaat Roggen zur nächsten Aussaat. Während die Leibzucht mit einer Familie belegt war, stand das Beihaus leer. Beide Häuser hatten Feuerstellen. Die Größe des Hofes betrug 1785 1 Maltersaat 6 Scheffelsaat und 6 Quadratruten. Mit amtlicher Veröffentlichung in den „Wöchentliche Osnabrückische Anzeigen“ wurden 1790 die Gläubiger des dem Gotteshaus Malgarten eigenbehörigen Colon Winner zu Epe gerichtlich vorgeladen, um einem 8-jährigen kapital- und zinsfreien „Stillstand“ (Ausheuerung) zuzustimmen.[4] Der 8-jährige zinsfreie „Stillstand“ (Ausheuerung) wurde gerichtlich bestätigt.[5] 1806 erhielt Winner das Pachtkorn und 10 Taler 5 Schilling 3 Pfennig an Abgaben und Zinsen erlassen, da er ständig krank war und von dem Kotten ein blinder Sohn unterhalten werden mußte.[6] Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 wurde der Jahresertrag des Hofes mit 5 Taler 4 Schilling und 3 30/54 Pfennig berechnet. Die Abgaben von 15 Taler 6 Schilling und 8 1/10 Pfennig abgerechnet, ergaben ein jährliches Minus von 10 Taler 2 Schilling und 5 5/10 Pfennig. Die Steuertaxe wies 1 Stück Land mit dem 3. Korn, 2 Stücke mit dem 5. Korn und 1 Stück mit dem 6. Korn als Ernteertrag aus.[7] Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 19 Schilling 9 3/5 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 4 Schilling Dienstgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen.

Der Erbe Johann Henrich Winner blieb offenbar ledig. Am 4. Oktober 1826 zeigt der 66jährige Winner an, daß er, da er ohne Kinder war, die Kötterei an seinen Vetter Bernd Summe abgeben möchte. Die Klosterverwaltung willigte ein. Die Übergabe fand am 26. Februar 1827 statt. Summe erhielt eine Anleihe von 300 Taler.[8] Der neue Bewirtschafter Johann Bernd Summe war seit 1804 mit Maria Adelheid geb. Roswinkel aus Epe verheiratet und starb bereits im Jahre 1831. Die Markenteilung 1833 brachte dem Hof 5 ha 1 Morgen und 39 Quadratruten hinzu. Davon wurde ein Stück im Wittenfelde von 11 Morgen und das Vallenmoorstück an den Wirt Hartmann in Malgarten und ein 3 Morgen 18 Quadratruten großes Stück am Vördener Damm an Frankamp verkauft. Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[9] Im Jahre 1834 wurden die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 1 Taler 5 Gutegroschen umgewandelt. 1837 konnten diese Abgabe und alle anderen Gefälle mit insgesamt 71 Taler 12 Gutegroschen 8 Pfennig abgelöst werden. 1875 erfolgte die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Silbergroschen und 1907 die Ablösung der Kirchenpflicht mit 26 Pfennig durch den Hofnachfolger Frankamp.

Nach dem Tod des Vaters übernahm der noch ledige Erbe Gerhard Heinrich Summe den Hof. Er hatte 1833 und 1839 mit der Heuerlingstochter Maria Elisabeth Kuhlmann offenbar zwei uneheliche Kinder. Ihr Bruder Johann Gerhard Kuhlmann war in zweiter Ehe seit 1832 mit der Schwester des Erben, Maria Adelheit Summe, verheiratet.[10] Sie lebten 1836 auf dem Hof Winner. Offenbar bewirtschafteten sie den Hof gemeinsam. Um die Jahreswende 1836/37 verkaufte Gerhard Heinrich Winner den Hof an den Nachbarn Frankamp[11] und wanderte nach Amerika aus.


Gebäude und Bewohner

Erbwohnhaus, nicht mehr vorhanden

Koordinaten: N/O 52 26 04 / 08 00 48

Das noch in der Karte von 1835/51 verzeichnete Erbwohnhaus stand in West-Ost-Richtung, während das Haus in der Karte von 1785 in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet war. Es scheint also in dieser Zeit neu erbaut worden zu sein. In der Karte von 1873 sind keinerlei Gebäude des Hofes Winner mehr vorhanden. Ob sie nach dem Verkauf an Frankamp noch als Heuerhäuser dienten, ist nicht bekannt.


Leibzucht, nicht mehr vorhanden

Die erstmals 1693 erwähnte Leibzucht scheint nördlich des Erbwohnhauses auf dem Hofplatz gestanden zu haben. Nach der Karte von 1835/51 ist sie nicht mehr vorhanden.

Bewohner:

  • Ernst WINNER, ein abgehender Sohn des Hofes, war seit um 1695 mit Anna Margarethe SCHOMBORG aus Engter verheiratet und noch 1704 in der Leibzucht.
  • 1772 ist noch eine Witwe ELHORN verzeichnet.


Backhaus, nicht mehr vorhanden

Das 1656 - 1697 genannte und bewohnte Backhaus ist offenbar mit dem 1772 leerstehenden Beihaus identisch. In der Karte von 1785 ist es nicht zu erkennen.


Ahnengalerie

Ahnengalerie Hof Winner, Markkötter in Epe Nr.20[12]

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


Gerd Wynner mit Frau und 3 Kindern, (genannt 1512, 1532, 1550).

Thonnies Winner, (genannt 1589).


Gerdt WINNER, OO, Tale NN, genannt 1601, 1628 als Witwe mit 3 Kindern.

Kinder:

  • Tochter WINNER.
  • Tochter WINNER.
  • Ludecke WINNER, Erbe.


Ludecke WINNER, Colonus, + vor 1670, OO um 1635, Christina DUNKER aus Schleptrup, Ksp. Engter, + nach 1670.

Kinder:

  • Catherine WINNER, Zwangsdienst geleistet, Erbin.
  • Adelheit WINNER, */~ 1637, freigelassen, +/[] 13.03.1717, OO 05.04.1679, Johann KREBSFÄNGER, Witwer, Heuermann in Epe Nr.9 (Warnings Nebenhaus), */~ 1633, +/[] 04.02.1711, (Sohn von Johann KREBS in Rieste).
  • Anneke WINNER, +/[] früh.
  • Gerdt WINNER, +/[] früh.
  • Franz WINNER, Heuermann in Epe, OO um 1685, Catharina Margaretha POGGENBECK, */~ 1657 in Schleptrup, Ksp. Engter, +/[] 06.12.1734.
  • Ernst WINNER, Heuermann in Epe, freigelassen 1693, OO um 1695, Anna Margarethe SCHOMBURG aus Engter.


Catherine WINNER, +/[] 11.10.1687, OO 1661, Franz SCHRÖDER, Colonus Winner, (Sohn von Tebbe BORCHARD, Colonus Schröder in Epe Nr.27).

Kinder:

  • Maria Adelheit WINNER, */~ 1663, Erbin.
  • Anna Catharina WINNER, */~ 1670, OO 22.09.1697 in Malgarten, Stephan KAPPENDICK, aus Meerhof, Paderborn.
  • Heinrich WINNER, +/[] in Holland.
  • Gretke WINNER, 1672, Zwangsdienst geleistet, +/[] 1692.
  • Christina Margaretha WINNER, */~ Pfingsten 1673, Zwangsdienst geleistet, freigelassen 1727, illegitimes Kind mit Heinrich Strubbe, genannt Hartke, 1705.
  • Frantz WINNER, */~ 19pT.10.1676, +/[] 3Adv.12.1676, Pocken.
  • Anna Adelheit WINNER, */~ 11.1677, Zwangsdienst geleistet.
  • Anna Elisabeth WINNER, */~ Oculi 03.1681, +/[] früh.
  • Margarethe Marie WINNER, */~ Septuagesima 02.1686, Zwangsdienst geleistet 1709, freigelassen 1727, OO NN HÜLSMANN.
  • Johann WINNER, OO 28.03.1716 in Malgarten, Maria Elisabeth KESSENS, kath., */~ 08.03.1693, (Tochter von Johann KESSENS und Margarethe TEMMELMANN, Heuerling in Epe).


Maria Adelheit WINNER, kath., */~ 1663, +/[] 1709, OO (1) 06.02.1691 in Malgarten, Lübbecke WERMERT, Colonus Winner, (Sohn von Lübbecke WERMERT und Margarethe HUNDELING, Colonus in Epe Nr.6), OO (2) 24.07.1710 in Malgarten, Anna Elisabeth GERING, Witwe Kuhlmann.

Kinder von Maria Adelheit WINNER (kath.):

  • Johann Frantz WINNER, */~ 28.10.1691, OO 27.11.1718, Anna Elisabeth GERDING, aus Venne.
  • Arnold Heinrich WINNER, Heuermann in Osnabrück und Epe, */~ 12.04.1694, Zwangsdienst geleistet 1725, OO 26.11.1717 in Malgarten (nach Niemann: im Kloster Gertrudenberg), Elsaben LAHMANN oder IN LOHE aus Epe.
  • Margaretha Adelheit WINNER, */~ 11.06.1696, +/[] früh.
  • Johann Peter WINNER, */~ 09.06.1699, Zwangsdienst geleistet, Erbe.
  • Catherine Margarethe WINNER, */~ 18.06.1702, +/[] 12.1719.
  • Anna Catharina Adelheit WINNER, */~ 20.09.1705.
  • Eleonora Margaretha WINNER, */~ 09.09.1708, Zwangsdienst geleistet 1729, freigelassen 1734, OO 05.1734, Johann Caspar ROSWINCKEL, Zimmermeister in Epe, kath., */~ 04.05.1704, (Sohn von Johann Bernhard ROSWINCKEL und Maria Elisabeth NIEMANN, Schneider in Epe).

Kinder von Anna Elisabeth GERING (kath.):

  • Margarethe Elisabeth WINNER, */~ 1715, +/[] 10./12.07.1798, Auszehrung, OO 03.11.1743, Johann Christopher VON DER NEUEN PFORTE (NIEPORTE), Heuermann und Tagelöhner in Malgarten (Uthof), */~ 1717 Hollage, Ksp. Wallenhorst, +/[] 24./26.11.1794.
  • ?Maria Adelheit WINNER, OO 30.06.1745 in Osnabrück, Johann Idel DRESING aus Osnabrück.
  • ?Maria Elisabeth WINNER, OO um 1746, Johann Hermann PLOGMANN, Heuermann in Epe, kath..


Johann Peter WINNER, Colonus, kath., */~ 09.06.1699, OO 17.10.1729 in Malgarten, Dorothea Gertrud WINNER, kath., aus Neuenkirchen bei Vörden, +/[] 1733, OO (2) 1734, Anna Maria GÖTTING, kath., */~ 01.1711 in Damme, +/[] 29./31.03.1796, Brustkrankheit.

Kinder von Dorothea Gertrud WINNER (kath.):

  • Franz Wilhelm WINNER, */~ 06.08.1730.
  • Maria Elisabeth WINNER, */~ 09.03.1732, Zwangsdienst geleistet, Erbin.

Kinder von Anna Maria GÖTTING (kath.):

  • Margaretha Adelheid WINNER, */~ 18.09.1735, +/[] 20./23.01.1808, OO 07.04.1762 in Malgarten, Gerd Heinrich SUMME, Heuermann in Rieste und Epe, kath., */~ 1732, +/[] 09./12.10.1812, (Sohn von Johann Gerd SUMME und Anna Margaretha QUEBBEMANN, Heuerling in Rieste).
  • Franz Heinrich WINNER, */~ 02.09.1736.
  • Johann Caspar WINNER, */~ 06.08.1741.
  • Eleonora Anna Maria WINNER, */~ 30.08.1744.


Maria Elisabeth WINNER, */~ 09.03.1732, +/[] 27./29.12.1809, OO 01.02.1759 in Malgarten, Johann Stephan BRÜGGEMANN, Colonus Winner, kath., * in Wallenhorst.

Kinder (kath.):

  • Johann Heinrich WINNER, */~ 07.02.1760, +/[] 10./13.09.1831, Brustkrankheit, ledig, Erbe.
  • Franz Heinrich WINNER, */~ 13.12.1761, +/[] 25./27.10.1824, blind geboren, Schwäche, ledig.
  • Johann Casapr WINNER, */~ 06.04.1766, Zwangsdienst geleistet 1787, lebte in Holland.
  • Johann Christoph Heinrich WINNER, */~ 07.05.1769, Zwangsdienst geleistet 1789, lebte in Holland.
  • Maria Josepha WINNER, */~ 06.08.1775, Zwangsdienst geleistet 1791, +/[] 07./09.11.1797.


Johann Bernhard SUMME, Heuermann in Epe, ab 1827 Colonus Winner, kath., */~ 08.05.1771, +/[] 08./10.05.1831, Brustkrankheit, (Sohn von Gerhard Heinrich SUMME und Margaretha Adelheid WINNER, Heuerling in Rieste und Epe), OO 22.0.1804 in Malgarten, Maria Adelheit ROSWINKEL, kath., */~ 05.06.1783, +/[] 20./23.8.1836, Darmgeschwür, (Tochter von Ernst Joseph ROSWINKEL und Anna Sophia Bernadina KUHLMANN, Heuerling in Epe Nr.9 (Warnings neues Haus)).

Kinder (kath.):

  • Maria Adelheid SUMME, */~ 07./11.07.1805, OO 22.11.1832 in Malgarten, Johann Gerhard KUHLMANN, Witwer, Heuermann in Epe Nr.24 und Nr.26, kath., */~ 30.03./02.04.1802, 1837 nach USA ausgewandert.
  • Joseph SUMME, */~ 29./31.07.1809, +/[] 19./21.03.1811.
  • Gerhard Heinrich SUMME, */~ 26./30.03.1812, zwei illegitime Kinder 1833 und 1839 mit Maria Adelheid Kuhlmann, Erbe, wanderten 1837 nach USA aus.
  • Anna Maria Dorothea SUMME, */~ 03./06.09.1815.
  • Anna Maria SUMME, */~ 10./12.12.1818.
  • Margaretha Maria SUMME, */~ 11./14.01.1823.


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Zitierte Literatur/ Quellen

  1. Kirchenakten Engter
  2. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.21
  3. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.100 Absch.338d Nr.21
  4. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.145, [1]
  5. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Slg 100 I Nr.145, [2]
  6. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.550 I Nr.142
  7. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2282
  8. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2282
  9. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2282
  10. KbM
  11. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.350 Vörd. Nr.246
  12. Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN, HEM, StAO

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>MARNERJO42AK</gov>

Wappen der Gemeinde Bramsche Höfe in Epe (in der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Vollerben: Alte Niemann | Eckelmann | Fischer | Frankamp | Hackmann | Horstmann | Hundeling | Junge Niemann | Kiesekamp | Kottmann | Schwegmann | Warning | Wermert | Wessling | zur Horst

Halberben: Dallmann | Kampmann | Groß Elhorn

Markkotten: Batke | Borchard | Bührmann | Determann | Gudenrath | Im Lohe | Klein Elhorn | Moorarend | Krelage | Kuhlmann | Franz Kuhlmann | Schröder | Schulte | Strubbe | Tackenberg | Temmelmann | Tepker | Winner |

Hof ohne Markenberechtigung (Neubauer) Revermann

Vor 1600 aufgegebene Höfe Gartlage | Meyer zu Epe | ten Salle |