Hof Tackenberg

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Zurück Epe (Bramsche)/Höfe

Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Landkreis Osnabrück > Bramsche > Epe > Markkotten Tackenberg


Portal:Höfe und Bauern
Tackenberg
Weitere Hofnamen:Rautenstrauch (ab 1959), Brinkmann (seit 1965)
Früherer Hofstatus:Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter)
Erste Erwähnung:1512
Grundherr:Kloster Malgarten
Namensformen:Lorberch, Tackenberch, Thachenbergh, Tackenberg
Namensursprung:Tacke scheint abgeleitet vom friesischen Namen Tjadeke, dem niederdeutschen Tiedeke, siehe Tackenberg (Familienname)
Heutige Nutzung:Landwirtschaft (1994)
Heutiger Eigentümer:Familie Brinkmann (1994)
Anschrift:Am Nonnenbach 10, 49565 Bramsche
Alte Anschrift:Epe Nr. 21
Koordinaten N/O: 52.43187°N 8.01099°O; 52 25 54 / 08 00 40


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Grundherr

Kloster Malgarten

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Markkötter (im 17. Jh. Erbkötter)

Viehbestand

Umfang der Ländereien

Entwicklungsgeschichte

Der erste namentlich bekannte Hofbewirtschafter war Tabeke Lorberch. Er ist 1512 mit seiner Frau verzeichnet. In den nachfolgenden Registern ist der Hof nicht zu erkennen.

Der zwischen 1571 und 1589 genannte Arndt Tackenberch und in der Feuerstättenschatzung 1599 mit Kleinhaus verzeichnet, war offenbar mit der noch 1601 erwähnten Grethe verheiratet.

1598 gaben sich Arendt Thachenbergh und seine Frau Hylle Weseling dem Kloster eigen. Sie werden 1601 zusammen mit dem Mädchen Hille und der Mutter Grethe genannt. 1626 erfolgte eine dreifache Erbschatzung und Roggenkontribution im Juni und im August. Die erste Erhebung verzeichnet den Markkötter Tackenberg mit 8 Schilling und den Heuerling “ob pptem” (arm) mit 3 Schilling und die zweite Erhebung den Markkötter Tackenberg mit 8 Schilling und 1 Viertel Roggen. Die Kontribution von 1628 bestand aus drei Erhebungen: vom 23. Januar bis 20. Februar, vom 27. Februar bis 25. Juni und vom 1. Juli bis 9. September und nennt den Markkötter Tackenberg mit 18 Pfennig, 2 Schilling und 16 Pfennig. 1628 und 1630 verzeichnen die Kopfschatzregister jeweils den Markkötter Tackenbergh mit Frau und einer Heuerfrau. Am 25. Dezember 1642 verstarb die Malgartener Laienschwester Anna Tackenberg, die wahrscheinlich vom Hofe stammte.[1]

Um 1645 heiratete der Erbe Berndt Tackenberg, Anne Wehmhoff aus Wallenhorst. 1652 verzeichnet die Hauptschatzung (Kopfschatz) den Markkötter Tackenberch mit 7 Schilling, die Frau mit 4 Schilling und den Sohn Henrich mit 2 Schilling. Laut einer Schuldverschreibung von 1655 bewilligte das Kloster dem Berndt Tackenberg auf Klosters Erbgarten 100 Taler zur Abfindung seiner Kreditoren und zum Ankauf einer Wiese von 3 Fudern Heu hinter Tackenbergs Hause und 4 Scheffelsaat Landes auf der "Barenbreede" hinter Elhorns Esch am Darnsee.[2] 1656 nennt das Viehschatzregister den Erbkötter Tackenberg mit Backhaus. Nach der Viehbeschreibung von 1659 hielt der Erbkötter Tackenberg 1 Pferd, 1 Fohlen, 2 Kühe und 1 Rind. Im Backhaus standen 3 Kühe und 1 Rind vom Müller zu Malgarten. 1661 nennt das Viehschatzregister den Erbkötter Tackenberg und im Backhaus den Malgartener Müller und 1664 den Erbkötter Tackenberg. Der Erbkötter Tackenberg hatte 1667 eine Hauptfeuerstätte, eine Nebenfeuerstätte im Backhaus, 6 ½ Scheffelsaat Saatland, 1 Fuder Heu und 1 Scheffelsaat Gartenland. Im Backhaus lebte der Müller zu Malgarten. Das Erbschatzregister nennt den Markkötter Tackenberg mit 10 Schilling 6 Pfennig und das Viehschatzregister den Erbkötter Tackenberg mit 1 Pferd und 2 Kühe. Die Hüßelte Anneke hielt 1 Rind und der Müller zu Malgarten im Backhaus 1 Kuh und 1 Rind. 1669 ist für den Markkötter Tackenberg eine Hauptfeuerstätte und eine Nebenfeuerstätte verzeichnet und 1670/71/72 nennen die Rauchschatzregister des Amtes Vörden unter Bauerschaft Epe den Markkötter Tackenberg mit einer Leibzucht.

Der Erbe Lübbert Tackenberg heiratete 1673 Gretke Jaspers aus Engter und in zweiter Ehe 1701 Gretke Kuhlmann aus Rieste, Witwe des Henrich Büermann geb. Gösker aus Epe. 1675 erhielt der Hof ein Klosterdarlehn von 73 Taler. Die Größe des Hofes ist 1680 mit 3 Scheffelsaat Garten, 4 Scheffelsaat Ackerland und 1 Fuder Heu angegeben. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus Briefe austragen. 1693 verzeichnet das Kopfschatzregister für den Markkötter Tackenberg: Mann und Frau und in der Leibzucht Mann und 3 Frauen. Das Monats- und Rauchschatzregister des Kirchspiels Bramsche verzeichnet 1701 unter Epe den Hof Tackenbergh mit Leibzucht.

1704 meldete sich ein Rolf Henrich Mecklenfeld beim Kloster. Er gab an, gehört zu haben, daß Lübbert Tackenberg und seine Frau Gretken, den Erbgarten des Klosters, jetzt Tackenbergs Kotten, wegen hoher Schulden nicht mehr bewirtschaften könnten. Da der rechtmäßige Erbe den Hof seiner Schwester Alheit abgetreten habe, wünschte Mecklenfeld nun diese zu ehelichen. Die Eltern und Kinder erklärten sich bereit, den Kotten zu räumen und nur die Mobilien, von denen nur wenige vorhanden und die zudem nichts Wert waren, mitzunehmen. Die Kinder verlangten bei Verheiratung zudem eine Mitgift von 10 Taler vom Kotten. Noch im gleichen Jahr heiratete in Malgarten die Erbin Catharina Adelheid Tackenberg, Rudolf Heinrich Mecklenfeld aus Rieste. In zweiter Ehe war sie seit 1717 mit Johan Arnold Wallmann (evtl. aus Rieste) verheiratet. Die Schulden des kleinen Hofes waren erheblich und betrugen 1704 über 350 Taler. Um dem jungen Paar den Anfang zu erleichtern, erwirkte man bei den Kreditoren eine achtjährige Aussetzung der Zinszahlungen.[3] Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden nennt 1712 unter Epe den Markkötter Tackenberg mit 17 Schilling Monatsschatz, 10 Scheffelsaat Ländereien und 1 ½ Scheffelsaat Gartenland und die Kirchspielbeschreibung nennt 1713 den Markkötter Tackenberg mit 17 Schilling 6 Pfennig Monatsschatz. Das Vermessungs- und Abgabenverzeichnis des Kirchspiel Bramsche verzeichnet 1723 unter Epe den Viertelerben Ahrendt Tackenberg, eigen an das Kloster Malgarten, mit einer Größe von 1 Maltersaat 10 Scheffelsaat 1 Becher. Die Abgaben waren: Rauchschatz 1 Taler, Monatsschatz 17 Schilling 6 Pfennig, dem Richter 6 Pfennig, dem Küster 6 Pfennig, Pachtkorn:: 3 Scheffel Korn, 2 Hühner, Dienste: jährlich 2 Tage dem Kloster, Herren Briefe- und Enten tragen, Handdienste, Canon an die Bauerschaft 7 Schilling 4 Pfennig.

1739 heiratete der Erbe Franz Henrich Tackenberg, Margarete Maria Kuhlmann aus Epe. Die Mitgift bestand aus 2 Kühen, 5 Taler für ein junges Füllen, 1 Schwein, 100 Taler in Raten und 1 Sack Roggen. Ein Klosterdarlehn von 15 Taler ist aus dem Jahre 1747 verzeichnet.

Da der rechtmäßige Erbe Gerhard Heinrich Tackenberg erst drei Jahre alt war, übergab man den Hof 1764 der ältesten Tochter Catharina Maria Tackenberg. Würde sich Gerhard Heinrich einmal verheiraten, so sollte er das ganze Backhaus mit dem dazugehörigen Garten und 1 Scheffelsaat Land am Darnsee zur Nutzung erhalten. Catharina Maria Tackenberg heiratete daraufhin Bernard Heinrich Brune aus Hörsten. Die Mitgift bestand aus 200 Taler. In zweiter Ehe war er seit 1797 mit Anna Maria Elisabeth Rolfs oder Rolfer aus Neuenkirchen verheiratet. Die Mitgift bestand aus 40 Taler nebst Bett, Kiste und Schränken. 1772 fehlten dem Hof 10 Scheffel Roggen zur nächsten Aussaat. Die Leibzucht und das Backhaus waren bewohnt und hatten Nebenfeuerstellen. Die 1655 erworbenen Ländereien, die bisher als Sicherheit von Schulden an von Vahrendorf dienten, verkaufte Bernd Heinrich Tackenberg 1773 für 135 Taler an Hermann Heinrich Temmelmann. Den Vertrag unterzeichnete Tackenberg mit drei Kreuzen.[4] Der Hof hatte 1785 eine Größe von 2 Maltersaat 10 Scheffelsaat und 12 Quadratruten.

Nach dem Tod der Stiefmutter und des Vaters im Jahre 1800 war der Erbe Johann Heinrich Tackenberg erst 16 Jahre alt und noch minderjährig. Der Hof war noch immer hoch verschuldet. Eine Schuldenliste verzeichnet 1807 33 Schuldner mit mehr als 950 Taler Schulden. Darunter befinden sich unbezahlte Arztrechnungen, offene Rechnungen für gekauften Saatweizen, Saathafer, Brotkorn, Särge, Schmiedearbeiten und Vieh bei Kaufleuten und Handwerkern, noch ausstehende Beträge für Sterbfälle, Freibriefe und Pachten beim Kloster sowie Kirchengebühren dem Geistlichen und ausstehende Mitgiften von abgehenden Kindern. Entsprechend dem heutigen Offenbarungseid, in der die Vermögensverhältnisse offen gelegt werden, wurden auch damals diese Verhältnisse in den Osnabrücker Wochenblättern und in den Kirchen von Neuenkirchen, Vörden und Bramsche veröffentlicht.[5] Die finanzielle Misere des Hofes Tackenberg begann offenbar schon im dreißigjährigen Krieg, in dem er scheinbar stark gelitten hatte. Zwar gibt es hierüber keine Nachrichten, doch wurden in der damaligen Nachkriegszeit viele der Kredite aufgenommen. Nach damaliger Verfahrensweise erfolgte zwar eine Begleichung der laufenden Zinsen, nicht aber eine Tilgung des Kapitals.

Um 1810 heiratete der Erbe Johann Heinrich Tackenberg, Anna Maria Elisabeth Hanibal aus Wallen bei Alfhausen. Nach der Wirtschaftlichkeitsberechnung von 1823 lag der Jahresertrag des Hofes bei 16 Taler 16 Schilling und 6 39/54 Pfennig. Die Abgaben von 14 Taler 16 Schilling und 6 3/10 Pfennig abgerechnet, ergaben einen jährlichen Gewinn von 2 Taler und 3/10 Pfennig. Außer den Steuern bestanden damals die Abgaben aus 1 Taler 18 Schilling 10 Pfennig Kavallerieverpflegungsgeld, 2 Tage Holzhauen im königlichen Forst und Briefe austragen. Die Markenteilung 1833 vergrößerte den Hof um 5 ha 2 Morgen und 114 Quadratruten. 1834 ließ Johann Henrich Tackenberg alte Schulden von etwa 185 Taler an den Tischlermeister Johann Bernd Meyer in Sögeln und ein weiteres Darlehn von über 46 Taler als Hypothek auf seinen Hof eintragen. Die jährlichen Zinsen von 4 % wurden jeweils zu Michaelis fällig. 1835 erfolgte eine weitere Schuldverschreibung von 125 Taler 19 Gutegroschen 4 Pfennig, die bereits seine Vorfahren dem inzwischen verstorbenen Häusling Bernd Bertke schuldeten. Erbe wurde die Familie Josef Wallmann, doch erst dessen Erbe Josef Nieporte erhielt 1864 von Tackenberg das Geld zurückgezahlt. Auch alte Schulden an das Kloster von insgesamt 128 Taler 1 Gutegroschen und 2 Pfennig aus den Jahren 1625 und 1747 ließ Johann Henrich Tackenberg in diesem Jahr eintragen. Sie konnten 1857 getilgt werden.[6] Nach den Ablösungsgesetzen von 1833 konnte sich der Hof nach und nach von den Abgaben und Diensten freikaufen.[7] Im Jahre 1836 wurden die ungewissen Gefälle (Leibeigenschaft) in eine jährliche Abgabe von 1 Taler 18 Gutegroschen umgewandelt. 1841 konnten diese Abgabe und einige gutsherrliche Gefälle mit 52 Taler 2 Gutegroschen abgelöst werden. 1863 erfolgte die Ablösung der gutsherrlichen Korngefälle (Pacht) mit 39 Taler 5 Gutegroschen und 1875 die Ablösung der Richterpfennige mit 4 Silbergroschen. 1907 konnte der Hof die Kirchenpflicht mit 1,53 Mark ablösen.

1848 heiratete der Erbe Johann Bernard Josef Tackenberg, Maria Elisabeth Gudenrath aus Epe. 1849 wurde ein Beflößungsvertrag zwischen Frankamp und Tackenberg geschlossen.[8] 1850 fand die Witwe Anna Maria Tackenberg geb. Hannibal ihren Sohn Bernhard Henrich ab. Er lebte in Amsterdam und arbeitete bei der Firma E. & H. von Kraneborgt. Um 1847 hatte er aus Amsterdam Geld an den hiesigen Pastor geschickt mit der Bitte, es bei der Sparkasse anzulegen, um mit den Zinsen seine verwitwete Mutter zu unterstützen.[9] Die Mutter zahlte nun geborgte 40 Taler und weitere 35 Taler als Geschenk aus. Dafür verzichtete er auf alle Ansprüche an dem Hof. Anna Maria Tackenberg konnte nicht schreiben und unterzeichnete den Vertrag mit drei Kreuzen.[10] Noch 1852 und 1856 unterstützte Bernd Heinrich Tackenberg seine Mutter mit Geld.[11] 1850 übergab sie den Hof an ihren Sohn und Erben Johann Bernhard Josef Tackenberg. Würde sie nach Amerika auswandern wollen, so sollten 125 Taler, ihr Bett, die nötigen Reisekisten resp. Säcke für Kleidung und Bett sowie der nötige Reiseproviant vom Hof gestellt werden. Sollte sie aber hier bleiben, so erwartete sie Obdach, Unterhalt, Kleidung sowie Hege und Pflege in gesunden und kranken Tagen und einen Taschenpfennig. Würde ihre Schwiegertochter sie nicht als Mutter behandeln, so sei sie auf Kosten des Hofes anderweitig unterzubringen und zu versorgen.[12] Obwohl vier ihrer Kinder auswanderten, blieb Anna Maria Tackenberg geb. Hanibal in Epe und starb hier 1864.[13] Die Schwiegertochter Maria Elisabeth Tackenberg geb. Gudenrath erbte 1875 500 Taler von ihrem Großvater mütterlicherseits, Johann Heinrich Hünemann aus Hollage.[14] Der Hof verfügte 1876 über 14 Parzellen Land mit einer Größe von 11,2027 ha; 1895 sind 11,1835 ha verzeichnet, von denen 1885 noch 5,4 ha unkultiviert waren. Das Grundbuch von Epe verzeichnet 1884 für Nr.21, Markkötter Bernhard Joseph Tackenberg, 11,1835 ha in der Gemeinde Epe. Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.21, Kötterei, Kötter Bernhard Josef Tackenberg, 1907 Landwirt August Tackenberg; nutzbare Grundstücke: 11,1 ha. Dazu unter Epe Nr.21 (Ro.Nr.65), Neubauerei, Schmied Bernhard Tackenberg (Grundbesitzer Kötter Tackenberg).

1896 heiratete der Erbe August Tackenberg die Witwe des Colon Bernard Heinrich Rottinghaus zu Rottinghausen bei Dümmerlohhausen, Maria Bernardiene Kümper. August Tackenberg war lange Jahre Spritzenmeister der Eper Feuerwehr. Da die einzige Tochter aus dieser Ehe früh verstarb, adoptierte die Familie den Neffen, den Sohn von Schmied Bernhard Tackenberg, Johann Wilhelm Tackenberg. Das Große Landes-Adressbuch für die Provinz Hannover verzeichnet 1899 unter Epe den Hofbesitzerin E. und Schmied B. Tackenberg. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.21, Kötterei, Landwirt August Tackenberg, 1930 Bäuerin Witwe Marie Tackenberg geb. Kümpe, 1943 Bäuerin Agnes Tackenberg geb. Jost-Enneking.

Der Erbe Johann Wilhelm Tackenberg heiratete 1921 Agnes Jost-Enneking aus Dümmerlohhausen. Wilhelm Tackenberg war, wie schon sein Vater, aktiv in der Eper Feuerwehr tätig. Er war Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr Epe und 35 Jahre Gemeindebrandmeister. Das Adressbuch verzeichnet 1929 Kötter Wilhelm, Witwe Marie und Witwe Bernhardine Tackenberg in Epe (ohne Nr.). Das Adressbuch verzeichnet 1938 Landwirt Wilhelm, Witwe Bauerei Marie und Witwe Bernhardine Tackenberg in Epe (ohne Nr.). Nach dem 2. Weltkrieg nahm der Hof die Flüchtlingsfamilie Ziegelmann auf. Da Wohnraum äußerst knapp war, errichteten Helmut Walter und seine Frau Toni geb. Tackenberg 1950 auf einem Hofgrundstück am Darnsee, hinter der Tischlerei Goda, ein Behelfsheim aus Holz mit 4 Wohnräumen.[15] Da keine Genehmigung vorlag und die Naturschutzbehörde protestierte, mußte das Gebäude 1953/54 wieder abgerissen werden. Die Größe des Hofes betrug 1948 11,4348 ha. Das Adressbuch verzeichnet 1958/59 Landwirt Wilhelm, Landwirt Albert und Haustochter Thekla Tackenberg in Epe (ohne Nr.).

1959 heiratete die Erbin Thekla Tackenberg Heinz Rautenstrauch aus Suttrup bei Bersenbrück. Seit 1965 war sie in zweiter Ehe mit Johannes Brinkmann aus Weese bei Voltlage verheiratet. Das Adressbuch verzeichnet 1964 Landwirt Wilhelm Tackenberg, Heinz Rautenstrauch in Epe (ohne Nr.) und 1970 Landwirt Johannes Brinkmann. 1984 verzeichnet das Adressbuch Johannes und Thekla Brinkmann, Ludger und Michael Rautenstrauch in Bramsche, Am Nonnenbach 10, 1988/89 Johannes, Meinhard, Marianne und Thekla Brinkmann, Norbert Rautenstrauch, 1992/93 Johannes, Meinhard, Marianne, Monika und Thekla Brinkmann, 2007/08 Thekla Brinkmann und Meinhard und Ulrike Brinkmann in Am Nonnenbach 8 (Neubau). 2015/16 verzeichnet das Adressbuch Meinhard, Thekla und Ulrike Brinkmann in Am Nonnenbach 8 (Neubau).


Gebäude und Bewohner

Erbwohnhaus, Am Nonnenbach 10

Koordinaten: N/O 52 25 54 / 08 00 40

Über das Baujahr des inzwischen mehrfach umgebauten Erbwohnhauses liegen keine Informationen vor. Schon die Karte von 1785 verzeichnet das Haus an der heutigen Stelle. Zwei noch vorhandene Kaminplatten aus Sandstein tragen die Inschrift: "M. E. Tackenberg gb. Gutenrath B. J. Tackenberg 1879". Ob damals ein neues Haus gebaut wurde, ist nicht bekannt. Ein zerschnittener kurzer Eichenbalken, dessen Herkunft unbekannt ist, trägt die unvollständige Inschrift: "I H W M Anno 1778 Den" und eine Latte, die möglicherweise zu einem Webstuhl gehörte, die Jahreszahl "1849". Das altes Holz bei den Umbauten Verwendung fand, belegen verarbeitete Hölzer des heutigen Dielentores. Auch hierauf sind noch Teile von Inschriften, u.a. der Name "TACKENBERG" zu lesen. Umbauten des Hauses erfolgten 1930 und 1964.

Die Gebäudesteuerrolle (1895-1910) verzeichnet unter Epe Nr.21, Kötterei, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Schmiede, c) Wagenremise, d) Schweinestall (1907 Neubau). Dazu unter Epe Nr.21 (Ro.Nr.65), Neubauerei, Schmied Bernhard Tackenberg (Grundbesitzer Kötter Tackenberg); Gebäude: a) Wohnhaus. Das Gebäudebuch (1910 bis um 1953) verzeichnet unter Epe Nr.21, Kötterei, Gebäude: a) Erbwohnhaus, b) Schmiede, c) Wagenremise, d) Schweinestall, e) Scheune (1931 Neubau). Dazu unter Epe Nr.21 (Ro.Nr.65), Neubauerei, Schmied Bernhard Tackenberg; Gebäude: a) Wohnhaus.


Leibzucht, heute Stall

Koordinaten: N/O 52 25 53 / 08 00 36

Erstmals wird 1693 eine Leibzucht des Hofes genannt. Da um 1775 von dem neuen Haus die Rede ist[16], scheint kurz vorher ein Neubau erfolgt zu sein. Dieses heute als Maschinenschuppen genutzte Gebäude verzeichnet bereits die Karte von 1785. Eine Inschrift im Torbalken lautet: "Anna Maria Adelheit Wollrichs itzo Gogrevesche". In einem senkrecht eingebauten Balken an der Südseite des Gebäudes ist noch zu lesen: "Johan Henrich Gogreve". Über das Baujahr ist nichts bekannt, doch war eine abgehende Tochter des Hofes um 1700 mit Johann Gogreve verheiratet. Sie lebten 1713 in Frölken Backhaus in Hemke.[17] Das Gebäude bzw. das Holz stammt also von einem alten Haus des Hofes Gogreve in Hemke.

Im Jahre 1902 wurde die Familie des hier wohnenden Schmiedes Bernhard Tackenberg von einer Bleivergiftung ihres Brunnens heimgesucht. Während für zwei Töchter und ihre Mutter jede Hilfe zu spät kam, überlebte Bernhard Tackenberg nach langen Krankenhausaufenthalten.[18] Obwohl die Gemeinde Epe einen Zuschuß zu den Behandlungskosten und 40 M. zum Brunnenneubau[19] und auch der Kreistag Bersenbrück 1903 eine Unterstützung von 30 M.[20] bewilligten, mußte Tackenberg offenbar seine ganze Habe verkaufen[21] um die Arzt- und Krankenhauskosten zu zahlen.

Das Haus, in dem nach dem Krieg zeitweise eine Milchverteilstelle eingerichtet war, war bis 1965 bewohnt und wird seither als Maschinenschuppen genutzt.

Bewohner:

  • Hermann Heinrich TACKENBERG (*1680, +1730) war seit 1718 mit Maria Adelheit WESSEL BEYM MASCHE aus Sögeln (*1679, +1719) und seit 1720 mit Anna Adelheit DALLMANN (*1685, +1753) verheiratet.
  • Im Jahre 1772 sind Dirck CORTAR, Witwe DUNKER und eine Witwe TACKENBERG verzeichnet.
  • Johann Henrich MELCKERS genannt LINDEMANN aus Hinnenkamp (+1784) und Anna Maria geb. DUNKER (*1751, +1797) waren seit 1773 verheiratet und lebten in Tackenbergs neuem Haus.
  • Hermann Heinrich Christian KOTTMANN (*1760, +1832) und Anna Margarethe ECKELMANN (*1760, +1836) heirateten 1786 und lebten zeitweise bei Tackenbergs.
  • Balthasar Heinrich DORRIES (DÖRGES) (*1754, +1819), ein frommer und armer Mann, war seit 1790 mit Margarethe Marie SCHWARBERG (*1767, +1822) verheiratet.
  • Die Tochter Catharine Marie DORRIES (DÖRGES) (*1799, +1868) heiratete 1821 den Schuhmacher und Feldhüter Johann Friedrich KUCKUCK aus Neuenkirchen bei Vörden (*1798, +1855). Er errichtete um 1833 ein Haus am Vördener Damm, die sogenannte Kuckucksburg, und wollte dort eine Schänke einrichten. Die Konzession wurde jedoch verweigert weil er keinen guten Ruf hatte und die Gefahr bei der einsam gelegenen Schenke bestand, dass sich nur Gesindel eingefunden hätte.
  • Hermann Rudolph FREUDENBORG (*1782, +1840) war seit 1810 mit Maria Margaretha LUTTMER aus Kalkriese (*1785, +1829) verheiratet,
  • Johann Christian BERGMANN aus Schleptrup (*1786, +1848) heiratete 1811 Catharina Maria MOORMANN (*1785, +1832), 1833 Catharine Marie LÜBBE aus Venne (*1785, +1834) und 1834 die Schwester Anna Marie Elsaben LÜBBE (*1796, +1840). Sie zogen nach 1823 in die Leibzucht von Junge Niemann in Bühren.
  • Gerd Heinrich SCHWALENBERG aus Wallenhorst und Anna Maria Bernadiene geb. ROSWINKEL (*1792) waren seit um 1817 verheiratet und wanderten 1834 in die USA aus.
  • Der Zimmermann Josef MEYER vom Stickteich (*1811, +1885), seit 1832 mit Maria Elisabeth geb. GRIMME (*1803, +1894) verheiratet, lebte um 1837 in Tackenbergs Leibzucht.
  • Der Schneidermeister Hermann Heinrich HARMEYER (*1811) heiratete 1836 in Malgarten Catharina Maria SCHULZE aus Rieste (*1809, +1846) und 1846 Anna Marie Elisabeth NIEMANN (*1817). 1854 geriet die Familie in Schwierigkeiten und die Gemeinde unterstützte sie mit 2 Himpten Roggen. 1862 mußte eine Unterstützung für Arzneien geleistet werden. Die jährlichen Kosten aus der Armenkasse betrugen inzwischen 60 T. und weitere 60 T. kamen von der Kirche. Man erwog sogar die Kinder wegzuschicken.(Lagerbuch Epe)
  • 1839 sind Johann Heinrich BARLAGE (*1808) und seine Frau Catharina Elisabeth geb. KRAMER aus Gehrde als Heuerleute verzeichnet. Sie hatten 1835 in Malgarten geheiratet.
  • Hermann Heinrich HARMEYER (*1811) war Schneidermeister und seit 1836 mit Catharina Maria geb. SCHULZE aus Rieste (*1809, +1846) und seit 1846 mit Anna Maria Elisabeth NIEMANN (*1817) verheiratet. Sie waren um 1841 bei Tackenberg.
  • Der Schuster Werner GODA (*1819) heiratete 1845 in Malgarten Anna Maria Gertrud KLOSTERMEYER aus Westerholte (*1819, +1851) und 1852 Maria Elisabeth VON DER HAAR aus Merzen. Danach sind sie nach Merzen verzogen.
  • 1876 ist Ferdinand Georg HEIDEMANN aus Wallenhorst (*1836) als Heuermann verzeichnet. Er war seit 1863 mit Anna Maria MEYER (*1837) verheiratet und ist offenbar nach 1875 verzogen.
  • Der Schmied Bernhard TACKENBERG (*1849, +1929) heiratete 1888 Catharina Bernadiene BURMEISTER (*1860, +1902) und 1905 Maria Bernadiene GODA (*1866).
  • 1939 bis 1962 lebte hier die Familie von Heinrich KAMPMEYER und bei Umbau des Erbwohnhauses (1963-1965) lebte die Familie Rautenstrauch in der alten Leibzucht.


Backhaus, nicht mehr vorhanden

Koordinaten: N/O 52 25 55 / 08 00 41

Ein bewohntes Backhaus wird erstmals 1656 genannt. Wahrscheinlich lebte aber schon der 1628 erwähnte Heuerling dort. Nach der Karte von 1785 befand sich ein kleines Gebäude nördlich des Erbwohnhauses, direkt in der Wegebiegung. Im Jahre 1814 ließ Tackenberg ein neues Backhaus bauen und suchte deswegen bei der Klosterverwaltung um Erlaubnis zum Fällen von drei Eichen nach.[22] Dieses Gebäude stand bis 1954 an der schon bezeichneten Stelle.

Bei dem Backhaus handelte es sich um ein kleines Fachwerkgebäude mit zwei Räumen, in denen um 1887 Bernhard Tackenberg eine Schmiede einrichtete, die bis zu seinem Tod 1929 bestand. Auf dem Hof, vor der stark mit Efeu bewachsenen Schmiede, stand eine alte Kastanie, an der die zu beschlagenden Pferde angebunden wurden. Dieser Ort war in den zwanziger Jahren ein allgemeiner Treffpunkt, an dem so mancher Tropfen getrunken wurde. 1954 wurde die Backhaus-Schmiede abgebrochen und durch einen massiven Stall ersetzt.

Bewohner:

  • Johann Christopfer DORRIES (DÖRGES) aus Schlarpe im Amt Hardegsen (*1707, +1795) war ein ehemaliger Soldat im Regiment von Hans in Nienburg. Er heiratete 1750 in Dielingen Margaretha Maria LAMMERS (Landwehr) aus Altona (*1713, +1802), Witwe des Johann Otto RÜGGE. Sie lebten nachweislich 1772 und 1776 in Tackenbergs Backhaus.


Ahnengalerie

Ahnengalerie Hof Tackenberg, Markköter in Epe Nr.21[23]

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der Ev. luth. Kirche St. Martin in Bramsche getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Bramsche begraben ([]) worden. Katholische Personen (kath.) sind, wenn nichts weiter vermerkt ist, in der Klosterkirche St. Johannes in Malgarten getauft und getraut und auf dem Friedhof in Malgarten begraben worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


Tabeke Lorberch und Frau, (genannt 1512).


Arndt ALTE NIEMANN, Colonus Tackenberg, (genannt 1571-1577, 1589), +/[] vor 1601, OO, Grete NN, (genannt 1601).

Kinder:

  • Hille TACKENBERG, freigelassen 1600, OO, Henrich SUBE aus Rieste.
  • Anna TACKENBERG, Laienschwester im Kloster Malgarten, +/[] 25.12.1642.


Arend TACKENBERG, Colonus, OO um 1598, Hille WESSLING.

Kinder:

  • Bernd TACKENBERG, Erbe.


Bernd TACKENBERG, Colonus, +/[] 14.09.1679, OO um 1640, Anna WAHMHOFF, */~ 1597 in Wallenhorst, +/[] 15.07.1683.

Kinder:

  • Gerd Heinrich TACKENBERG, Heuermann in Epe, OO um 1660, Anna Catherine JASPER sive BÖHMERS, */~ in Engter.
  • Catherina TACKENBERG, */~ 1642, freigelassen 1671, +/[] 09.08.1714, OO 27.09.1671, Heinrich HACKMANN, Heuermann in Epe, +/[] 1682, (Sohn von Martin HACKMANN, Colonus in Epe Nr.5).
  • Margarethe TACKENBERG, */~ 1645, freigelassen 1659, +/[] 07.07.1684, OO um 1668, Johann Heinrich DALLMANN, Heuermann in Epe, +/[] 1695, (Sohn von Frantz FRANKAMP und Gretke FREGRES, Colonus Dallmann in Epe Nr.17).
  • Alheit TACKENBERG, freigelassen.
  • Liesbeth TACKENBERG, freigelassen.
  • Heinrich TACKENBERG, Heuermann in Epe, OO (1) 27.02.1670, Catharina HACKMANN, OO (2) Tale KRELAGE, */~ 1643, +/[] 30.08.1671.
  • Hermann Lübbert TACKENBERG, Erbe.


Hermann Lübbert TACKENBERG, Colonus, +/[] 1707, OO (1) 1673, Anna Margarethe JASPER oder ACHTER DEN HAGEN aus Engter, +/[] 1701, OO (2) 1701, Margarethe KUHLMANN, Witwe Gösker, */~ 1651, +/[] 03.02.1722, (Tochter von Gerd FRANKAMP und Tobcke KUHLMANN, Colonus Kuhlmann in Epe Nr.32).

Kinder:

  • Johann TACKENBERG, */~ 1669, +/[] 26.04.1717.
  • Anna Margaretha TACKENBERG, */~ 1674, freigelassen 1682, +/[]/[] 03./05.11.1752, Wassersucht, OO 1702, Johann Heinrich GOGREFE, Heuermann in Achmer, */~ 1665, +/[] 18.04.1735, (Sohn von Heinrich MEYER ZU WACKUM und Anna Adelheit GOGREVE, Colonus Gogreve Vollerbe in Achmer Nr.23)
  • Heinrich Arend TACKENBERG, */~ 21pT.10.1674.
  • Hermann Heinrich TACKENBERG, Heuermann in Epe Nr.21 (Tackenbergs Leibzucht), */~ 6pT.7.1680, Zwangsdienst geleistet, freigelassen, +/[] 31.12.1730, OO (1) 1718, Maria Adelheit WESSEL BEYM MASCHE, */~ 1679, +/[] 20.06.1719, im Kindbett, (Tochter von Heinrich ROTERT und Margarethe SCHWANKHAUS, Colonus Wessel beym Masche Halberbe in Sögeln Nr.19), OO (2) 1720, Anna Adelheit DALLMANN, */~ 05.1685, +/[] 24./28.03.1753, Pleur, (Tochter von Frantz DALLMANN und Margarethe Adelheit WARNING, Heuerling in Epe, Fischer zu Malgarten).
  • Margarethe Adelheit TACKENBERG, */~ 20pT.10.1683, Erbin.
  • Anna Margaretha TACKENBERG, */~ 5pT.07.1688, freigelassen 1709, +/[] 03./05.08.1748, Schlag, OO 30.01.1727, Johann, Hermann HUSSMANN, Witwer, Heuermann in Sögeln, */~ 11.1676, +/[] 04.01.1733, (Sohn von Johann Hermann HUSSMANN und Anna Margarethe NIEMANN, Colonus Vollerbe in Sögeln Nr.9).


Margarethe Adelheit TACKENBERG, */~ 20pT.10.1683, OO (1) 18.11.1704 in Malgarten, Rudolph Heinrich MECKLENFELDT, Colonus TACKENBERG, kath., */~ 21.01.1673, +/[] 1717, (Sohn von Johann MECKLENFELDT und Anna KUHLMANN, Colonus Brinksitzer in Rieste Nr.60), OO (2) 13.09.1717 in Malgarten, Johann Arnold WALLMANN, Colonus TACKENBERG, kath., (Sohn von Johann PAHLMANN und Margaretha WALLMANN, Colonus Wallmann Erbkötter in Rieste Nr.47).

Kinder von Rudolph Heinrich MECKLENFELDT (kath.):

  • Gerhard Heinrich TACKENBERG, Heuermann in Epe, */~ 14.03.1706, Zwangsdienst geleistet 1725, freigelassen 1733, OO 11.1731 in Malgarten, Anna Adelheit BÜHRMANN sive GÖSKER, Witwe Warning, */~ 21.09.1700, (Tochter von Gerd GÖSKER sive BÜHRMANN und Catharina Adelheit SCHRÖDER, Colonus in Epe Nr.31).
  • Hermann Lubbert TACKENBERG, Heuermann in Epe, */~ 25.03.1708, Zwangsdienst geleistet 1730, OO (1) 29.01.1732 in Malgarten, Maria Gertrud HEEMANN, kath., OO (2) 09.1737 in Malgarten, Margarethe Marie KRELAGE, kath., */~ 10.05.1699, (Tochter von Heinrich KRELAGE und Helena ROSSWINCKEL, Heuerling in Epe), OO (3) 12.1740 in Malgarten, Catharine Margarethe TEMMELMANN, (Tochter von Albert TEMMELMANN und Margarete GIESKER im Masche, Colonus in Epe Nr.24).
  • Johann Bernhard TACKENBERG, Heuermann in Epe, */~ 09.03.1710, OO 12.1738 in Lage, Anna Elisabeth DICKGERDTS aus Rieste, Witwe Holsten, kath..
  • Franz Heinrich TACKENBERG, */~ 1714, Erbe.
  • Hermann Anton TACKENBERG, Heuermann in Epe, +/[] 1755, OO 08.1732, Catharina Margaretha RICHTER, */~ 1704, +/[] 08./10.04.1784, Wassersucht, eine außerordentliche Frau, hat neben ihren Kindern noch 5 Kinder ihrer Schwägerin versorgt, (Tochter von Johann Heinrich RICHTER und Anna Catharine KUHLMANN, Zimmermeister in Epe), OO (2) 26.08.1755 Johann Heinrich FRANKAMP, Heuermann in Epe Nr.13 (Frankamps Leibzucht), */~ 09.08.1720, +/[] 08./13.04.1773 in Diemen (NL).
  • Johann Heinrich TACKENBERG, Heuermann in Epe, Zwangsdienst geleistet 1735, OO um 1735, Marie Elisabeth JUNGBLUHT aus Wallenhorst, kath..

Kinder von Johann Arnold WALLMANN (kath.):

  • Bernd Henrich TACKENBERG, */~ 1720, Zwangsdienst geleistet.
  • Marie Margarethe Adelheit TACKENBERG, */~ 24.03.1726, Zwangsdienst geleistet, freigelassen, +/[] 01./03.10.1801, OO 18.06.1748, Johann Heinrich DUNKER, Heuermann in Epe, wurde kath., +/[] vor 1801, (Sohn von Hermann DUNCKER und Margarethe Elisabeth FREUDENBORG, Heuerling in Epe).


Franz Heinrich TACKENBERG, Colonus, kath., */~ 1714, OO 10.1739 in Malgarten, Margarethe Marie KUHLMANN, kath., */~ 1716, +/[] 1763, (Tochter von Gerd Heinrich KUHLMANN und Margarethe NIEMANN, Colonus in Epe Nr.32).

Kinder (kath.):

  • Gerhard Heinrich TACKENBERG, Heuermann in Rieste Nr.25 (Dierckings Leibzucht), */~ 01.11.1744, OO 31.07.1769 in Lage, Catherina Adelheit RICHTER aus Rieste.
  • Catherina Maria TACKENBERG, */~ 1745, Zwangsdienst geleistet 1762, Erbin.
  • Johann Franz TACKENBERG, Heuermann in Hollgerberge, Ksp. Wallenhorst, Pente und Epe, */~ 21.08.1746, OO 14.10.1766 in Wallenhorst, Anna Maria LANGEMEYER, kath., */~ 1740, +/[] 17./20.06.1824, Schwäche, (Tochter von Stefan Heinrich LANGEMEYER und Anna Marie RENNERT, Hollgerberge, Ksp. Wallenhorst).
  • Grete Alheit TACKENBERG, */~ 1748, Zwangsdienst geleistet 1768.
  • Maria Adelheit TACKENBERG, */~ 14.12.1751, Zwangsdienst geleistet 1768, OO 09.1764 (?), Johann Franz Gerhard NEHRDING, Chyrydecker in Ostercappeln.
  • Johann Heinrich TACKENBERG, */~ 09.03.1755, +/[] früh.
  • Gerhard Heinrich TACKENBERG, Tagelöhner in Epe, */~ 14.09.1760, Zwangsdienst geleistet 1783, +/[] 07./09.12.1834, Altersschwäche, OO 02.02.1788 in Malgarten, Catherina Maria KÜHL, */~ 05.1759, +/[] 29.08./01.09.1829, Schwäche, (Tochter von Arnold Heinrich KÜHL und Catharina Maria KÖNIG aus Rieste).


Catherine Marie TACKENBERG, */~ 1745, +/[] 05./07.05.1796, Wassersucht, OO (1) 26.08.1764 Malgarten, Berend Heinrich BRUNE, Colonus TACKENBERG, kath., */~ 1728 in Hörsten, Ksp. Neuenkirchen, +/[] 20./22.04.1800, Auszehrung, OO (2) 11.01.1797 in Malgarten, Anna Marie Elisabeth ROLFERS (Rohlmann), kath., */~ 1744 in Neuenkirchen, +/[] 13./15.10.1799, Schlagfluß.

Kinder (kath.):

  • Johann Bernhard TACKENBERG, */~ 20.04.1766, Zwangsdienst geleistet, +/[] früh.
  • Franz Heinrich TACKENBERG, */~ 25.09.1768, Zwangsdienst geleistet 1787, +/[] früh.
  • Hermann Heinrich TACKENBERG, */~ 02.12.1770, Zwangsdienst geleistet.
  • Margarethe Marie TACKENBERG, */~ 24.10.1773, Zwangsdienst geleistet, OO in Rieste NN.
  • Margarethe Marie TACKENBERG, */~ 07.08.1775.
  • Catherine Marie TACKENBERG, */~ 21.06.1778, Zwangsdienst geleistet.
  • Johann Heinrich TACKENBERG, */~ 1780, Zwangsdienst geleistet, Erbe.
  • Gerhard Heinrich TACKENBERG, */~ 04.01.1784, +/[] 26./28.09.1805.
  • Catherine Marie Adelheit TACKENBERG, */~ 27.12.1787.


Johann Heinrich TACKENBERG, Colonus, kath., */~ 1780, +/[] 20./23.09.1846, Auszehrung, OO 1810 in Alfhausen, Anna Marie Elisabeth HANIBAL, */~ 08.10.1787, +/[] 14./17.05.1864, Altersschwäche, (Tochter von Johann Heinrich HANIBAL und Anna Maria FLÖTTEL, Heuerling in Wallen, Ksp. Alfhausen).

Kinder (kath.):

  • Margaretha Maria TACKENBERG, */~ 13./15.12.1810, +/[] 09./12.09.1815.
  • Bernhard Heinrich TACKENBERG, Bankangestellter, */~ 04./06.05.1813, + 16.11.1885 in Amsterdam (NL), illegitimes Kind mit Margarethe Maria Goda 1834, OO (1) 14.07.1841 in Amsterdam (NL), Fenna Gesina PALTHE, */~ 30.08.1795, +/[] 02.09.1864, (Tochter von Barend PALTHE und Elsabein STULEN in Neuenhaus, Bentheim), OO (2) 03.05.1865 in Amsterdam (NL), Henriette Antonia VAN DER KUIJL, */~ 03.09.1815, +/[] 21.03.1891 in Amsterdam (NL), (Tochter von Jan VAN DER KUIJL und Catharina VAN BREDA in in Driebergen (Utrecht (NL)).
  • Catharina Maria Elisabeth TACKENBERG, */~ 24./28.11.1815, nach USA ausgewandert.
  • Maria Adelheid TACKENBERG, */~ 16./19.10.1818, +/[] 07./10.12.1819.
  • Johann Gerhard Heinrich TACKENBERG, */~ 14./17.10.1820, +/[] 25./28.04.1846, Auszehrung.
  • Johann Heinrich TACKENBERG, */~ 14./18.12.1823, +/[] 18./20.04.1824, Terminen.
  • Anna Maria Wilhelmina TACKENBERG, */~ 04./07.02.1825, nach USA ausgewandert.
  • Johann Berend Josef TACKENBERG, */~ 18./22.10.1828, Erbe.


Johann Berend Josef TACKENBERG, Colonus, kath., */~ 18./22.10.1828, +/[] 22./26.01.1893, Magenleiden, OO 12.10.1848 in Malgarten, Maria Elisabeth GUDENRATH, kath., */~ 16./19.04.1826, +/[] 05./09.04.1906, (Tochter von Johann Berend Heinrich GUDENRATH und Catharina Auguste Elisabeth HÜNEMANN, Colonus in Epe Nr.38).

Kinder (kath.):

  • Bernhard TACKENBERG, Schmiedemeister in Epe, */~ 04./08.01.1849, +/[] 03./06.06.1929, OO (1) 02.05.1888 in Malgarten, Catharina Bernardina BURMEISTER, kath., */~ 20./23.02.1860, +/[] 16./19.08.1902, (Tochter von Gerhard Georg BURMEISTER und Margaretha Maria KOTTE, Pächter in Epe), OO (2) 22.02.1905, Maria Bernadine GODA, */~ 16.06.1866, +/[] 15.08.1939, (Tochter von Bernard Josef GODA und Maria Catharina Elisabeth FELDKAMP, Heuerling in Malgarten (Uthof).
  • Heinrich TACKENBERG, */~ 17./20.11.1851.
  • August TACKENBERG, */~ 24./26.05.1856, Erbe.
  • Elisabeth TACKENBERG, */~ 22./24.08.1859, OO 04.11.1886, Gerhard Heinrich SUBE, */~ 20./23.01.1854, (Sohn von Hermann Heinrich Josef SUBE und Anna Maria Elisabeth SCHWALENBERG, Heuerling in Sögeln).


August TACKENBERG, Colonus, kath., */~ 24./26.05.1856, +/[] 10./14.03.1929, OO 06.05.1896 in Malgarten, Maria Bernhardine KÜMPER, Witwe Rottinghaus, */~ 25.3.1867, +/[] 08./11.06.1942, (Tochter von Hermann KÜMPER und Maria Elisabeth RONNEBAUM, Colonus in Dümmerlohhausen).

Kinder (kath.):

  • Maria Elisabeth TACKENBERG, */~ 04./07.06.1897, +/[] 29.04./02.05.1900.
  • Sohn TACKENBERG, */~ 1900, +/[] 1900.
  • NN TACKENBERG, */~ 1902.


Johann Wilhelm TACKENBERG, Landwirt, kath., */~ 01./04.05.1891, +/[] 17.01.1978, (Sohn von Bernhard TACKENBERG und Catharina Bernardina BURMEISTER, Schmiedemeister in Epe), OO 09.11.1921 in Malgarten, Agnes JOST-ENNEKING aus Dümmerlohhausen, */~ 02.05.1897, +/[] 03.02.1972.

Kinder (kath.):

  • August TACKENBERG, ledig.
  • Toni TACKENBERG, OO, Helmut WALTER.
  • Thekla TACKNBERG, Erbin.
  • Albert TACKENBERG, OO, Giesela KRAMER.


Thekla TACKENBERG, kath., OO (1), Heinz RAUTENSTRAUCH, Landwirt, OO (2), Johannes BRINKMANN, Landwirt.

Kinder von Heinz RAUTENSTRAUCH (kath.):

  • Ludger RAUTENSTRAUCH, OO, Gabriele HAGEDORN.
  • Michael RAUTENSTRAUCH, OO, Birgit JOHANNHACKMANN.
  • Angelika RAUTENSTRAUCH, OO, Norbert REMME.
  • Norbert RAUTENSTRAUCH, OO, Andrea RICHTER.

Kinder von Johannes BRINKMANN (kath,):

  • Marianne BRINKMANN
  • Meinhard BRINKMANN
  • Monika BRINKMANN


Quellen


Zurück Epe (Bramsche)/Höfe

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. Totenbuch des Klosters, KaM
  2. Hofakten
  3. Hofakten
  4. Hofakten
  5. Hofakten
  6. Hofakten
  7. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück Rep.556 Nr.2246
  8. Hofakten
  9. KaM
  10. Hofakten
  11. KaM
  12. Hofakten
  13. KaM
  14. Hofakten
  15. Bramscher Nachrichten 12.04.1950
  16. ABS
  17. Hofakten
  18. BN 21./23./30.8.1902
  19. Lagerbuch Epe
  20. Hofakten Elbring, Sögeln
  21. BN 6.9.1902/19.4.1904
  22. StAO Rep.550 I Nr.339
  23. Verdatete Kirchenbücher der ev.-luth. Kirchengemeinde Bramsche von Udo Niemann, verkartete Kirchenbücher der röm.-kath. Kirchengemeinde Malgarten von Heinrich Gosmann, Chronik Epe von Heinrich Gosmann, Datensammlung von Elfi Eckelmann, BN z.B. Geburts-, Heirats- und Sterbeanzeigen, HEM, StAO

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

<gov>MARERGJO42AK</gov>

Wappen der Gemeinde Bramsche Höfe in Epe (in der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

Vollerben: Alte Niemann | Eckelmann | Fischer | Frankamp | Hackmann | Horstmann | Hundeling | Junge Niemann | Kiesekamp | Kottmann | Schwegmann | Warning | Wermert | Wessling | zur Horst

Halberben: Dallmann | Kampmann | Groß Elhorn

Markkotten: Batke | Borchard | Bührmann | Determann | Gudenrath | Im Lohe | Klein Elhorn | Moorarend | Krelage | Kuhlmann | Franz Kuhlmann | Schröder | Schulte | Strubbe | Tackenberg | Temmelmann | Tepker | Winner |

Hof ohne Markenberechtigung (Neubauer) Revermann

Vor 1600 aufgegebene Höfe Gartlage | Meyer zu Epe | ten Salle |